Natürlich, so Rechtsanwältin Kerstin Bontschev aus Dresden, helfe ich den betroffenen Genossen, denn es kann nicht sein, dass irgendwelche Betrüger hier solch eine Pleite verursachen und die Genossen dann die Rechnung dafür bezahlen sollen.
Was man aus dem Anschreiben des Insolvenzverwalters herauslesen kann ist, dass dieser wohl im Moment noch eine „dünne Aktenlage“ hat und sich nun mehr Informationen von den Genossen erhofft, aber hier heißt es aufgepasst, denn der Insolvenzverwalter vertritt nicht die Interessen der Genossen vorangig sondern die Interessen des federführenden Insolvenzgerichtes.
Ich kann jedem Anleger nur den Rat geben, doch vor einer Rückantwort an den Insolvenzverwalter einen Rechtsrat einzuholen, um keinen falschen Fehler zu machen. Ein Fehler, der dann möglicherweise tausende von Euro kosten kann.
Hier geht es nicht um hohe Streitwerte in dem Verfahren, sondern Streitwerte unter 10.000 Euro maximal. Hier geht es auch nicht um das Abkassieren großer Vorschüsse für die Erteilung eines Mandats, mir geht es hier um Hilfe für die Genossen, so Kerstin Bontschev in einem Gespräch mit unserer Redaktion.
Hier haben wir Rechtsanwalt Reime, Rechtsanwalt Borowski und ich eine Absprache mit der Interessengemeinschaft getroffen und diese werden wir natürlich einhalten. Die IG selber darf nach dem deutschen Recht keine Rechtsauskünfte erteilen. Das übernehmen wir dann in diesem Fall.
Die Mitgliedschaft in der IG ist natürlich wie immer für jeden Genossen dann auch kostenfrei. Es geht um Hilfe für die Genossen, nicht darum das große Geld abzukassieren, so Thomas Bremer von der Interessengemeinschaft.
https://interessengemeinschaft-wsw-wohnsachwerte-eg.de/
Frau Bontschev hat eine eigene kostenfreie Service-Nummer für Genossen, die eine Rückfrage haben, eingerichtet.
0800 00 60 151
