Start Politik Leipzig Leipzig: Die Grünen, DieLinke, die SPD als Mietpreistreiber am Eutritzscher Freiladebahnhof

Leipzig: Die Grünen, DieLinke, die SPD als Mietpreistreiber am Eutritzscher Freiladebahnhof

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suju-foto (CC0), Pixabay

Der Leipziger Stadtrat hat kürzlich festgelegt, was auf dem Eutritzscher Freiladebahnhof gebaut werden darf. Die Erschließung soll voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Im ersten Bauabschnitt werden Straßen, Leitungen, Grünflächen und Parks angelegt. Die L 416 GmbH plant drei große Baufelder mit etwa 500 Wohnungen, drei kleinere Baufelder mit Gewerbeflächen und zwei Quartiersgaragen.

Die Höhe der Kaltmieten in den 2600 geplanten Wohnungen hängt von der Entwicklung der Zinsen für Baukredite ab. Kaltmieten von 12 bis 14 Euro pro Quadratmeter wären kostendeckend, wenn die Zinsen bis zum Baustart Ende 2024 sinken. Die L 416 GmbH plant auch den Bau von mindestens 30 Prozent geförderten Sozialwohnungen.

Die Kosten für das Projekt sind vertretbar, aber die vielfältigen Wünsche der Stadt haben zu höheren Kosten geführt. Das führt dazu, dass man an dem Standort mindestens 12 bis 14 Euro qm an Miete braucht. Da sollten sich die genannten Parteien schämen.

Der Investor verfügt jedoch über erfahrene Partner mit globaler Markterfahrung.

Der Zeitpunkt, zu dem Grundstücke für Schulen, Kultur, Sport und Soziales an die Stadt Leipzig übertragen werden, liegt in der Hand der Kommune. Die Fertigstellung des gesamten Quartiers für über 4000 Menschen lässt sich noch nicht genau vorhersagen, aber es wird in Abschnitten gearbeitet, um die Umsetzungsgeschwindigkeit zu erhöhen.

Dieses Beispiel zeigt auch wieder, das DieLinke und die Grünen mit ihren Forderungen bei manchen Projekten Preistreiber sind, nicht nur die Baukosten und Lieferkettenprobleme. Gerade eine Partei wie die Partei DieLinke sollte sich schämen, wenn man so etwas liest.

Kein Wunder, dass die Bürger lieber eine rechte AfD wählen, lieber als eine DieLinke und eine Bürgerbevormundungspartei wie die Grünen. Man kann nur hoffen, dass die Bürger dieser Stadt bei der nächsten Oberbürgermeisterwahl das Kreuz an der richtigen Stelle machen, zumindest nicht bei der Linken und den Grünen und der SPD.

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