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BaFin-Mitteilungen: IK Investment Group

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Wer unseren Blog aufmerksam liest, der weiß natürlich auch, dass wir uns mit dem Unternehmen seit geraumer Zeit kritisch beschäftigen. Mitte September des vorigen Jahres haben wir dann von ersten Hinweisen, dass die BaFin aktiv geworden ist, erfahren. Natürlich machen wir viel im Hintergrund, was nicht in einem Artikel mündet, denn unser Bestreben ist es gerade in solchen Situationen, eine Lösung für die Anleger zu suchen. Wir setzen uns dazu immer mit den jeweiligen betroffenen Emittenten in Verbindung, um zu sehen, ob unsere Unterstützung überhaupt gewünscht ist. Das ist mittlerweile in so manchem Vorgang der Fall gewesen in den letzten zwei Jahren.

Unterstützt werden wir dabei natürlich immer von unserem Anwaltsteam, denn eine juristische Beratung können, wollen und dürfen wir nicht vornehmen. Erster Ansprechpartner in diesem Vorgang war Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, der bereits erste Mandate von Anlegern dieses Investments hatte. Gemeinsam haben wir dann innerhalb mehrerer Termine einen Überblick verschafft, wie die aktuelle Situation ist.

Unser erster Eindruck war dann überraschend gut, denn der Emittent hatte unseren Recherchen nach ordentlich mit den angenommenen Anlegergeldern gewirtschaftet, was uns bestärkt hat, hier eine Lösung zu suchen, wo für die Anleger letztlich keine oder nur geringfügige Verluste hängenbleiben. Um eine Vollbefriedigung der Anleger zu erreichen, überlegt der Emittent derzeit, sein Unternehmen zu verkaufen um das derzeit nich bestehende Delta bei den vorhandenen Vermögensgeldern auszugleichen.

Natürlich muss man jetzt erstmal abwarten, wie sich die Situation dann entwicklet, dennob es hier wirklich ohne Verluste für die investierten Anleger abgeht, das wird man dann am Ende sehen. Wir bleiben dann auch hier dran.

 

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