Die Coronapandemie habe das Asiengeschäft des Investmenthauses 2020 ausgebremst, erklärt Europachef Matthias Klein. Gründe für personelle Veränderungen sieht er hingegen nicht.
Berlin Lange haben die Investoren der Cleantech-Fonds des Investmenthauses Thomas Lloyd auf die Jahresabschlüsse für 2020 warten müssen. Nun wird klar: Es war ein Horrorjahr. Allein die Fünfte Cleantech Infrastrukturgesellschaft (CTI) verzeichnete einen Jahresfehlbetrag von mehr als 80 Millionen Euro.
Es handelt sich um den mit Abstand größten Fonds der Reihe. Privatanleger haben ihn mit rund 433 Millionen Euro ausgestattet. Neben dem Fünften CTI weisen zwei kleinere Fonds der CTI-Reihe Fehlbeträge von jeweils mehr als 12 Millionen Euro aus. Schuld an den Verlusten soll laut Management vor allem die Coronapandemie sein.