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geralt / Pixabay

Die KI-Revolution, die vor einem Jahr noch auf einen „KI-Stopp“ stieß, wird jetzt als zu langsam wahrgenommen. Unternehmer und Investoren drängen darauf, das Tempo zu erhöhen und die Entwicklungen der künstlichen Intelligenz ernst zu nehmen. KI-Fakes sind mittlerweile so realistisch, dass sie Politikervideos und Stimmen täuschend echt nachahmen können.

Eine Umfrage unter renommierten KI-Forschern zeigt, dass die nächsten großen Meilensteine möglicherweise früher erreicht werden als erwartet. Ein Großteil der Forscher geht davon aus, dass bis 2047 eigenständige Maschinen in der Ausführung nahezu jeder Aufgabe besser sein könnten als Menschen – eine Verkürzung gegenüber früheren Schätzungen.

Thomas Saueressig von SAP und Christian Teichmann von Burda Principal Investments betonen die bereits spürbare rasante Entwicklung der KI. Sie warnen davor, die Herausforderungen der KI-Revolution zu unterschätzen und plädieren dafür, diese frühzeitig anzugehen. Die Befürchtung, dass KI Arbeitsmarktverwerfungen verursachen könnte, wird ernst genommen, aber auch die positiven Aspekte betont, indem darauf hingewiesen wird, dass technologischer Wandel historisch gesehen neue Jobs geschaffen hat.

In Deutschland wird das langsame Tempo der KI-Entwicklung im Vergleich zu den USA und China kritisiert. Dennoch warnt Christian Teichmann vor Schwarzmalerei und betont, dass viele Branchen in Deutschland bereits Vollgas geben.

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