Angesichts wachsender Unzufriedenheit bei Verbrauchern in Bezug auf Energiespeicherlösungen geraten einige Anbieter zunehmend unter Kritik für ihre mangelnde Offenheit und Kommunikation. Besonders das Unternehmen BSH steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Trotz der Anerkennung für fachkundige Beratungen und nahtlose Installationen scheint BSH bei der Bereitstellung von nachgelagerten Dienstleistungen und der Bewältigung auftretender Probleme signifikante Defizite aufzuweisen.
Ein Fallbeispiel beschreibt die Erfahrungen eines Kunden mit einem Speichergerät von BSH, das trotz vielfacher Reparaturen und Austauschmaßnahmen nie seine volle Kapazität erreichte. Die Liste der Probleme ist lang: von „Einfahrmodi“, über defekte Module bis hin zu vollständigen Systemausfällen. Ein besonders frustrierender Vorfall ist die sogenannte „Aufwachladung“, die angeblich dazu dient, den Speicher aus einem „Wintermodus“ zu holen, jedoch tatsächlich die Leistung auf lediglich 24 % reduziert.
Ein weiterer Kunde erzählt von seiner Suche nach besserem Service, die ihn zunächst zu BSH führte. Die anfängliche Hoffnung wich jedoch bald der Enttäuschung, als das Unternehmen nach Vertragsabschluss kaum erreichbar war und versprochene Leistungen ausblieben. Die Kommunikation gestaltete sich zunehmend schwieriger.
Diese Vorfälle deuten auf ein branchenweites Problem hin, bei dem Kunden nach der Installation von Photovoltaik- und Speichersystemen oft mit unzureichendem Support und unklaren Zuständigkeiten konfrontiert sind. Die hohen Erwartungen an eine nachhaltige Energieversorgung und die damit verbundenen Investitionen in erneuerbare Energien werden durch solche Erfahrungen stark beeinträchtigt.
Obwohl es auch positive Berichte über die Zusammenarbeit mit BSH und anderen Dienstleistern gibt, besteht ein dringender Bedarf an besserem Kundenservice und transparenterer Kommunikation. Nur so lässt sich das Vertrauen der Verbraucher in Technologien für erneuerbare Energien festigen und ein erfolgreicher Übergang zur Energiewende sicherstellen.
Guten Tag, das was ich gerade mit BSH erlebe, entspricht exakt ihrer Beschreibung. Nur frage ich mich, welche Rechte ich nun habe? Dafür, dass meine Wallbox seit Monaten offline ist und es BSH nicht schafft, diese auszuwechseln, wie versprochen. Dadurch können wir unser E-Auto nicht laden, ausgerechnet in den sonnenreichsten Monaten. Bekommt man so etwas entschädigt? An wen kann ich mich wenden?