Start Politik Neue Vorwürfe nach rechtem Geheimtreffen

Neue Vorwürfe nach rechtem Geheimtreffen

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Xpics (CC0), Pixabay

Ein Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten soll sich bei einem Treffen mit Rechten und Rechtsextremen für einen gewalttätigen Übergriff gebrüstet haben. Dieser Vorfall wurde bei einer szenischen Lesung des Wiener Volkstheaters enthüllt, das in Zusammenarbeit mit Correctiv die Enthüllungen zu einem Geheimtreffen thematisierte. Bei dem Treffen wurden Pläne zur „Remigration“ diskutiert, die die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland vorsahen. Die Recherche ergab, dass hochrangige AfD-Mitglieder und Vertreter eines konservativen CDU-Flügels teilnahmen. Weitere Details brachten eine szenische Lesung und Correctiv-Veröffentlichungen ans Licht, darunter die Selbstbezichtigung eines vorbestraften AfD-Mitarbeiters für einen gewalttätigen Übergriff und die Betreibung einer politischen Fahndungsplattform. Der Mitarbeiter dementierte die Beteiligung, doch seine Aussagen in der Lesung stehen im Widerspruch dazu. Die Correctiv-Recherchen führten zu politischen Diskussionen, Demonstrationen gegen Rechts und Reaktionen von AfD, CDU sowie deutschen Unternehmen. Es wurden auch weitere Treffen von Rechtsextremen und Politikern bekannt.

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