Die Alpha Assay GmbH & Co. KG geriet ins Kreuzfeuer der Kritik, nachdem bekannt wurde, dass sie Kunden an die zweifelhafte Promouve AG vermittelt hatte, die mit irreführenden Angeboten über Festgelder bei Schweizer Banken lockte. Ein Anleger, der sich für ein vermeintlich attraktives Festzinsprodukt interessierte, wurde schnell von einem Angebot der Promouve AG aus der Schweiz überrascht, das eine Anlage bei der Raiffeisenbank Schweiz zu verlockenden Konditionen versprach. Doch die mangelhafte Identifizierungsprozedur und der aggressive Vermarktungsstil ließen Zweifel aufkommen.
Die Recherchen enthüllten, dass die Promouve AG zwar im Schweizer Handelsregister geführt wird, ihre tatsächlichen Geschäftspraktiken jedoch undurchsichtig bleiben. Die Raiffeisenbank Schweiz dementierte jegliche Zusammenarbeit mit der Promouve AG, und die Behörden hatten keine Aufzeichnungen über die Firma. Die Website der Promouve AG, die behauptete, seit über 30 Jahren im Geschäft zu sein, war erst seit Kurzem online.
Die Vermittlung erfolgte über die Plattform geldanlagen-kapitalanlagen.de, betrieben von der Alpha Assay GmbH & Co. KG, einem Unternehmen, das sich auf den Handel mit Nutzerdaten spezialisiert hat und bereits wegen fragwürdiger Praktiken in der Kritik stand. Trotz Beteuerungen der sorgfältigen Überprüfung von Geschäftspartnern durch die Geschäftsführung von Alpha Assay, kamen erhebliche Mängel in den Sicherheitsvorkehrungen ans Licht.
Die unzureichende Überprüfung und Weitergabe sensibler Daten an zweifelhafte Partner rückten die Alpha Assay GmbH & Co. KG erneut in ein schlechtes Licht und bestärkten ihre Position auf der Warnliste für Geldanlagen. Die Geschichte unterstreicht die Risiken und Tücken im digitalen Finanzmarkt, wo die Glaubwürdigkeit und Sicherheit von Angeboten stets kritisch hinterfragt werden sollten.
Quelle: Test
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