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Dumm gelaufen

TheDigitalArtist (CC0), Pixabay

In Neuseeland hat ein kichernder Kalenderkobold für ein ordentliches Durcheinander gesorgt: Am 29. Februar, einem Datum, das nur alle vier Jahre seinen Weg in unsere Kalender findet, streikten plötzlich alle Selbstbedienungs-Tanksäulen des Landes. Der Grund? Ein Softwarefehler, der offensichtlich nicht im Schaltjahres-Modus war.

In Wellington, wo normalerweise Milch und Honig fließen, gab’s an diesem Tag nur trockene Zapfhähne. Tankstellen wurden zu Geisterstationen und Schilder verkündeten eine „landesweite Zahlungskrise“, als wäre das Bezahlen plötzlich in eine Zeitmaschine gestiegen und im Mittelalter gelandet.

Ein Sprecher des Treibstoffunternehmens Gull konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als er erklärte, dass sämtliche Treibstoffmarken von diesem digitalen Missgeschick betroffen waren. Die Wurzel allen Übels? Ein Zahlungsdienstleister, der offenbar vergessen hatte, dass auch Schaltjahre bezahlt werden wollen. Neuseeland, normalerweise bekannt für seine ruhige Gelassenheit, erlebte so einen Tag voller Tankstellen-Kapriolen und digitaler Verwirrungen.

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