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Mitteldeutsche Flughäfen

dmncwndrlch (CC0), Pixabay

Ein Warnstreik hat dazu geführt, dass die mitteldeutschen Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden seit gestern Abend stillstehen. Alle geplanten Starts und Landungen wurden abgesagt. Die Gewerkschaft Verdi berichtete am Morgen, dass sich seit gestern mehr als 200 Mitarbeiter der Flughäfen an den Arbeitsniederlegungen beteiligt haben. Die Forderungen der Beschäftigten beziehen sich auf höhere Löhne und einen Ausgleich zur Inflation. Der Warnstreik soll bis Dienstag um Mitternacht andauern. Paul Schmidt, der Streikführer, erklärte, dass trotz der behaupteten finanziellen Schwierigkeiten an den Flughäfen der Unternehmensvorstand erst kürzlich eine über 20-prozentige Gehaltserhöhung erhalten habe. Schmidt lehnte auch den Vorschlag ab, dass die Beschäftigten auf freie Tage und Zuschläge verzichten sollten, um zur Sanierung der Flughäfen beizutragen. Die Mitarbeiter hätten bereits während der Corona-Pandemie eine Nullrunde akzeptiert.

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