Start Allgemein Anlegergelder vernichtet? PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG

Anlegergelder vernichtet? PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG

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geralt (CC0), Pixabay

Wir versehen das mal mit einem Fragezeichen, aber für uns hat man Anlegergeld vernichtet, denn das Ergebnis des Geschäftsjahres ist ein mittleres Minus im 6-stelligen!! Bereich. Das kann man der nachfolgenden Bilanz entnehmen. Hier bitte immer in die Gewinn- und Verlustrechnung schauen.

PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG

Bamberg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021

Gliederung

I Jahresbilanz zum 31. Dezember 2021

II Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2021

III Anhang zum 31. Dezember 2021

IV Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

V Bilanzeid

VI Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

I Jahresbilanz zum 31. Dezember 2021

A. Aktiva

Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR % EUR %
Investmentanlagevermögen
1. Beteiligungen 127.766.402,45 99,96 121.310.766,12 99,97
2. Barmittel und Barmitteläquivalente
a) Täglich verfügbare Bankguthaben 45.015,25 0,04 40.694,22 0,03
3. Sonstige Vermögensgegenstände 10,00 0,00 0,00 0,00
127.811.427,70 100,00 121.351.460,34 100,00

B. Passiva

Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR % EUR %
1. Rückstellungen 67.990,50 0,05 75.036,00 0,06
2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
a) aus anderen Lieferungen und Leistungen 566.502,42 0,44 538.578,48 0,44
3. Sonstige Verbindlichkeiten
a) gegenüber Gesellschaftern 102.409,13 0,08 95.522,16 0,08
4. Eigenkapital
a) Kapitalanteile Kommanditisten 114.858.123,20 89,87 120.651.557,58 99,43
b) Nicht realisierte Gewinne/​Verluste aus Neubewertung 12.216.402,45 9,56 -9.233,88 -0,01
127.074.525,65 99,43 120.642.323,70 99,42
127.811.427,70 100,00 121.351.460,34 100,00

II Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis 31.12.2021

Gesamt

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Sonstige betriebliche Erträge 1.843,39 352,83
Summe der Erträge 1.843,39 352,83
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung 1.009.446,16 986.879,48
b)Verwahrstellenvergütung 46.410,00 45.240,00
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 22.288,00 22.288,00
d)Sonstige Aufwendungen 193.593,80 202.905,69
Summe der Aufwendungen 1.271.737,96 1.257.313,17
3. Ordentlicher Nettoertrag -1.269.894,57 -1.256.960,34
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.269.894,57 -1.256.960,34
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 12.225.636,33 4.847.972,20
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 12.225.636,33 4.847.972,20
6. Ergebnis des Geschäftsjahres 10.955.741,76 3.591.011,86

Anteilklasse A

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Sonstige betriebliche Erträge 933,76 175,42
Summe der Erträge 933,76 175,42
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung 511.327,10 490.669,73
b)Verwahrstellenvergütung 23.508,62 22.493,02
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 11.289,82 11.081,44
d)Sonstige Aufwendungen 98.063,44 100.883,32
Summe der Aufwendungen 644.188,98 625.127,51
3. Ordentlicher Nettoertrag -643.255,22 -624.952,09
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -643.255,22 -624.952,09
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 6.192.714,75 2.359.906,99
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 6.192.714,75 2.359.906,99
6. Ergebnis des Geschäftsjahres 5.549.459,53 1.734.954,90

Anteilklasse B

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Investmenttätigkeit
1. Erträge
a) Sonstige betriebliche Erträge 88,81 17,01
Summe der Erträge 88,81 17,01
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung 48.634,10 47.571,81
b) Verwahrstellenvergütung 2.235,99 2.180,76
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 1.073,81 1.074,38
d) Sonstige Aufwendungen 9.327,15 9.780,92
Summe der Aufwendungen 61.271,05 60.607,87
3. Ordentlicher Nettoertrag -61.182,24 -60.590,86
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -61.182,24 -60.590,86
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 589.019,03 232.794,92
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 589.019,03 232.794,92
6. Ergebnis des Geschäftsjahres 527.836,79 172.204,06

Anteilklasse C

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Investmenttätigkeit
1. Erträge
a)Sonstige betriebliche Erträge 820,82 160,40
Summe der Erträge 820,82 160,40
2. Aufwendungen
a) Verwaltungsvergütung 449.484,96 448.637,94
b)Verwahrstellenvergütung 20.665,39 20.566,22
c) Prüfungs- und Veröffentlichungskosten 9.924,37 10.132,18
d)Sonstige Aufwendungen 86.203,21 92.241,45
Summe der Aufwendungen 566.277,93 571.577,79
3. Ordentlicher Nettoertrag -565.457,11 -571.417,39
4. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -565.457,11 -571.417,39
5. Zeitwertänderung
a) Erträge aus der Neubewertung 5.443.902,55 2.255.270,29
Summe des nicht realisierten Ergebnisses des Geschäftsjahres 5.443.902,55 2.255.270,29
6. Ergebnis des Geschäftsjahres 4.878.445,44 1.683.852,90

III Anhang zum 31. Dezember 2021

A. ALLGEMEINE ANGABEN

Die PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG hat ihren Sitz in Bamberg, Kirschäckerstraße 25 und ist im Handelsregister des Amtsgerichtes in Bamberg unter der Nummer HRA 12030 eingetragen.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) in Verbindung mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) und in Verbindung mit der Verordnung über Inhalt, Umfang und Darstellung der Rechnungslegung von Sondervermögen, Investmentaktiengesellschaften und Investmentkommanditgesellschaften sowie über die Bewertung der zu dem Investmentvermögen gehörenden Vermögensgegenstände (KARBV) aufgestellt.

Die PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG (»die Gesellschaft«) ist eine geschlossene Investmentkommanditgesellschaft nach § 1 Absatz 5 KAGB.

I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Jahresabschluss wurde nach den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden der Vorschriften des KAGB und der KARBV aufgestellt.

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind.

Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.

Das KAGB schreibt in den §§ 271 ff. i. V. m. §§ 168 ff. ein eigenes Bewertungsverfahren für die Anteile einer Investmentgesellschaft vor. Die gesetzlichen Vorschriften werden flankiert durch Art. 19 ff. der Level 2-AIFM-DVO und konkretisiert durch die Kapitalanlage Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung (»KARBV«) der BaFin.

Die Gesellschaft investiert mittelbar über eine Beteiligungsgesellschaft, von der sie 100 Prozent der Anteile hält, in verschiedene Objektgesellschaften, in denen die Projektentwicklungen durchgeführt werden.

Entsprechend der Investmentstruktur findet eine Bewertung von Vermögensgegenständen auf folgenden Ebenen statt:

Unbebautes Grundstück

Immobilienentwicklungs-Beteiligungsgesellschaft (Objektgesellschaft)

Europagesellschaft

Beteiligungsgesellschaft

Fondsgesellschaft

Die angewendeten Bewertungsmodelle sind in der »Richtlinie über die Bewertungsgrundsätze, -verfahren und -methoden der PROJECT Investment AG (KVG) – Bewertungs-Richtlinie« dargestellt.

Die Bewertungsrichtlinie regelt, dass der Verkehrswert für Vermögensgegenstände, welche weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen Markt zugelassen sind, zu dem Wert anzusetzen ist, welcher von sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu Grunde gelegt würde.

Die Bewertungsrichtlinie unterscheidet grundsätzlich zwischen der Bewertung von bebauten sowie unbebauten Grundstücken auf der einen Seite sowie der Unternehmensbewertung auf der anderen Seite. Die Unterscheidung in zwei unterschiedliche Bewertungsmodelle vor und ab Baubeginn ist zweckmäßig und sachgerecht, da hierdurch der Projektentwicklungscharakter sowie die unternehmerische Wertschöpfung ab Baubeginn abgebildet werden.

Bei der Ermittlung des Wertes von Grundstücken wird der Wert des Baugrundstückes bis zum Beginn der Baumaßnahme nach den §271 Abs 1 KAGB i. V. m. §30 II Nr. 3 KARBV bestimmt. Vor Baubeginn ist laut § 30 II Nr. 3 KARBV das Grundstück so zu bewerten, dass ein möglicher Abverkauf am Markt dargestellt wird und es nicht zur Baurealisierung kommt. Deshalb werden z. B. Anschaffungsnebenkosten des Grundstückserwerbes nicht berücksichtigt. Es dürfen jedoch Gebühren, welche als Bezugsgröße das Objektverkaufsvolumen haben, als sonstiger Vermögensgegenstand aktiviert werden, sofern diese im Fall des Verkaufs und Nicht-Realisation des Projektes zurückvergütet werden müssen. Der auf dieser Grundlage angepasste Vermögenswert der Objektgesellschaft wird entsprechend der Beteiligungsquote bei der Beteiligungs- bzw. Europagesellschaft berücksichtigt.

Nach Baubeginn leitet sich der Wert der Objektgesellschaft aus der Kosten- und Ertragsprognose für die Immobilienerrichtung bzw. den -verkauf ab und wird durch ein entsprechendes Kapitalisierungsverfahren des betreffenden Cash-Flows auf Ebene der Beteiligungsgesellschaft ermittelt (i.S. d. §32 KARBV). Als Basiszinssatz wird die Rendite von Bundeswertpapieren mit 2-jähriger Restlaufzeit angesetzt. Als Marktrisikoprämie wird 7,0 Prozent zugeschlagen. Der Basismindestzinssatz beträgt 0 Prozent. Der Betafaktor als Maß für das unternehmerische Risiko kommt mit 1,0 zur Anwendung. Je nach Bauten- und Vertriebsstand der Projekte kommt es zu weiteren Zu- bzw. Abschlägen.

Da im Falle der durch die Fonds realisierten Projektentwicklungen die Dauer der einzelnen Projekte bis zu deren Abschluss sehr kurz ist, können die Risiken der Projektentwicklung nicht nur durch die Anpassung des Kapitalisierungszinssatzes dargestellt werden. Hier ist insbesondere eine Anpassung des Cash-Flows der Projekte in Abhängigkeit vom Bautenstand und der Herstellkosten zu berücksichtigen.

Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:

1. Beteiligungen

Die Beteiligungen werden mit dem sich aus der Vermögensaufstellung nach §271 Abs. 3 KAGB ergebenden Wert angesetzt. In dieser Vermögensaufstellung werden die Beteiligungen an den Objektgesellschaften gemäß der oben beschriebenen Bewertungsmethode angesetzt und weitere im Fall der Nichtprojektrealisierung rückforderbare Vergütungen vor Baubeginn als sonstiger Vermögensgegenstand erfasst. Die übrigen Vermögensgegenstände und Schulden werden mit ihren Werten aus dem geprüften Jahresabschluss (HGB-Bewertung) angesetzt.

2. Barmittel

Die Barmittel und Barmitteläquivalente wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt.

3. Forderungen

Die Forderungen wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt.

4. Rückstellungen

Rückstellungen wurden zum nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag ermittelt. Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Aufgrund der Restlaufzeit der Verpflichtungen von weniger als einem Jahr erfolgte keine Abzinsung. Die Schätzung der notwendigen Erfüllungsbeträge erfolgte auf Basis von Steuerberechnungen, vorliegenden Vereinbarungen, Erfahrungen vergangener Geschäftsjahre sowie anderer unternehmensinterner Unterlagen.

5. Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten wurden mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Die Auswirkungen des erst nach dem Bilanzstichtag begonnenen Ukraine-Krieges haben sich in den Wertansätzen der Vermögensgegenstände zum 31.12.2021 noch nicht niedergeschlagen.

B. ERLÄUTERUNGEN ZU EINZELNEN POSTEN DER BILANZ UND DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Beteiligungen betreffen die 100 Prozentige Tochtergesellschaft, über welche mittelbar die Immobilienbeteiligungen eingegangen werden. Zu weiteren Einzelheiten wird auf den beigefügten Anlagespiegel verwiesen.

Die Forderungen bestehen gegenüber verbundenen Unternehmen und haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und betreffen mit 566.502,42 EUR verbundene Unternehmen.

Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von weniger als einem Jahr und betreffen:

Geschäftsführungs-/​Haftungsvergütung: 24.771,68 EUR
Treuhandvergütung 77.637,45 EUR
Summe 102.409,13 EUR

Das gezeichnete Kommanditkapital in Höhe von 152.639.839,03 EUR ist voll eingezahlt; dem stehen kumulierte Entnahmen in Höhe von 17.063.542,72 EUR gegenüber.

Das Kommanditkapital beinhaltet neben den Hafteinlagen der Kommanditisten die Einlagen der als Treugeber beteiligten Anleger, denen der Gesellschaftsvertrag im Innenverhältnis eine den Kommanditisten vergleichbare Rechtsstellung einräumt.

Die Entwicklung der Kapitalkonten ist der beigefügten Kapitalkontenentwicklung zu entnehmen.

Die Vermögensgegenstände, die der Gesellschaft gehören, sind nicht Gegenstand von Rechten Dritter.

Die Verwaltungsvergütungen betreffen mit 1.009.446,16 EUR laufende Verwaltungsgebühren.

Die sonstigen Aufwendungen beinhalten:

Treuhandschaft 148.630,11 EUR
Rechts- und Beratungskosten 6.000,00 EUR
Geschäftsführung/​Haftungsvergütung 24.771,68 EUR
Sonstige Aufwendungen 14.192,01 EUR
Summe 193.593,80 EUR

Die vergleichende Dreijahresübersicht gemäß § 14 KARBV, 101 I Satz 3 Nr. 6 KAGB stellt sich wie folgt dar:

31.12.2021 31.12.2020 31.12.2019 31.12.2018
Wert des Investmentvermögens EUR EUR EUR EUR
Gesamt 127.074.525,65 120.642.323,70 121.536.690,59 123.367.579,73
Anteilsklasse A 70.385.723,84 64.861.892,41 63.218.026,09 62.200.436,17
Anteilsklasse B 6.059.047,59 5.819.159,35 5.922.837,30 6.063.356,13
Anteilsklasse C 50.629.754,22 49.961.271,94 52.395.827,20 55.103.787,43

Zu einem möglichen Anteilswert und der Wertentwicklung pro Anteil siehe unter D. Sonstige Pflichtangaben.

C. VERWENDUNGS- UND ENTWICKLUNGSRECHNUNG

Die Verwendungs- und Entwicklungsrechnung für die Summe aller Anteilsklassen stellt sich wie folgt dar:

Verwendungsrechnung
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.269.894,57 EUR
2. Belastung auf Kapitalkonten 1.269.894,57 EUR
3. Bilanzgewinn 0,00 EUR
Entwicklungsrechnung
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 120.642.323,70 EUR
1. Zwischenentnahmen -4.497.911,71 EUR
2. Mittelzuflüsse
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00 EUR
b) Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten -25.628,10 EUR
c) Veränderung eingeforderte Einlagen 0,00 EUR
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -1.269.894,57 EUR
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 12.225.636,33 EUR
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 127.074.525,65 EUR

Die Verwendungs- und Entwicklungsrechnung nach Anteilsklassen stellt sich wie folgt dar:

Anteilklasse A

Verwendungsrechnung
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -643.255,22 EUR
2. Belastung auf Kapitalkonten 643.255,22 EUR
3. Bilanzgewinn 0,00 EUR
Entwicklungsrechnung
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 64.861.892,41 EUR
1. Zwischenentnahmen 0,00 EUR
2. Mittelzuflüsse
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00 EUR
b) Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten -25.628,10 EUR
c) Veränderung eingeforderte Einlagen 0,00 EUR
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -643.255,22 EUR
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 6.192.714,75 EUR
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 70.385.723,84 EUR

Anteilklasse B

Verwendungsrechnung
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -61.182,24 EUR
2. Belastung auf Kapitalkonten 61.182,24 EUR
3. Bilanzgewinn 0,00 EUR
Entwicklungsrechnung
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 5.819.159,35 EUR
1. Zwischenentnahmen -287.948,55 EUR
2. Mittelzuflüsse
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00 EUR
b)Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten 0,00 EUR
c) Veränderung eingeforderte Einlagen 0,00 EUR
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -61.182,24 EUR
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 589.019,03 EUR
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 6.059.047,59 EUR

Anteilklasse C

Verwendungsrechnung
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -565.457,11 EUR
2. Belastung auf Kapitalkonten 565.457,11 EUR
3. Bilanzgewinn 0,00 EUR
Entwicklungsrechnung
I. Wert des Eigenkapitals am Beginn des Geschäftsjahres 49.961.271,94 EUR
1. Zwischenentnahmen -4.209.963,16 EUR
2. Mittelzuflüsse
a) Mittelzuflüsse aus Gesellschaftereintritten 0,00 EUR
b) Mittelabflüsse wegen Gesellschafteraustritten 0,00 EUR
c) Veränderung eingeforderte Einlagen 0,00 EUR
3. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres -565.457,11 EUR
4. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres 5.443.902,55 EUR
II. Wert des Eigenkapitals am Ende des Geschäftsjahres 50.629.754,22 EUR

D. SONSTIGE PFLICHTANGABEN

Beteiligungsgesellschaft

Die PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG investiert mittelbar über zwei Beteiligungsgesellschaften in Immobilienentwicklungen im In- und Ausland. Die Beteiligungsgesellschaften sind:

1. PROJECT M 16 Beteiligungs GmbH & Co. KG mit dem Sitz in der Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg

Die Gesellschaft hält seit der Gründung am 02. Januar 2016 100 Prozent der Anteile. Das eingezahlte Kommanditkapital beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 115.550.000,00 EUR. Der Verkehrswert der Beteiligungsgesellschaft beträgt 127.766.402,45 EUR.

2. PROJECT M 16 Europa GmbH mit dem Sitz in der Kirschäckerstraße 25, 96052 Bamberg

Die Gesellschaft hält mittelbar seit der Gründung am 18. August 2016 100 Prozent der Anteile. Das eingezahlte Kapital beträgt zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2021 6.842.500,00 EUR. Der Verkehrswert der Beteiligung beträgt 6.327.378,66 EUR.

Gesamtkostenquote

Für das Geschäftsjahr 2021 beträgt die Gesamtkostenquote 1,03 Prozent (Vorjahr: 1,04 Prozent).

Die Gesamtkostenquote errechnet sich aus den laufenden Kosten der Gesellschaft im Verhältnis zum durchschnittlichen Fondsvermögen (Net-Asset-Value) innerhalb des Geschäftsjahres. Der durchschnittliche Net-Asset-Value errechnet sich aus dem Mittelwert des Stichtags Fondsvermögen des laufenden Geschäftsjahres und des Vorjahres.

Pauschalgebühren und Rückvergütungen

Die Gesellschaft hat keine Pauschalgebühren für das abgelaufene Geschäftsjahr vereinbart.

Der PROJECT Investment AG als Kapitalverwaltungsgesellschaft der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Gesellschaftsvermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen oder Aufwendungserstattungen zu.

Es fließt kein wesentlicher Teil der Vergütung an die Kapitalverwaltungsgesellschaft an Vermittler von Kommanditanteilen der Gesellschaft.

Anzahl umlaufender Anteile

Der AIF hat drei Anteilklassen. Diese entstehen durch die verschieden Entnahmevarianten. Anleger können bei Beitritt zwischen folgenden Entnahmevarianten wählen, die verschiedenen Anteilklassen darstellen:

0 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (A)

4 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (B)

6 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (C)

Die Gesellschaft hat zum Stichtag in den Anteilklassen das folgende Zeichnungsvolumen:

A: 74.260.060,57 EUR mit 2.718 Zeichnungen

B: 7.479.142,00 EUR mit 233 Zeichnungen

C: 70.900.636,46 EUR mit 1.668 Zeichnungen

Insgesamt ist dies ein Zeichnungsvolumen von 152.638.839,03 EUR mit 4.618 Zeichnungen zuzüglich des Kapitalanteils der Treuhandkommanditistin.

Der Ausgabepreis für einen Anleger entspricht seinem gezeichneten Kommanditkapital zuzüglich des Ausgabeaufschlages. Das gezeichnete Kommanditkapital beträgt mindestens 10.000,00 EUR. Höhere Beteiligungen sollen jeweils durch 500 ohne Rest teilbar sein. Die Zahlung des gezeichneten Kommanditkapitals erfolgt mit einer anfänglichen Einmalzahlung. Damit gibt es keine im Umlauf befindlichen Anteile der Gesellschaft.

Die Gesellschaft hat keinen Wert für einen Anteil, da jede Beteiligung individuell zu behandeln ist und die Gewinnverteilung im Verhältnis der absoluten durchschnittlichen Kapitalbeteiligung des jeweiligen Kommanditisten berechnet wird. Dadurch hat jede Beteiligung unabhängig von dem gezeichneten Kapital einen individuellen Wert. Um trotzdem einen Anteilswert als Orientierung darzustellen, wird zur vereinfachten Darstellung der Wert des Investmentvermögens ins Verhältnis zum eingezahlten Kommanditkapital (abzüglich der konzeptionsbedingten Entnahmen) gesetzt. Bei Ansatz dieser Werte ergeben sich für den AIF und einzelnen Anteilklassen folgende Faktoren:

31.12.2021 31.12.2020 31.12.2019 31.12.2018
EUR EUR EUR EUR
Gesamt 0,94 0,86 0,84 0,83
Anteilsklasse A 0,95 0,87 0,85 0,84
Anteilsklasse B 0,94 0,86 0,84 0,83
Anteilsklasse C 0,92 0,85 0,83 0,82

Sonstige Informationspflichten

Die Gesellschaft besitzt keine Vermögensgegenstände, die schwer liquidierbar sind und für die deshalb besondere Regelungen gelten.

Das Liquiditätsmanagement der Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr nicht verändert.

Zum aktuellen Risikoprofil und dem Risikomanagementsystem wird auf den Lagebericht verwiesen.

Die diesem Finanzprodukt zugrunde liegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kriterien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Angaben zu mittelbaren Immobilien (Immobilienübersicht)

Die PROJECT M 16 Beteiligungs GmbH & Co. KG ist an folgenden Objektgesellschaften beteiligt:

Name der Immobiliengesellschaft Sitz der Immobiliengesellschaft Objekt Straße/​Hausnummer Objekt Ort
PROJECT PG Am Borsigturm 74 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Am Borsigturm 74 Berlin
PROJECT PW An der Billwiese 22-24 Oberursel GmbH & Co. KG Nürnberg An der Billwiese 22-24 Oberursel
PROJECT PW Wiesbadener Str. 63-65 Wiesbaden GmbH & Co. KG Nürnberg Annastraße Wiesbaden
PROJECT PW Angerstr. 48 Süd Freising GmbH & Co. KG Nürnberg Angerstraße Freising
PROJECT PW Albrechtstraße 87 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Albrechtstraße 87 Berlin
PROJECT PW Bayreuther Str. 20 Nürnberg GmbH & Co. KG Nürnberg Bayreuther Straße 20 Nürnberg
PROJECT PG Babelsberger Str. Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Babelsberger Straße Potsdam
PROJECT PG Babelsberger Str. 30-32 Potsdam GmbH & Co. KG Nürnberg Babelsberger Straße West Potsdam
PROJECT PW Bramfelder Chaussee 463-469 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Bramfelder Chaussee 463-469 Hamburg
PROJECT PW Bielefelder Str. Nürnberg GmbH & Co. KG Nürnberg Bielefelder Straße Nürnberg
PROJECT PG Berliner Straße 70A Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Berliner Straße 70 a Berlin
PROJECT PW Bilker Allee 233 Düsseldorf GmbH & Co. KG Nürnberg Bilker Allee 233 Düsseldorf
PROJECT PW Baseler Str. 125-127 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Baseler Straße 125, 127 Berlin
PROJECT PW Bleichertwiete 10-16 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Bleichertwiete 10-16 Hamburg
PROJECT PW Dillenburger Weg 50 Düsseldorf GmbH & Co. KG Nürnberg Dillenburger Weg 34-40, 50 Düsseldorf
PROJECT PW Dankwardweg Wiesbaden GmbH & Co. KG Nürnberg Dankwardweg Wiesbaden
PROJECT PW Düsseldorfer Str. BF 10 Neuss GmbH & Co. KG Nürnberg Düsseldorfer Straße BF 10 Neuss
PROJECT PW Düsseldorfer Str. 232 Neuss GmbH & Co. KG Nürnberg Düsseldorfer Straße 232 Neuss
PROJECT PW Eschollbrücker Str. 12 Darmstadt GmbH & Co. KG Nürnberg Eschollbrücker Straße 12 Darmstadt
PROJECT PW Eitelstraße 9-10 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Eitelstraße 9-10 Berlin
PROJECT PW Frankenallee 98-102 Frankfurt GmbH & Co. KG Nürnberg Frankenallee 98-102 Frankfurt am Main
PROJECT PW Friedrich-Eckart-Str. 2 München GmbH & Co. KG Nürnberg Friedrich-Eckart-Straße 2 München
PROJECT PW Goosacker 1 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Goosacker 1, 3 Hamburg
PROJECT PW Hanauer Landstr. 57 Frankfurt GmbH & Co. KG Nürnberg Hanauer Landstraße 57 Frankfurt am Main
PROJECT PW Hugo-Cassirer-Str. Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Hugo-Cassirer Straße Berlin
PROJECT PW Heerdter Landstr. 96 Düsseldorf GmbH & Co. KG Nürnberg Heerdter Landstraße 96 Düsseldorf
PROJECT PG Hochschulring 25 Wildau GmbH & Co. KG Nürnberg Hochschulring 25 Wildau
PROJECT PW Hauptstraße 80-81 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Hauptstraße 80-81 Berlin
PROJECT PG Hochstr. 46 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Hochstraße 46 Berlin
PROJECT PW Hönower Straße 4-7 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Hönower Straße 5-7 Berlin
PROJECT PW Haydnstraße 11 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Haydnstraße 11 Hamburg
PROJECT PW Jahnstraße Teltow GmbH & Co. KG Nürnberg Jahnstraße 7 Teltow
PROJECT PW Jägerstraße 46 Düsseldorf GmbH & Co. KG Nürnberg Jägerstraße 46 Düsseldorf
PROJECT PW Kreuzstr. 11 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Kreuzstraße 11 Berlin
PROJECT PW Landsberger Straße 459 München GmbH & Co. KG Nürnberg Landsberger Straße 459 München
PROJECT PW Levelingstr. 32-34 Ingolstadt GmbH & Co. KG Nürnberg Levelingstraße 32-34 Ingolstadt
PROJECT PG Am Mühlenberg Potsdam GmbH & Co. KG Nürnberg Am Mühlenberg Potsdam
PROJECT PW Mainburger Str. Freising GmbH & Co. KG Nürnberg Mainburger Straße Freising
PROJECT PW Mahlsdorfer Str. 7-8 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Mahlsdorfer Straße 7-8 Berlin
PROJECT PW Münchner Str. 227 Karlsfeld GmbH & Co. KG Nürnberg Münchner Straße 227 Karlsfeld
PROJECT PW Niederräder Landstr. 78 Frankfurt GmbH & Co. KG Nürnberg Niederräder Landstraße 78 Frankfurt am Main
PROJECT PG Oderstraße Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Oderstraße Teltow
PROJECT PW Ostendstraße 161 Nürnberg GmbH & Co. KG Nürnberg Ostendstraße 161-163 Nürnberg
PROJECT PW Oraniendamm 1-3 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Oraniendamm 1-3 Berlin
PROJECT PW Oststraße 118 Düsseldorf GmbH & Co. KG Nürnberg Oststraße 118 Düsseldorf
PROJECT PW Pappelallee 14-17 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Pappelallee 14-17 Potsdam
PROJECT PW Rudower Chaussee 34 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Rudower Chaussee 34 Berlin
PROJECT PW Rahlstedter Str. 169 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Rahlstedter Straße 169 Hamburg
PROJECT PW Roelckestr. 13 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Roelckestraße 13 Berlin
PROJECT PW Rosenthaler Weg 50,54 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Rosenthaler Weg 50 Berlin
PROJECT PW Segeberger Chaussee 124, 126 Norderstedt GmbH & Co. KG Nürnberg Segeberger Chaussee 126 Norderstedt
PROJECT PW Schleißheimer Str. 321 München GmbH & Co. KG Nürnberg Schleißheimer Straße 321 München
PROJECT PG Silbersteinstraße 16 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Silbersteinstraße 16 Berlin
PROJECT PW Schillerpromenade 2 Hohen Neuendorf GmbH & Co. KG Nürnberg Schillerpromenade 2 Hohen Neuendorf
PROJECT PW Tempelhofer Damm 156 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Tempelhofer Damm 156 Berlin
PROJECT PW Thomas-Mann-Str. 33 Hamburg GmbH & Co. KG Nürnberg Thomas-Mann-Straße 33 Hamburg
PROJECT PW Trettachzeile 15 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Trettachzeile 15 Berlin
PROJECT PW Wendenschloßstr. 142,152 Berlin GmbH & Co. KG Nürnberg Wendenschloßstraße 142, 152 Berlin
Name der Immobiliengesellschaft Gesellschaftskapital Beteiligungsquote Zeitpunkt des Erwerbs1
(in TEUR)
PROJECT PG Am Borsigturm 74 Berlin GmbH & Co. KG 130 7,69% 2019
PROJECT PW An der Billwiese 22-24 Oberursel GmbH & Co. KG 9.092 12,68% 2017
PROJECT PW Wiesbadener Str. 63-65 Wiesbaden GmbH & Co. KG 7.823 0,13% 2021
PROJECT PW Angerstr. 48 Süd Freising GmbH & Co. KG 26.859 10,44% 2019
PROJECT PW Albrechtstraße 87 Berlin GmbH & Co. KG 5.244 77,21% 2018
PROJECT PW Bayreuther Str. 20 Nürnberg GmbH & Co. KG 11.351 21,43% 2016
PROJECT PG Babelsberger Str. Berlin GmbH & Co. KG 16.744 23,32% 2017
PROJECT PG Babelsberger Str. 30-32 Potsdam GmbH & Co. KG 15.274 36,11% 2018
PROJECT PW Bramfelder Chaussee 463-469 Hamburg GmbH & Co. KG 3.101 33,99% 2017
PROJECT PW Bielefelder Str. Nürnberg GmbH & Co. KG 1.088 78,13% 2018
PROJECT PG Berliner Straße 70A Berlin GmbH & Co. KG 5.292 1,81% 2019
PROJECT PW Bilker Allee 233 Düsseldorf GmbH & Co. KG 4.021 37,80% 2017
PROJECT PW Baseler Str. 125-127 Berlin GmbH & Co. KG 1.246 33,31% 2018
PROJECT PW Bleichertwiete 10-16 Hamburg GmbH & Co. KG 6.202 30,59% 2017
PROJECT PW Dillenburger Weg 50 Düsseldorf GmbH & Co. KG 17.541 23,50% 2018
PROJECT PW Dankwardweg Wiesbaden GmbH & Co. KG 4.427 14,57% 2017
PROJECT PW Düsseldorfer Str. BF 10 Neuss GmbH & Co. KG 1.095 10,59% 2017
PROJECT PW Düsseldorfer Str. 232 Neuss GmbH & Co. KG 4.937 45,90% 2016
PROJECT PW Eschollbrücker Str. 12 Darmstadt GmbH & Co. KG 7.293 12,15% 2016
PROJECT PW Eitelstraße 9-10 Berlin GmbH & Co. KG 14.169 18,65% 2017
PROJECT PW Frankenallee 98-102 Frankfurt GmbH & Co. KG 20.758 8,29% 2019
PROJECT PW Friedrich-Eckart-Str. 2 München GmbH & Co. KG 7.577 49,11% 2018
PROJECT PW Goosacker 1 Hamburg GmbH & Co. KG 644 19,10% 2016
PROJECT PW Hanauer Landstr. 57 Frankfurt GmbH & Co. KG 2.431 25,01% 2016
PROJECT PW Hugo-Cassirer-Str. Berlin GmbH & Co. KG 2.668 47,19% 2016
PROJECT PW Heerdter Landstr. 96 Düsseldorf GmbH & Co. KG 5.263 17,12% 2018
PROJECT PG Hochschulring 25 Wildau GmbH & Co. KG 5.519 3,62% 2019
PROJECT PW Hauptstraße 80-81 Berlin GmbH & Co. KG 50 20,00% 2018
PROJECT PG Hochstr. 46 Berlin GmbH & Co. KG 1.013 0,99% 2021
PROJECT PW Hönower Straße 4-7 Berlin GmbH & Co. KG 1.532 58,29% 2017
PROJECT PW Haydnstraße 11 Hamburg GmbH & Co. KG 6.809 23,79% 2017
PROJECT PW Jahnstraße Teltow GmbH & Co. KG 7.637 25,48% 2018
PROJECT PW Jägerstraße 46 Düsseldorf GmbH & Co. KG 3.934 33,22% 2017
PROJECT PW Kreuzstr. 11 Berlin GmbH & Co. KG 1.190 23,78% 2017
PROJECT PW Landsberger Straße 459 München GmbH & Co. KG 6.596 74,74% 2018
PROJECT PW Levelingstr. 32-34 Ingolstadt GmbH & Co. KG 15.108 42,00% 2018
PROJECT PG Am Mühlenberg Potsdam GmbH & Co. KG 15.539 14,78% 2016
PROJECT PW Mainburger Str. Freising GmbH & Co. KG 9.747 20,49% 2017
PROJECT PW Mahlsdorfer Str. 7-8 Berlin GmbH & Co. KG 4.388 26,25% 2017
PROJECT PW Münchner Str. 227 Karlsfeld GmbH & Co. KG 6.738 28,20% 2017
PROJECT PW Niederräder Landstr. 78 Frankfurt GmbH & Co. KG 3.112 25,00% 2017
PROJECT PG Oderstraße Berlin GmbH & Co. KG 4.744 21,67% 2017
PROJECT PW Ostendstraße 161 Nürnberg GmbH & Co. KG 6.471 31,88% 2018
PROJECT PW Oraniendamm 1-3 Berlin GmbH & Co. KG 2.142 47,15% 2018
PROJECT PW Oststraße 118 Düsseldorf GmbH & Co. KG 4.368 88,37% 2018
PROJECT PW Pappelallee 14-17 Berlin GmbH & Co. KG 90 11,11% 2017
PROJECT PW Rudower Chaussee 34 Berlin GmbH & Co. KG 3.098 25,95% 2017
PROJECT PW Rahlstedter Str. 169 Hamburg GmbH & Co. KG 3.970 42,57% 2018
PROJECT PW Roelckestr. 13 Berlin GmbH & Co. KG 10.009 35,17% 2018
PROJECT PW Rosenthaler Weg 50,54 Berlin GmbH & Co. KG 3.524 17,14% 2017
PROJECT PW Segeberger Chaussee 124, 126 Norderstedt GmbH & Co. KG 2.496 65,14% 2018
PROJECT PW Schleißheimer Str. 321 München GmbH & Co. KG 2.814 23,81% 2018
PROJECT PG Silbersteinstraße 16 Berlin GmbH & Co. KG 5.724 0,80% 2019
PROJECT PW Schillerpromenade 2 Hohen Neuendorf GmbH & Co. KG 5.257 2,24% 2019
PROJECT PW Tempelhofer Damm 156 Berlin GmbH & Co. KG 6.895 11,47% 2018
PROJECT PW Thomas-Mann-Str. 33 Hamburg GmbH & Co. KG 357 37,25% 2016
PROJECT PW Trettachzeile 15 Berlin GmbH & Co. KG 4.926 24,10% 2016
PROJECT PW Wendenschloßstr. 142,152 Berlin GmbH & Co. KG 28.821 8,67% 2021

1 rechtlicher Beitritt zur Gesellschaft

Die einzelnen Beteiligungen stellen sich wie folgt dar:

Größe Art Erwerbsjahr
Lage (m2 )
Am Borsigturm 74, Berlin 3.604 GI1 2019
An der Billwiese 22-24, Oberursel 6.458 WI1 2017
Annastraße, Wiesbaden 4.296 WI1 /​GI1 2021
Angerstraße, Freising 5.862 WI1 2019
Albrechtstraße 87, Berlin 872 WI1 /​GI1 2018
Bayreuther Straße 20, Nürnberg 4.414 WI1 /​GI1 2016
Babelsberger Straße, Potsdam 4.754 GI1 2017
Babelsberger Straße West, Potsdam 3.679 GI1 2018
Bramfelder Chaussee 463-469, Hamburg 2.920 n/​a2 2017
Bielefelder Straße, Nürnberg 3 3 3
Berliner Straße 70 a, Berlin 3.091 GI1 2019
Bilker Allee 233, Düsseldorf 534 WI1 /​GI1 2017
Baseler Straße 125, 127, Berlin 2.000 WI1 2018
Bleichertwiete 10-16, Hamburg 1.671 WI1 2017
Dillenburger Weg 34-40, 50, Düsseldorf 24.334 n/​a2 2018
Dankwardweg, Wiesbaden 6.817 n/​a2 2017
Düsseldorfer Straße BF 10, Neuss 3.331 n/​a2 2017
Düsseldorfer Straße 232, Neuss 3.244 WI1 2016
Eschollbrücker Straße 12, Darmstadt 3.268 WI1 2016
Eitelstraße 9-10, Berlin 6.349 WI1 /​GI1 2017
Frankensllee 98-102, Frankfurt am Main 3.389 WI1 2019
Friedrich-Eckart-Straße 2, München 1.383 n/​a2 2018
Goosacker 1, 3, Hamburg 2.165 WI1 2016
Hanauer Landstraße 57, Frankfurt am Main 817 WI1 /​GI1 2016
Hugo-Cassirer Straße, Berlin 2.635 WI1 2014
Heerdter Landstraße 96, Düsseldorf 7.063 WI1 2018
Hochschulring 25, Wildau 4.600 GI1 2019
Hauptstraße 80-81, Berlin 1.882 WI1 2018
Hochstraße 46, Berlin 1.408 GI1 2021
Hönower Straße 5-7, Berlin 2.056 WI1 2017
Haydnstraße 11, Hamburg 1.028 WI1 2017
Jahnstraße 7, Teltow 7.358 WI1 /​GI1 2018
Jägerstraße 46, Düsseldorf 4.681 n/​a2 2017
Kreuzstraße 11, Berlin 1.181 WI1 2017
Landsberger Straße 459, München 772 WI1 2018
Levelingstraße 32-34, Ingolstadt 4.796 n/​a2 2018
Am Mühlenberg, Potsdam 5.700 GI1 2016
Mainburger Straße, Freising 3.873 WI1 2017
Mahlsdorfer Straße 7-8, Berlin 2.753 WI1 /​GI1 2017
Münchner Straße 227, Karlsfeld 1.261 WI1 2017
Niederräder Landstraße 78, Frankfurt am Main 2.035 WI1 2017
Oderstraße, Teltow 12.315 GI1 2017
Ostendstraße 161-163, Nürnberg 1.761 WI1 /​GI1 2018
Oraniendamm 1-3, Berlin 2.845 WI1 2018
Oststraße 118, Düsseldorf 1.443 n/​a2 2018
Pappelallee 14-17, Potsdam 4.500 WI1 2017
Rudower Chaussee 34, Berlin 2.299 WI1 /​GI1 2017
Rahlstedter Straße 169, Hamburg 820 WI1 2018
Roelckestraße 13, Berlin 3.060 WI1 2018
Rosenthaler Weg 50, Berlin 2.684 WI1 /​GI1 2017
Segeberger Chaussee 126, Norderstedt 3.008 WI1 2018
Schleißheimer Straße 321, München 578 WI1 2018
Silbersteinstraße 16, Berlin 1.321 GI1 2019
Schillerpromenade 2, Hohen Neuendorf 9.196 WI1 2019
Tempelhofer Damm 156, Berlin 712 GI1 2018
Thomas-Mann-Straße 33, Hamburg 2.747 WI1 2015
Trettachzeile 15, Berlin 13.619 n/​a2 2016
Wendenschloßstraße 142, 152, Berlin 26.750 WI1 /​GI1 2021
Kaufpreis Nebenkosten der Anschaffung Projektart Projektstatus
Lage (in TEUR) (in TEUR)
Am Borsigturm 74, Berlin 9.634 621 Neubau in Bau und Verkauf
An der Billwiese 22-24, Oberursel 6.804 462 Neubau Eingekauft und in Planung
Annastraße, Wiesbaden 6.200 815 Neubau Eingekauft und in Planung
Angerstraße, Freising 21.563 1.230 Neubau Eingekauft und in Planung
Albrechtstraße 87, Berlin 3.700 464 Neubau in Bau und Verkauf
Bayreuther Straße 20, Nürnberg 8.710 757 Neubau in Bau und Verkauf
Babelsberger Straße, Potsdam 3.500 261 Neubau in Bau und Verkauf
Babelsberger Straße West, Potsdam 3.680 553 Neubau in Bau und Verkauf
Bramfelder Chaussee 463-469, Hamburg 3.659 375 n/​a2 n/​a2
Bielefelder Straße, Nürnberg 3 3 3 3
Berliner Straße 70 a, Berlin 3.300 496 Neubau in Bau und Verkauf
Bilker Allee 233, Düsseldorf 2.350 179 Neubau Eingekauft und in Planung
Baseler Straße 125, 127, Berlin 2.325 157 Neubau in Bau und Verkauf
Bleichertwiete 10-16, Hamburg 2.400 242 Neubau in Bau und Verkauf
Dillenburger Weg 34-40, 50, Düsseldorf 13.745 1.059 n/​a2 n/​a2
Dankwardweg, Wiesbaden 3.050 204 n/​a2 n/​a2
Düsseldorfer Straße BF 10, Neuss 3.072 238 n/​a2 n/​a2
Düsseldorfer Straße 232, Neuss 3.597 277 Neubau Eingekauft und in Planung
Eschollbrücker Straße 12, Darmstadt 4.500 580 Neubau in Bau und Verkauf
Eitelstraße 9-10, Berlin 8.750 1.255 Neubau Eingekauft und in Planung
Frankensllee 98-102, Frankfurt am Main 13.000 868 Neubau in Bau und Verkauf
Friedrich-Eckart-Straße 2, München 5.850 550 n/​a2 n/​a2
Goosacker 1, 3, Hamburg 3.700 470 Neubau in Bau und Verkauf
Hanauer Landstraße 57, Frankfurt am Main 2.620 236 Neubau in Bau und Verkauf
Hugo-Cassirer Straße, Berlin 2.100 218 Neubau in Bau und Verkauf
Heerdter Landstraße 96, Düsseldorf 7.550 578 Neubau Eingekauft und in Planung
Hochschulring 25, Wildau 2.700 323 Neubau Eingekauft und in Planung
Hauptstraße 80-81, Berlin 1.250 78 Neubau in Bau und Verkauf
Hochstraße 46, Berlin 5.700 817 Neubau Eingekauft und in Planung
Hönower Straße 5-7, Berlin 2.000 151 Neubau in Bau und Verkauf
Haydnstraße 11, Hamburg 3.969 212 Neubau in Bau und Verkauf
Jahnstraße 7, Teltow 4.000 594 Neubau Eingekauft und in Planung
Jägerstraße 46, Düsseldorf 1.453 228 n/​a2 n/​a2
Kreuzstraße 11, Berlin 1.900 264 Neubau in Bau und Verkauf
Landsberger Straße 459, München 5.650 381 Neubau in Bau und Verkauf
Levelingstraße 32-34, Ingolstadt 11.000 966 n/​a2 n/​a2
Am Mühlenberg, Potsdam 570 50 Neubau in Bau und Verkauf
Mainburger Straße, Freising 13.109 520 Neubau in Bau und Verkauf
Mahlsdorfer Straße 7-8, Berlin 4.200 497 Neubau in Bau und Verkauf
Münchner Straße 227, Karlsfeld 4.600 209 Neubau Eingekauft und in Planung
Niederräder Landstraße 78, Frankfurt am Main 5.000 350 Neubau in Bau und Verkauf
Oderstraße, Teltow 1.970 153 Neubau Eingekauft und in Planung
Ostendstraße 161-163, Nürnberg 4.150 251 Neubau in Bau und Verkauf
Oraniendamm 1-3, Berlin 1.600 208 Neubau in Bau und Verkauf
Oststraße 118, Düsseldorf 3.150 248 n/​a2 n/​a2
Pappelallee 14-17, Potsdam 6.000 766 Neubau in Bau und Verkauf
Rudower Chaussee 34, Berlin 1.401 95 Neubau in Bau und Verkauf
Rahlstedter Straße 169, Hamburg 2.100 220 Neubau in Bau und Verkauf
Roelckestraße 13, Berlin 5.000 578 Neubau in Bau und Verkauf
Rosenthaler Weg 50, Berlin 4.200 602 Neubau in Bau und Verkauf
Segeberger Chaussee 126, Norderstedt 2.238 312 Neubau in Bau und Verkauf
Schleißheimer Straße 321, München 6.100 487 Neubau in Bau und Verkauf
Silbersteinstraße 16, Berlin 3.900 526 Neubau Eingekauft und in Planung
Schillerpromenade 2, Hohen Neuendorf 1.900 295 Neubau in Bau und Verkauf
Tempelhofer Damm 156, Berlin 5.000 350 Neubau Eingekauft und in Planung
Thomas-Mann-Straße 33, Hamburg 2.000 241 Neubau in Bau und Verkauf
Trettachzeile 15, Berlin 2.350 335 n/​a2 n/​a2
Wendenschloßstraße 142, 152, Berlin 52.000 3.744 Neubau Eingekauft und in Planung
Gebäudenutzfläche Verkaufsbeginn Baubeginn Projektverkaufsvolumen Verkaufsstand Bautenstand
Lage (m2 ) (in TEUR)
Am Borsigturm 74, Berlin 8.358 06/​2020 08/​2020 46.203 100% 44%
An der Billwiese 22-24, Oberursel 6.239 2023 2024 48.444
Annastraße, Wiesbaden 4.439 2022 2022 28.524
Angerstraße, Freising 8.395 2022 2022 70.234
Albrechtstraße 87, Berlin 2.294 05/​2019 12/​2020 14.779 100% 15%
Bayreuther Straße 20, Nürnberg 8.671 02/​2020 11/​2021 54.696 80% 2%
Babelsberger Straße, Potsdam 12.457 11/​2021 12/​2020 71.330 2%
Babelsberger Straße West, Potsdam 10.467 12/​2019 08/​2020 62.637 3%
Bramfelder Chaussee 463-469, Hamburg n/​a2 n/​a2 n/​a2 8.1155 n/​a2 n/​a2
Bielefelder Straße, Nürnberg 3 3 3 3 3 3
Berliner Straße 70 a, Berlin 3.886 03/​2021 11/​2021 27.262 1%
Bilker Allee 233, Düsseldorf 2.169 2022 2022 16.107
Baseler Straße 125, 127, Berlin 1.352 06/​2019 09/​2019 9.685 100% 92%
Bleichertwiete 10-16, Hamburg 2.012 02/​2019 10/​2020 11.046 95% 32%
Dillenburger Weg 34-40, 50, Düsseldorf n/​a2 n/​a2 n/​a2 21.500 n/​a2 n/​a2
Dankwardweg, Wiesbaden n/​a2 n/​a2 n/​a2 7.200 n/​a2 n/​a2
Düsseldorfer Straße BF 10, Neuss n/​a2 n/​a2 n/​a2 5.370 n/​a2 n/​a2
Düsseldorfer Straße 232, Neuss 4.681 2022 2022 28.839
Eschollbrücker Straße 12, Darmstadt 5.474 10/​2020 06/​2021 33.122 63% 11%
Eitelstraße 9-10, Berlin 9.407 2022 2023 62.103
Frankensllee 98-102, Frankfurt am Main 6.130 09/​2020 08/​2021 42.833 100% 4%
Friedrich-Eckart-Straße 2, München n/​a2 n/​a2 n/​a2 8.7006 n/​a2 n/​a2
Goosacker 1, 3, Hamburg 4.227 06/​2019 03/​2020 25.143 100% 74%
Hanauer Landstraße 57, Frankfurt am Main 1.488 12/​2017 06/​2018 10.472 100% 95%
Hugo-Cassirer Straße, Berlin 5.844 03/​2016 11/​2016 25.626 100% 99%
Heerdter Landstraße 96, Düsseldorf 4.529 2024 2024 36.186
Hochschulring 25, Wildau 8.178 07/​2020 2022 35.361
Hauptstraße 80-81, Berlin 3.427 02/​2021 07/​2021 20.150 100% 16%
Hochstraße 46, Berlin 3.631 2022 2022 32.505
Hönower Straße 5-7, Berlin 3.434 06/​2018 05/​2019 17.835 100% 76%
Haydnstraße 11, Hamburg 2.083 06/​2019 06/​2021 14.483 98% 13%
Jahnstraße 7, Teltow 4.681 2022 2023 29.804
Jägerstraße 46, Düsseldorf n/​a2 n/​a2 n/​a2 4.866 n/​a2 n/​a2
Kreuzstraße 11, Berlin 1.668 04/​2018 11/​2018 10.225 100% 99%
Landsberger Straße 459, München 1.691 12/​2019 03/​2021 17.589 61% 9%
Levelingstraße 32-34, Ingolstadt n/​a2 n/​a2 n/​a2 15.750 n/​a2 n/​a2
Am Mühlenberg, Potsdam 4.682 11/​2019 11/​2018 31.168 100% 92%
Mainburger Straße, Freising 4.690 01/​2020 11/​2020 39.505 100% 40%
Mahlsdorfer Straße 7-8, Berlin 5.275 10/​2019 12/​2020 25.665 83% 23%
Münchner Straße 227, Karlsfeld 4.298 2022 2022 21.836
Niederräder Landstraße 78, Frankfurt am Main 2.391 07/​2018 02/​2019 16.966 100% 99%
Oderstraße, Teltow 15.950 08/​2021 2022 61.778
Ostendstraße 161-163, Nürnberg 3.172 05/​2021 10/​2021 21.733 37% 2%
Oraniendamm 1-3, Berlin 1.843 03/​2019 12/​2019 9.974 100% 69%
Oststraße 118, Düsseldorf n/​a2 n/​a2 n/​a2 6.2306 n/​a2 n/​a2
Pappelallee 14-17, Potsdam 5.039 08/​2018 05/​2019 32.417 100% 98%
Rudower Chaussee 34, Berlin 5.047 07/​2019 01/​2020 21.254 96% 92%
Rahlstedter Straße 169, Hamburg 1.620 06/​2019 09/​2020 9.122 100% 20%
Roelckestraße 13, Berlin 3.474 01/​2020 08/​2021 22.234 100% 5%
Rosenthaler Weg 50, Berlin 4.166 06/​2018 01/​2021 22.160 88% 22%
Segeberger Chaussee 126, Norderstedt 3.816 09/​2019 10/​2020 19.890 88% 38%
Schleißheimer Straße 321, München 1.554 06/​2019 12/​2019 16.278 82% 97%
Silbersteinstraße 16, Berlin 2.549 01/​2021 2022 21.311
Schillerpromenade 2, Hohen Neuendorf 3.373 05/​2020 08/​2021 17.068 62% 13%
Tempelhofer Damm 156, Berlin 2.416 09/​2021 2022 20.831
Thomas-Mann-Straße 33, Hamburg 2.895 04/​2016 10/​2016 14.366 100% 99%
Trettachzeile 15, Berlin n/​a2 n/​a2 n/​a2 6.600 n/​a2 n/​a2
Wendenschloßstraße 142, 152, Berlin 30.661 2023 2023 192.155
Verkehrswert Grundstück anteiliger Verkehrswert anteiliger Verkehrswert nach DCF Projektfertigstellung
Lage (in TEUR) (in TEUR) (in TEUR)
Am Borsigturm 74, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 339 2022
An der Billwiese 22-24, Oberursel 9.710 1.238 2025
Annastraße, Wiesbaden 6.300 8 2024
Angerstraße, Freising 23.700 2.805 2024
Albrechtstraße 87, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 4.487 2023
Bayreuther Straße 20, Nürnberg n/​a da DCF-Bewertung 3.029 2024
Babelsberger Straße, Potsdam n/​a da DCF-Bewertung 7.237 2024
Babelsberger Straße West, Potsdam n/​a da DCF-Bewertung 6.605 2023
Bramfelder Chaussee 463-469, Hamburg 3.7004 923 2022
Bielefelder Straße, Nürnberg 3 3 3 3
Berliner Straße 70 a, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 276 2023
Bilker Allee 233, Düsseldorf 3.390 1.520 2024
Baseler Straße 125, 127, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 379 2022
Bleichertwiete 10-16, Hamburg n/​a da DCF-Bewertung 1.672 2023
Dillenburger Weg 34-40, 50, Düsseldorf 16.400 4.122 2022
Dankwardweg, Wiesbaden 3.850 645 2023
Düsseldorfer Straße BF 10, Neuss 3.450 116 2022
Düsseldorfer Straße 232, Neuss 4.770 2.266 2024
Eschollbrücker Straße 12, Darmstadt n/​a da DCF-Bewertung 1.254 2024
Eitelstraße 9-10, Berlin 11.900 2.642 2025
Frankensllee 98-102, Frankfurt am Main n/​a da DCF-Bewertung 1.807 2023
Friedrich-Eckart-Straße 2, München 8.7004 3.998 2022
Goosacker 1, 3, Hamburg n/​a da DCF-Bewertung 825 2022
Hanauer Landstraße 57, Frankfurt am Main n/​a da DCF-Bewertung 576 2022
Hugo-Cassirer Straße, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 1.204 2022
Heerdter Landstraße 96, Düsseldorf 8.880 901 2027
Hochschulring 25, Wildau 4.330 200 2024
Hauptstraße 80-81, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 578 2023
Hochstraße 46, Berlin 6.200 1 2024
Hönower Straße 5-7, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 1.082 2022
Haydnstraße 11, Hamburg n/​a da DCF-Bewertung 1.434 2023
Jahnstraße 7, Teltow 5.270 1.946 2024
Jägerstraße 46, Düsseldorf 3.300 1.307 2023
Kreuzstraße 11, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 253 2023
Landsberger Straße 459, München n/​a da DCF-Bewertung 5.566 2023
Levelingstraße 32-34, Ingolstadt 11.300 5.880 2022
Am Mühlenberg, Potsdam n/​a da DCF-Bewertung 3.606 2022
Mainburger Straße, Freising n/​a da DCF- Bewertung 2.254 2023
Mahlsdorfer Straße 7-8, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 1.360 2023
Münchner Straße 227, Karlsfeld 5.770 1.900 2024
Niederräder Landstraße 78, Frankfurt am Main n/​a da DCF-Bewertung 735 2022
Oderstraße, Teltow 2.080 947 2024
Ostendstraße 161-163, Nürnberg n/​a da DCF-Bewertung 2.482 2023
Oraniendamm 1-3, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 771 2024
Oststraße 118, Düsseldorf 6.2304 5.013 2022
Pappelallee 14-17, Potsdam n/​a da DCF-Bewertung 253 2022
Rudower Chaussee 34, Berlin n/​a da DCF- Bewertung 1.367 2022
Rahlstedter Straße 169, Hamburg n/​a da DCF-Bewertung 1.499 2022
Roelckestraße 13, Berlin n/​a da DCF- Bewertung 3.955 2023
Rosenthaler Weg 50, Berlin n/​a da DCF-Bewertung 948 2023
Segeberger Chaussee 126, Norderstedt n/​a da DCF-Bewertung 2.175 2022
Schleißheimer Straße 321, München n/​a da DCF-Bewertung 990 2022
Silbersteinstraße 16, Berlin 4.610 46 2023
Schillerpromenade 2, Hohen Neuendorf n/​a da DCF-Bewertung 116 2023
Tempelhofer Damm 156, Berlin 5.350 741 2024
Thomas-Mann-Straße 33, Hamburg n/​a da DCF-Bewertung 147 2022
Trettachzeile 15, Berlin 6.020 1.485 2022
Wendenschloßstraße 142, 152, Berlin 54.600 2.174 2025

1 WI = Wohnimmobilie • GI = Gewerbeimmobilie
2 keine Realisierung der Projektentwicklung, da ausschließlich Grundstücksweiterverkauf
3 Projekt befindet sich in Rückabwicklung
4 Ansetzung des Grundstücksverkaufspreis als Verkehrswert
5 Grundstück ist verkauft, Übergang von Nutzen und Lasten hat zum Stichtag bereits stattgefunden
6 Grundstück ist verkauft, Übergang von Nutzen und Lasten hat zum Stichtag noch nicht stattgefunden

Die PROJECT M 16 Europa GmbH ist an folgenden Objektgesellschaften beteiligt:

Name der Immobiliengesellschaft Sitz der Immobiliengesellschaft Objekt Straße/​Hausnummer Objekt Ort
PROJECT PIW Wohnbau sieben GmbH & Co. KG (Amalienstraße 54) Wien Amalienstraße 54 Wien
PROJECT PIW Wohnbau acht GmbH & Co. KG (Bahnhofstraße 13-15) Wien Bahnhofstraße 13-15 Wien
PROJECT PIW Wohnbau zwei GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 510) Wien Breitenfurter Straße 510 Wien
PROJECT PIW Wohnbau vier GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 547) Wien Breitenfurter Straße 547 Wien
PROJECT PIW Wohnbau fünf GmbH & Co. KG (Freyenthurmgasse 9) Wien Freyenthurmgasse 9 Wien
PROJECT PIW Wohnbau drei GmbH & Co. KG (Grundsteingasse 4) Wien Grundsteingasse 4 Wien
PROJECT PIW Wohnbau sechs GmbH & Co. KG (Ketzergasse 7-15) Wien Ketzergasse 7-15 Wien
PROJECT PIW Wohnbau neun GmbH & Co. KG (Linzer Straße 361) Wien Linzer Straße 361 Wien
Name der Immobiliengesellschaft Gesellschaftskapital Beteiligungsquote Zeitpunkt des Erwerbs1
(in TEUR)
PROJECT PIW Wohnbau sieben GmbH & Co. KG (Amalienstraße 54) 2.081 33,02% 2017
PROJECT PIW Wohnbau acht GmbH & Co. KG (Bahnhofstraße 13-15) 91 10,99% 2018
PROJECT PIW Wohnbau zwei GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 510) 161 32,30% 2016
PROJECT PIW Wohnbau vier GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 547) 100 15,04% 2016
PROJECT PIW Wohnbau fünf GmbH & Co. KG (Freyenthurmgasse 9) 3.102 26,43% 2016
PROJECT PIW Wohnbau drei GmbH & Co. KG (Grundsteingasse 4) 8.335 34,13% 2017
PROJECT PIW Wohnbau sechs GmbH & Co. KG (Ketzergasse 7-15) 7.976 27,81% 2017
PROJECT PIW Wohnbau neun GmbH & Co. KG (Linzer Straße 361) 114 8,77% 2019

1 rechtlicher Beitritt zur Gesellschaft

Die einzelnen Beteiligungen stellen sich wie folgt dar:

Größe Art Erwerbsjahr Kaufpreis
Lage (m2 ) (in TEUR)
Amalienstraße 54, Wien 708 WI1 2017 4.750
Bahnhofstraße 13-15, Wien 1.423 n/​a2 2018 4.522
Breitenfurter Straße 510, Wien 3.763 n/​a2 2016 1.250
Breitenfurter Straße 547, Wien 2.890 n/​a2 2016 1.175
Freyenthurmgasse 9, Wien 3.688 WI1 2016 5.200
Grundsteingasse 4, Wien 1.039 WI1 2017 2.282
Ketzergasse 7-15, Wien 1.984 WI1 2017 2.300
Linzer Straße 361, Wien 3 3 3 3
Nebenkosten der Anschaffung Projektart Projektstatus
Lage (in TEUR)
Amalienstraße 54, Wien 447 Neubau in Bau und Verkauf
Bahnhofstraße 13-15, Wien 262 n/​a2 n/​a2
Breitenfurter Straße 510, Wien 76 n/​a2 n/​a2
Breitenfurter Straße 547, Wien 110 n/​a2 n/​a2
Freyenthurmgasse 9, Wien 302 Neubau in Bau und Verkauf
Grundsteingasse 4, Wien 214 Neubau in Bau und Verkauf
Ketzergasse 7-15, Wien 133 Neubau in Bau und Verkauf
Linzer Straße 361, Wien 3 3 3
Gebäudenutzfläche Verkaufsbeginn Baubeginn Projektverkaufsvolumen Verkaufsstand Bautenstand
Lage (m2 ) (in TEUR)
Amalienstraße 54, Wien 2.119 10/​2018 02/​2019 15.254 83% 99%
Bahnhofstraße 13-15, Wien n/​a2 n/​a2 n/​a2 6.8025 n/​a2 n/​a2
Breitenfurter Straße 510, Wien n/​a2 n/​a2 n/​a2 2.3655 n/​a2 n/​a2
Breitenfurter Straße 547, Wien n/​a2 n/​a2 n/​a2 2.6835 n/​a2 n/​a2
Freyenthurmgasse 9, Wien 2.706 01 /​2018 04/​2018 18.230 94% 99%
Grundsteingasse 4, Wien 1.747 06/​2019 12/​2019 11.099 96% 52%
Ketzergasse 7-15, Wien 3.243 10/​2019 02/​2021 16.419 60% 22%
Linzer Straße 361, Wien 3 3 3 3 3 3
Verkehrswert Grundstück anteiliger Verkehrswert anteiliger Verkehrswert nach DCF Projektfertigstellung
Lage (in TEUR) (in TEUR) (in TEUR)
Amalienstraße 54, Wien n/​a da DCF-Bewertung 868 2022
Bahnhofstraße 13-15, Wien 6.7344 49 2022
Breitenfurter Straße 510, Wien 2.3424 65 2022
Breitenfurter Straße 547, Wien 2.6564 66 2022
Freyenthurmgasse 9, Wien n/​a da DCF-Bewertung 788 2022
Grundsteingasse 4, Wien n/​a da DCF-Bewertung 2.535 2022
Ketzergasse 7-15, Wien n/​a da DCF-Bewertung 1.954 2024
Linzer Straße 361, Wien 3 3 3 3

1 I = Wohnimmobilie • GI = Gewerbeimmobilie
2 keine Realisierung der Projektentwicklung, da ausschließlich Grundstücksweiterverkauf
3 Projekt befindet sich in der Rückabwicklung
4 Ansetzung des Grundstücksverkaufspreis als Verkehrswert
5 Grundstück ist verkauft – Übergang von Nutzen und Lasten hat zum Stichtag bereits stattgefunden

Vergütung der Mitarbeiter der KVG

Im Geschäftsjahr 2021 hat die KVG an ihre Mitarbeiter 2.552.855,18 EUR bezahlt, davon 2.407.855,18 EUR feste Vergütung und 145.000,00 EUR als variable Vergütung. Durchschnittlich hatte die KVG 34 Mitarbeiter und drei Vorstände.

Mitarbeiter, deren berufliche Tätigkeit sich auf das Risikoprofil der Gesellschaft auswirkt, haben im Geschäftsjahr 1.024.444,14 EUR erhalten und sind alles Führungskräfte. Die KVG verwaltet 19 Investmentgesellschaften, so dass eine sachgerechte Aufteilung auf den einzelnen AIF nicht möglich ist.

Gem. § 37 KAGB besteht die Verpflichtung, ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechendes Vergütungssystem einzurichten. Aufgrund dessen hat die Gesellschaft eine Vergütungsrichtlinie implementiert, die den verbindlichen Rahmen für die Vergütungspolitik und -praxis bildet, die mit einem soliden und wirksamen Risikomanagement vereinbar und diesem förderlich ist.

Die Vergütungsrichtlinie enthält im Einklang mit den gesetzlichen Regelungen insbesondere detaillierte Vorgaben im Hinblick auf die allgemeine Vergütungspolitik sowie Regelungen für fixe und variable Gehälter. Mit Hilfe der Regelungen wird eine solide und umsichtige Vergütungspolitik betrieben, die zu einer angemessenen Ausrichtung der Risiken führt und einen angemessenen und effektiven Anreiz für die Mitarbeiter schafft.

Die Vergütungssysteme stehen im Einklang mit den Regelungen des Interessenskonfliktmanagementsystems.

Die KVG hat die IT, den Datenschutz sowie die interne Revision ausgelagert. Die Auslagerungsunternehmen sind für eine Vielzahl weiterer Unternehmen als Dienstleister tätig. Die Vergütungen der Mitarbeiter der Auslagerungsunternehmen sind in den vorgenannten Beträgen nicht enthalten.

E. ERGEBNISVERWENDUNG

Die Geschäftsführung schlägt in Übereinstimmung mit dem Gesellschaftsvertrag vor, das Ergebnis wie folgt zu verwenden:

Das Jahresergebnis von -1.269.894,57 EUR wird den Kapitalkonten belastet. Das nicht realisierte Ergebnis des Geschäftsjahres wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Der Jahresabschluss wurde unter Berücksichtigung der von der Geschäftsführung vorgeschlagenen Ergebnisverwendung aufgestellt.

 

Bamberg, den 31. März 2022

PROJECT Fonds Reale Werte GmbH

Ralf Cont, Geschäftsführer

Christian Bauer, Geschäftsführer

ANLAGENGITTER VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2021

alle Werte in EUR

Entwicklung der Anschaffungskosten
01.01.2021 Zugänge Abgänge 31.12.2021
I. Beteiligungen
Beteiligungs KG 121.320.000,00 0,00 5.770.000,00 115.550.000,00
Summe Anlagevermögen 121.320.000,00 0,00 5.770.000,00 115.550.000,00
Entwicklung der Abschreibungen
01.01.2021 Abschreib. Zuschreib. 31.12.2021
I. Beteiligungen
Beteiligungs KG 0,00 0,00 0,00 0,00
Summe Anlagevermögen 0,00 0,00 0,00 0,00
Entwicklung der Neubewertung
01.01.2021 Abschreib. Zuschreib. 31.12.2021
I. Beteiligungen
Beteiligungs KG -9.233,88 0,00 12.225.636,33 12.216.402,45
Summe Anlagevermögen -9.233,88 0,00 12.225.636,33 12.216.402,45
Restwert Ende GJ Restwert Ende VJ
I. Beteiligungen
Beteiligungs KG 127.766.402,45 121.310.766,12
Summe Anlagevermögen 127.766.402,45 121.310.766,12

KAPITALKONTENENTWICKLUNG ZUM 31. DEZEMBER 2021

alle Werte in EUR

Eigenkapital 01.01.2021 Fremdkap./​Ford. 01.01.2021 Einlagen/​ Erhöhungen
PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Kommanditkapital 1.000,00
Verlustausgleich (EK) -98,37
Kapitalkonto III 0,00
PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – Treuhand
Kommanditkapital 152.668.839,03
Kapitalkonto II 0,00
Verlustausgleich (EK) -19.452.552,07 0,00
Kapitalkonto III -12.565.631,01 -4.497.911,71
120.651.557,58 0,00 -4.497.911,71
Entnahmen/​ Vermind. Ergebnisanteil GJ 31.12.2021 Eigenkapital 31.12.2021 Fremdkap./​Ford. 31.12.2021
PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Kommanditkapital 1.000,00
Verlustausgleich (EK) -12,37 -110,74
Kapitalkonto III 0,00
PW AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft – Treuhand
Kommanditkapital -30.000,00 152.638.839,03
Kapitalkonto II 0,00
Verlustausgleich (EK) 4.371,90 -1.269.882,20 -20.718.062,37 0,00
Kapitalkonto III -17.063.542,72
-25.628,10 -1.269.894,57 114.858.123,20 0,00

IV Lagebericht für das Geschäftsjahr 2021

1. GRUNDLAGE DES UNTERNEHMENS

Die Anlagebedingungen der PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG (»die Gesellschaft« oder »AIF«) wurden mit Bescheid vom 03. Mai 2016 gemäß den Vorschriften des KAGBs genehmigt. Damit ist die Gesellschaft gemäß §§ 1 Absatz 5, 149 KAGB eine geschlossene Investmentkommanditgesellschaft und den Regeln des KAGB unterworfen. Die Gesellschaft erhielt die Vertriebszulassung am 09. Juni 2016. Der erste Zeichnungsschein wurde am 24. Juni 2016 angenommen. Mit Ablauf des 30. Juni 2018 wurde der AIF geschlossen, d. h. der Vertrieb beendet.

Anleger konnten bei Beitritt zur Investmentgesellschaft gewinnunabhängige Entnahmen wählen. Dadurch bildet der AIF drei Anteilklassen. Diese betreffen die drei Entnahmevariante mit 0 Prozent, 4 Prozent bzw. 6 Prozent des gezeichneten Kommanditkapitals pro Jahr. Die verfügbare Liquidität sowie die Veräußerungsgewinne werden wieder angelegt, soweit sie nicht nach Auffassung der Geschäftsführung der Gesellschaft als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft bzw. zur Erfüllung von Zahlungsverbindlichkeiten oder zur Substanzerhaltung der Gesellschaft benötigt werden. Sofern Anleger laufende gewinnunabhängige Entnahmen gewählt haben, wird die auf sie entfallende verfügbare Liquidität der Gesellschaft an die Anleger ausgezahlt, soweit sie nicht nach Auffassung der Geschäftsführung der Gesellschaft als angemessene Liquiditätsreserve zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Fortführung der Geschäfte der Gesellschaft bzw. zur Erfüllung von Zahlungsverbindlichkeiten oder zur Substanzerhaltung der Gesellschaft benötigt wird. Gegenstand der Gesellschaft ist insbesondere der Erwerb, das Halten, Verwalten und Verwerten von Beteiligungen im Bereich der Immobilienentwicklung.

Besonders hervorzuheben ist, dass mit dem KAGB die Beauftragung einer Verwahrstelle für jedes Investmentvermögen vorgeschrieben wird (§ 80 KAGB). Die Aufgabe der Verwahrstelle ist im Wesentlichen die Sicherung der Vermögenswerte des Investmentvermögens. Für die Gesellschaft bedeutet dies eine lückenlose Überwachung und Freigabe der Investitionen und Zahlungen. Als Verwahrstelle wurde die CACEIS Bank Deutschland GmbH, seit 01. Januar 2017 unter CACEIS Bank S.A., Germany Branch firmierend, mit dem Sitz in München ausgewählt.

Als externe Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) wurde die PROJECT Investment AG mit dem Sitz in Bamberg beauftragt. Der Fondsverwaltungsvertrag wurde mit Datum vom 12. Januar 2016 unterzeichnet und endet mit der Vollbeendigung der Gesellschaft. Eine vorzeitige Kündigung ist nur aus wichtigem Grund und mit einer Frist von sechs Monaten zulässig.

Die PROJECT Investment AG erbringt für die Gesellschaft die kollektive Vermögensverwaltung gemäß den jeweils geltenden Rechtsvorschriften des KAGB. Dies umfasst die Portfolioverwaltung, das Risikomanagement, administrative Tätigkeiten sowie sonstige Tätigkeiten im Sinne des Anhangs I der Richtlinie 2011 /​ 61 /​EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 8. Juni 2011. Von diesen Tätigkeiten hat die PROJECT Investment AG den Datenschutz, die interne Revision sowie die IT ausgelagert. Die Anlegerverwaltung wird intern in der KVG mit Hilfe einer hauseigenen Software durchgeführt.

Als einmalige Vergütungen hat die KVG für die Konzeption 0,25 Prozent inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer des gezeichneten Kapitals, für die Entwicklung, Ausarbeitung und Drucklegung der Verkaufsunterlagen 0,21 Prozent inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer des gezeichneten Kapitals und für die Einrichtung des AIF 0,25 Prozent inklusive der gesetzlichen Umsatzsteuer des gezeichneten Kapitals erhalten.

Als laufende Vergütung erhält die KVG für die Fondsverwaltung eine jährliche Vergütung in Höhe von 0,97 Prozent des durchschnittlichen Nettoinventarwerts inkl. etwaiger gesetzlicher Umsatzsteuer.

Am Ende der Abrechnungsperiode erhält die KVG eine erfolgsabhängige Vergütung in Höhe von bis zu 20 Prozent des Betrages, welcher den Ausgabepreis unter Berücksichtigung bereits geleisteter Ausschüttungen zuzüglich einer jährlichen Verzinsung von 6 Prozent übersteigt, jedoch insgesamt höchstens bis zu 8 Prozent des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des AIF in der Abrechnungsperiode.

Im Geschäftsjahr sind einmalige Verwaltungsgebühren in Höhe von 0,00 EUR und laufende Verwaltungsgebühren in Höhe von 1.009.446,16 EUR angefallen.

Im Zuge des Gesetzes zur Reform der Investmentbesteuerung (InvStRefG) vom 19. Juli 2016 wurde in der Neufassung des §4 Nr. 8 Buchstabe h UStG das Urteil des EuGHs vom 09. Dezember 2015, C- 595/​13, Fiscale Eenheid X umgesetzt. Danach wird die Steuerbefreiung punktuell auf bestimmte nach dem KAGB regulierte Investmentvermögen erweitert. Dies bedeutet, dass das Verwalten und das Führen des Rechnungswesens der Investmentvermögen durch die PROJECT Invest ment AG von der Umsatzsteuer befreit ist. Dies betrifft die Verwaltung der Publikums-AIF; u.a. auch die Gesellschaft und damit ist die Fondsverwaltung ab dem Geschäftsjahr 2018 ohne Umsatzsteuer abzurechnen. Die oben genannten Vergütungssätze wurden da- herab dem Geschäftsjahr 2018 um den enthaltenen Umsatzsteueranteil reduziert.

Die KVG haftet bei ihrer Tätigkeit für Vorsatz und berufliche Fahrlässigkeit sowie bei Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit. Zur Absicherung der potentiellen Berufshaftungsrisiken hat die KVG eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen.

2. WIRTSCHAFTSBERICHT

2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft hat sich 2021 vom Corona-bedingten Einbruch des Vorjahres erholt, wenngleich weniger deutlich als ursprünglich erwartet. Die expansiven geldpolitischen und fiskalpolitischen Anstrengungen wurden jedoch aufrechterhalten und unterstützen damit die Wirtschaft. Somit blieb auch im Geschäftsjahr 2021 der Arbeitsmarkt stabil.

Aber auch im Wirtschaftsjahr 2021 lagen die Fertigungszahlen für Wohnungen unter der Nachfrage. Insgesamt wurden wieder ca. 300.000 Wohnungen fertiggestellt, aber an der Einschätzung der Experten, dass ein jährlicher Bedarf an neu geschaffenem Wohnraum von 380.000 bis 400.000 Wohnungen pro Jahr notwendig ist, hat sich nichts verändert. Vor allem die Anzahl der Haushalte wird in Deutschland bis mindestens 2030 ansteigen und damit für mehr Bedarf an Wohnraum sorgen. Die deutsche Bauwirtschaft hat sich gegenüber der Corona-Pandemie als weitgehend resistent erwiesen und blieb in 2021 auf Wachstumskurs. Die Nachfrage nach Wohnraum blieb weiterhin auf hohem Niveau. Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden bleibt trotz steigender Produzentenpreise ungebrochen. Dies ist vor allem auf die weiterhin geringen Zinsen für die Baufinanzierungen zurückzuführen. Darüber hinaus haben viele Haushalte die in der konsumarmen Corona-Zeit gestiegenen Ersparnisse ins Eigenheim investiert. Diese hohe Nachfrage nach Bauleistungen führt zu Kapazitätsengpässen und damit auch zu erheblichen Preissteigerungen im Baugewerbe. Laut statistischen Bundesamt sind die Preise für den Neubau konventioneller Wohngebäude in Deutschland im November 2021 im Vergleich zum November des Vorjahres um 14,4 Prozent gestiegen. Dies ist der stärkste Anstieg der Baupreise seit den 1970erJahren. In erster Linie ist das auf gestiegene Materialpreise zurückzuführen. Besonders die Preise für die Rohbauarbeiten haben den stärksten Anstieg erlebt; hier insbesondere die Zimmer- und Holzbauarbeiten aber auch Kanalarbeiten, Dachdeckungs- und Klempnerarbeiten.

Vor allem diese Baukostensteigerungen führten zu weiteren Kaufpreisanstiegen bei Neubauwohnungen.

Im Gesamtjahr 2021 sind die Preise für Wohnimmobilien weiterhin kontinuierlich angestiegen. Im vergangenen Jahr wurde gemäß vdp ein durchschnittlicher Preisanstieg von etwas mehr als 10 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2020 verzeichnet. Diese Steigerungen zeigen zwar eine außergewöhnliche Dynamik, trotzdem sehen die meisten Experten keine Überhitzung des Immobilienmarktes. Hierfür spricht als allererstes die ungebremst hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien. Darüber hinaus ist auch die Kreditvergabe für Immobilien ein Indikator für das Ausbleiben einer Immobilienblase. Zwar ist die Kreditvergabe über die vergangenen Jahre deutlich gestiegen, trotzdem liegt sie mit 8,5 Prozent in einem gesunden Verhältnis zur Wirtschaftsleistung. Die Finanzierungsstrukturen der Wohnungskäufer stellen sich damit noch immer solide dar und deuten nicht auf eine exzessive fremdfinanzierte Spekulationsblase hin. Dem einher geht auch die für Deutschland typische sicherheitsorientierte Finanzierung. Durch das anhaltende niedrige Zinsniveau liegt die durchschnittliche Kreditbelastungsquote aktuell deutlich unterhalb des langfristigen Durchschnitts. Durch die niedrigen Zinsen liegt die durchschnittliche anfängliche Tilgungsrate bei 3 Prozent. Insgesamt ist daher nicht mit einem Preiseinbruch bei Immobilien in den Metropolregionen zu rechnen. Selbst bei kommenden Zinsanstiegen, die zunächst erst moderat ausfallen werden, ist nicht mit einem Preiseinbruch, sondern mit einem Auslaufen der Preissteigerungen auf hohem Niveau zu rechnen.

Eine Überbewertung der Wohnimmobilien wird trotzdem nicht von allen Experten ausgeschlossen. So sieht u.a. der Monatsbericht der Deutschen Bundesbank für Februar 2022 eine Überbewertung der Wohnimmobilien. Gemäß der deutschen Bundesbank liegen sowohl dem Kaufpreis-Einkommen-Verhältnis zufolge als auch gemäß Schätzergebnissen für die Langfristbeziehung von Immobilien preisen, Einkommen und Zinsen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland um 20 Prozent bis 35 Prozent über Ihrem Referenzwert. Aber auch die deutsche Bundesbank sieht, dass aufgrund der teilweise noch ungewissen länger anhaltenden Auswirkungen der Pandemie – beispielsweise auf die verfügbaren Einkommen – sowie mit Blick auf die außerordentlich kräftigen Baupreissteigerungen die Einschätzung der Preise bei Wohnimmobilien derzeit einer besonders hohen Unsicherheit unterliegt.

Auch der im letzten Geschäftsjahr bereits wieder aufgelebte Wohnungshype der institutionellen Marktteilnehmer wird sich weiter fortsetzen. Durch den Einfluss des nachhaltigen Investierens im Sinne der ESG Konformität, müssen hier jedoch Preiszuschläge und damit Renditeabschläge akzeptiert werden. Im gesuchten Neubausegment in den A-Standorten sind die Renditeerwartungen um 10 bis 25 Basispunkte gesunken. Die Rahmenbedingungen für Wohn-Investments sind aber weiterhin sehr gut, so dass auch 2022 von einem hohen Umsatz auszugehen ist. Trotz insgesamt etwas langsamer steigender Mieten besteht in den großen Metropolen nach wie vor ein großer Nachfrageüberhang insbesondere nach Neubauten. Institutionelle Investoren steigen im aktuellen Marktumfeld früher in Projektentwicklungen ein, um an der Wertschöpfung zu partizipieren bzw. überhaupt gute Investments bei vermindertem Einkaufswettbewerb tätigen zu können. Projektentwicklungen werden von institutionellen Investoren inzwischen auch gerne als Wertschöpfungs-Produkt gesehen. Develop-and-Hold bietet den zusätzlichen Vorteil stabiler und planbarer Cashflows in der Haltephase, was ein Hauptaugenmerk der institutionellen Investoren ist. Wohninvestments lohnen sich für die Anleger weiterhin. Dies gilt sowohl für Bestandsimmobilien mit Mieteinnahmen als auch für die Wertsicherung bei Eigentumswohnungen. Wohnmieten in Deutschland kennen seit über 20 Jahren keine Volatilität und auch die Aussichten für die Zukunft sind aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklungen enorm stabil. Der Cashflow durch Mieteinnahmen auf mindestens dem Niveau der Gegenwart lässt sich deshalb für einen langfristigen Anlagezeitraum kalkulieren. In einzelnen Studien wird mittelfristig ein Ende des Preiszyklus in regionalen Wohnungsmärkten für die Jahre nach 2023 nicht mehr ausgeschlossen – Wohnimmobilien blieben aber weiterhin ein attraktives Investment.

Bei den für uns meist als Portfolioergänzung gehaltenen Gewerbeimmobilien können die Logistik- und auch teilweise die Einzelhandelsbranche als Gewinner des vergangenen Geschäftsjahres genannt werden. Büroimmobilien und vor allem das Hotelsegment hingegen mussten mit Einbußen leben. Trotzdem wird für die Zukunft zum stabilen Wohnmarkt neben der Logistik auch weiterhin die Büroimmobilie als sicheres und risikoarmes Investment erwartet.

Nicht unerwähnt bleiben darf, dass die Immobilienbranche sich weiter auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Bewirtschaftung befindet. Die Umsetzungen der Offenlegungsverordnung (2019/​2088) sind noch im Gange. Noch sind die Auswirkungen und Erfordernisse nicht eindeutig zu zuordnen, so dass hier die weiteren Entwicklungen abzuwarten und zu begleiten sind.

2.2. Geschäftsverlauf

Die Platzierungsphase des AIF ist seit dem 30. Juni 2018 beendet. Die Anleger haben ihre Einzahlungsverpflichtungen erfüllt. Im Geschäftsjahr 2021 wurden Entnahmen der Anleger in Höhe von 4.497.911,71 EUR bedient. Insgesamt sind zum 31. Dezember 2021 vom Zeichnungsvolumen der Anleger in Höhe von 152.638.839,03 EUR Entnahmen in Höhe von 17.063.542,72 EUR durch die Anleger vorgenommen worden.

Zum weiteren Geschäftsverlauf und der Portfoliozusammensetzung wird auf den Tätigkeitsbericht (siehe Nr. 3) verwiesen.

2.3. Lage des Unternehmens

a) Ertragslage

Die Ertragslage des Unternehmens stellt sich wie folgt dar:

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR % EUR %
Sonstige betriebliche Erträge 1.843,39 -0,15 352,83 -0,03
Summe der Erträge 1.843,39 -0,15 352,83 -0,03
Verwaltungsvergütungen -1.009.446,16 79,50 -986.879,48 78,52
Verwahrstellenvergütungen -46.410,00 3,65 -45.240,00 3,60
Prüfungs- und Veröffentlichungskosten -22.288,00 1,76 -22.288,00 1,77
Sonstige Aufwendungen -193.593,80 15,24 -202.905,69 16,14
Summe der Aufwendungen -1.271.737,96 100,15 -1.257.313,17 100,03
Ordentlicher Nettoertrag -1.269.894,57 100,00 -1.256.960,34 100,00
Realisiertes Ergebnis -1.269.894,57 100,00 -1.256.960,34 100,00
Gewinne aus Neubewertung 12.225.636,33 -962,73 4.847.972,20 -385,69
Summe des nicht realisierten Ergebnisses 12.225.636,33 -962,73 4.847.972,20 -385,69
Ergebnis des Geschäftsjahres 10.955.741,76 -862,73 3.591.011,86 -285,69

Da sich die überwiegende Anzahl der Projekte, die die Gesellschaft mittelbar über die Beteiligungsgesellschaft angekauft hat, zum Stichtag noch nicht in der Phase der Übergabe der verkauften Einheiten befanden bzw. noch nicht in ausreichendem Maße, haben zum Stichtag noch keine Gewinnzuweisungen stattgefunden.

Die laufende Fondsverwaltung ist eine jährliche Vergütung in Höhe von 0,82 Prozent (gerundet) des durchschnittlichen Nettoinventarwertes des AIF.

Die sonstigen Aufwendungen betreffen:

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Treuhandschaft 148.630,11 143.475,80
Geschäftsführungs-/​Haftungsvergütung 24.771,68 23.607,37
Rechts- und Beratungskosten 6.000,00 5.929,94
Sonstige Aufwendungen 14.192,01 29.892,58
193.593,80 202.905,69

Die Aufwendungen bzw. Erträge aus Neubewertung entstehen durch die nach dem KAGB erforderliche Bewertung der Beteiligungsgesellschaften und damit mittelbar auch der angekauften Immobilienprojekte. Die Erträge im Vorjahr sind im Wesentlichen durch Anpassungen in der Bewertungssystematik (höhere Sicherheitszuschläge für noch offene Herstellkosten und geringere Aktivierungen von rückforderbaren Gebühren) negativ beeinflusst worden, die in diesem Geschäftsjahr nicht erneut neu vorgenommen werden mussten. Zusätzlich haben sich im Geschäftsjahr die Ertragsaussichten verbessert. Darüber hinaus hat sich der Anteil der Objekte, die sich im Bau befinden relativ erhöht, so dass hier durch die Bewertung im DCF-Verfahren zukünftige Erträge im nichtrealisierten Ergebnis ausgewiesen werden können.

Da sich der Anteil der Objekte, die sich im Bau befinden bzw. fertiggestellt werden in den nächsten Geschäftsjahren erhöhen wird, ist perspektivisch in den nächsten Geschäftsjahren mit positiven realisierten Geschäftsergebnissen zu rechnen.

b) Finanzlage und Liquidität

Die Veränderungen in den Finanzströmen gegenüber dem Vorjahr ergeben sich aus der Kapitalflussrechnung:

Geschäftsjahr Vorjahr
EUR EUR
Jahresergebnis 10.955.741,76 3.591.011,86
Nicht realisierte Gewinne /​ Verluste -12.225.636,33 -4.847.972,20
Zahlungsunwirksame Ergebnisveränderungen 0,00 0,00
-1.269.894,57 -1.256.960,34
Veränderungen der Forderungen -10,00 0,00
Veränderungen der Verbindlichkeiten und Rückstellungen 27.765,41 -26.942,97
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit -1.242.139,16 -1.283.903,31
Auszahlungen für Beteiligungen 0,00 0,00
Einzahlungen aus Beteiligungen 5.770.000,00 5.680.000,00
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 5.770.000,00 5.680.000,00
Mittelveränderungen aus Einzahlungen der Anleger 0,00 0,00
Mittelveränderungen aus Auszahlungen an die Anleger -4.523.539,81 -4.485.378,75
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -4.523.539,81 -4.485.378,75
Zahlungsmittelbestand zu Beginn des Geschäftsjahres 40.694,22 129.976,28
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit -1.242.139,16 -1.283.903,31
Cashflow aus der Investitionstätigkeit 5.770.000,00 5.680.000,00
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit -4.523.539,81 -4.485.378,75
Zahlungsmittelbestand zum Ende des Geschäftsjahres 45.015,25 40.694,22

Basierend auf dem Reinvestitionskonzept finden in den Anfangsjahren des Investmentvermögens im Wesentlichen nur Rückzahlungen aus der Beteiligungsgesellschaft statt, die für die planmäßigen monatlichen Entnahmen der Anleger sowie zur Finanzierung der laufenden Aufwendungen verwendet werden. Da in den Vorjahren die eingezahlten Gelder der Anleger planmäßig investiert wurden, ergibt sich im Geschäftsjahr dadurch ein positiver Cashflow aus der Investitionstätigkeit.

Nach dem die Platzierungsphase bereits abgeschlossen wurde, ist im Geschäftsjahr auch der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit durch die planmäßigen konzeptionellen monatlichen Ausschüttungen an die Anleger negativ.

Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit wird wegen des Reinvestitionskonzeptes erst zum Ende der Laufzeit mit der liquiditätswirksamen Begleichung der Beteiligungserträge positiv.

Die KVG hat ein Liquiditätsmanagement eingerichtet, welches die Einhaltung der eingegangenen Verpflichtungen laufend überwacht und sicherstellt.

c) Vermögenslage

In der nachfolgenden Übersicht sind die einzelnen Posten der Bilanz nach finanziellen Gesichtspunkten zusammengefasst:

Geschäftsjahr Vorjahr Veränderung
EUR % EUR % EUR
Aktiva
Beteiligungen 127.766.402,45 99,96 121.310.766,12 99,97 6.455.636,33
Barmittel 45.015,25 0,04 40.694,22 0,03 4.321,03
sonstige Vermögensgegenstände 10,00 0,00 0,00 0,00 10,00
Bilanzsumme 127.811.427,70 100,00 121.351.460,34 100,00 6.459.967,36
Passiva
Rückstellungen 67.990,50 0,05 75.036,00 0,06 -7.045,50
Verbindlichkeiten aLuL1 566.502,42 0,44 538.578,48 0,44 27.923,94
Sonstige Verbindlichkeiten 102.409,13 0,08 95.522,16 0,08 6.886,97
Eigenkapital 127.074.525,65 99,43 120.642.323,70 99,42 6.432.201,95
Bilanzsumme 127.811.427,70 100,00 121.351.460,34 100,00 6.459.967,36

1 aus Lieferungen und Leistungen

Die Vermögenslage ist geprägt von den Entnahmen der Anleger und den damit verbundenen Rückführungen aus der Beteiligungsgesellschaft sowie dem Ergebnis des Geschäftsjahres. Das das erwirtschaftete Ergebnis des Geschäftsjahres die Entnahmen der Anleger überstiegen hat, hat sich das Eigenkapital entsprechend erhöht.

Die Beteiligungen enthalten die Rückführungen im Geschäftsjahr 2021 der Beteiligungsgesellschaft PROJECT M 16 Beteiligungs GmbH & Co. KG und die Auswirkungen der Neubewertung, die durch die nach dem KAGB erforderliche Bewertung der Beteiligungsgesellschaft erfolgt sind. Da die Rückführungen hinter dem Neubewertungsansatz zurückbleiben, ergibt sich ein Anstieg des Beteiligungsansatzes.

Die Barmittel beinhalten die im Geschäftsplan im Zusammenhang mit dem Risikomanagement festgelegte Liquiditätsreserve. Konzeptionsbedingt wird die Liquiditätsreserve überwiegend auf der Beteiligungsebene vorgehalten.

Die Rückstellungen betreffen im Wesentlichen Jahresabschlusskosten, Verwahrstellenvergütungen und Kosten der Gesellschafterversammlung.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beziehen sich im Wesentlichen auf noch nicht abgerechnete Fondsverwaltungsgebühren.

3. TÄTIGKEITSBERICHT

a) Anlageziele und -politik

Der Bedarf an Wohnungen in Deutschland und Wien kann seit Jahren nicht durch fertiggestellte Neubauten gedeckt werden. Bei leicht ansteigender Bevölkerungsentwicklung und dem Trend zu kleineren Haushalten sowie dem steigenden Wohnflächenbedarf pro Kopf, ist eine weiter ansteigende Nachfrage nach Wohnfläche zu erwarten. Dies kann insbesondere in Ballungszentren zu einer Verknappung an Wohnraum führen. Beliebt ist weiterhin das Wohnen in den Metropolen. Das höhere Angebot an Arbeitsplätzen, Einkaufsmöglichkeiten, Bildung und Kultur ist ebenso Magnet wie eine flächendeckende medizinische Grundversorgung – sowohl für junge als auch für ältere Menschen.

Das größte Wertschöpfungspotential sieht die PROJECT Gruppe daher bei Investitionen in Immobilienentwicklungen in unterschiedlichen Metropolregionen. Der Fokus liegt dabei auf dem Grundstückserwerb, der Entwicklung, dem Bau oder der Sanierung und dem Verkauf von (Wohn)Immobilien. Durch die Konzentration auf die kurzen und attraktiven Phasen Neubau und Sanierung (Investitionszyklen von etwa drei bis fünf Jahren) können die Vorteile der Immobilie genutzt und gleichzeitig Stressfaktoren von Bestandsimmobilien wie Leerstände oder die schlechte Abschätzbarkeit späterer Verkaufspreise vermieden werden. Dadurch liegen die Renditeerwartungen deutlich über denen klassischer Immobilien oder Immobilienfonds.

Die Gesellschaft investiert im Sinne des § 261 KAGB mittelbar über Beteiligungsgesellschaften in Immobilien als Sachwerte. Ziel der Anlagen der Gesellschaft ist es hierbei durch den Erwerb und die Veräußerung von mittelbaren Beteiligungen an Gesellschaften, die im Bereich der Immobilienentwicklung tätig sind, Erträge aufgrund zufließender Erlöse zu erwirtschaften, um dadurch einen kontinuierlichen Wertzuwachs bei der Gesellschaft zu erreichen.

Die Investitionen erfolgen dadurch, dass sich die Gesellschaft an Beteiligungsgesellschaften beteiligt, die sich ihrerseits an Immobilienentwicklungsgesellschaften beteiligen. Die einzelnen Immobilienentwicklungsgesellschaften erwerben unbebaute beziehungsweise bebaute Grundstücke, planen die spezifischen Bauvorhaben und führen diese durch. Der Fokus der Objektgesellschaften liegt auf der Entwicklung von Wohnimmobilien in attraktiven Lagen mit hohem Wertschöpfungspotenzial. Um eine breite Streuung des Investitionskapitals zu ermöglichen, investiert der AIF mittelbar über die Beteiligungsgesellschaft zusammen mit anderen AIF der PROJECT Gruppe in diverse Objektgesellschaften. Nach Rückfluss des investierten Kapitals aus den abgeschlossenen Immobilienentwicklungen wird dieses von den Beteiligungsgesellschaften in neue Immobilienentwicklungen durch die Beteiligung an Objektgesellschaften reinvestiert, um die Wertschöpfung des Investitionskapitals zu steigern sowie die Streuung des Investitionskapitals zu erhöhen. Nach Ende der Laufzeit des AIF wird im Rahmen der Liquidation das gesamte verbliebene Investitionskapital an die Anleger ausgezahlt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der gewinnunabhängigen Ausschüttungen als Auszahlung vor Ende der Laufzeit des AIF.

Mit der Konzentration auf die kurze Phase der Immobilienentwicklung werden übliche Herausforderungen von lang gehaltenen Bestandsimmobilien wie Nachvermietungsprobleme, Revitalisierungskosten oder schwer kalkulierbare Verkaufspreise vermieden. Zudem bietet diese Phase hohe Renditepotenziale im Bereich der Immobilienanlage.

Die Gesellschaft verfolgt bei den Investitionen im Wesentlichen folgende Anlageziele:

Investitionen in mindestens zehn verschiedene Immobilienentwicklungen

Investitionen in mindestens drei verschiedene Metropolregionen (Regionen mit mehr als 400.000 Einwohner)

Keine Aufnahme von Fremdkapital

Die Investitionen erfolgen überwiegend in bebaute und unbebaute Grundstücke

b) Risikomanagement

Die Gesellschaft ist, um Chancen wahrnehmen zu können, im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit auch Risiken ausgesetzt. Die KVG besitzt aufbauend auf langjähriger Erfahrung ein Risikomanagementsystem zum bewussten und kalkulierten Umgang mit Risiken.

Die Umsetzung und Einhaltung eines angemessenen Risikomanagementsystems hat aufgrund der zentralen Bedeutung des Risikomanagements sehr hohe Priorität. Das Risikomanagement ist Bestandteil der betrieblichen Steuerungs- und Überwachungsprozesse. Oberstes Ziel ist die Sicherung der Existenz der AIF sowie der KVG. Mittel hierzu ist die Optimierung des Chancen-/​Risiko-Profils, welches von der Geschäftsstrategie der KVG bzw. der Anlagestrategie der AIFD sowie der Risikobereitschaft bestimmt wird. Dies trägt maßgeblich zur Erhöhung der Unternehmenswerte bei. Ziel des Risikomanagements ist ausdrücklich nicht die Vermeidung aller potenziellen Risiken, sondern ein bewusster und kontrollierter Umgang mit Risiken auf Basis einer möglichst umfassenden Kenntnis der Risikozusammenhänge.

Risikomanagement umfasst die Gesamtheit aller organisatorischen Regelungen und Maßnahmen zur Risikoerkennung und zum Umgang mit Risiken, die zu einer Reduktion der Abweichungen von gesetzten Zielen führen und damit für Planungssicherheit sorgen, um eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts zu ermöglichen. Risikomanagement ist dabei nicht als abschließende Organisationseinheit zu verstehen, sondern ist von allen Verantwortungsbereichen zu betreiben. Die Anlage- und Risikostrategie stellen die Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung der Geschäftsorganisation sowie des Risikomanagements dar.

Das eingerichtete Risikomanagementsystem soll gewährleisten, dass die sich aus der Anlagestrategie ergebenden Risiken anhand systematisierter Risikomanagementprozesse jederzeit erfasst, gemessen, gesteuert, überwacht und kommuniziert werden können. Durch die strukturierte Aufbauorganisation mit fachlich qualifiziertem Personal und adäquater IT-technischer Unterstützung soll eine qualitativ hochwertige Durchführung der Prozesse erreicht werden. Für die technische Ausgestaltung des Risikomanagementsystems gibt es keine speziellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Grundsätzlich müssen gemäß KAMaRisk IT-Systeme (Hardware- und Software-Komponenten) und die zugehörigen IT-Prozesse die Integrität, die Verfügbarkeit, die Authentizität sowie die Vertraulichkeit der Daten sicherstellen. Im Jahr 2021 wurde das Risikomanagement der KVG sowie der von ihr verwalteten AIF aktualisiert. Zum Einsatz kommt jetzt das simulationsbasierte System PRisMa (PROJECT Risikomanagement).

Die wesentlichen Risiken aus der Anlagestrategie sind:

Assetrisiko

Beim Assetrisiko handelt essich u.a. um Baukosten- und Bauzeitrisiken im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung sowie um Vermarktungs- und Verkaufspreisrisiken, d. h. um eine potenziell negative Entwicklung der geplanten/​prognostizierten Erlöse bei den Immobilieninvestments.

Das Baukostenrisiko beschreibt dabei das Risiko, dass die tatsächlichen Baukosten einer Immobilienentwicklung die ursprünglich kalkulierten Kosten übersteigen und somit die vorgesehene Objektrendite nicht erreicht wird.

Unter das Bauzeitrisiko fallen Verzögerungen bei der Fertigstellung eines Bauvorhabens. Die damit einhergehende Verschiebung der Cash-Flows nach hinten hat Einfluss auf die Objektrendite.

Das Verkaufs-/​Vermarktungsrisiko auf Makro- und Mikroebene bezeichnet das Risiko, dass der Abverkauf zeitverzögert oder nur zu geringeren Veräußerungspreisen möglich ist. Ursächlich hierfür sind Veränderungen der Markt- und Standortbedingungen auf Makroebene (Risiko Metropolregion) oder Veränderungen der Standortbedingungen und sonstige (verkaufs-)wertbeeinflussende Faktoren auf Mikroebene (Standortrisiko). Als Konsequenz hieraus können renditebeeinflussende Faktoren wie sinkende Verkaufserlöse und Zeitverzögerungen im Abverkauf der Immobilien resultieren.

Ziel des Portfoliomanagements der KVG ist die Wertsteigerung des von Anlegern in der Gesellschaft angelegten Vermögens auf Basis der Geschäfts- und Risikostrategie unter Beachtung der regulatorischen Vorgaben zum Schutze und im Interesse der Anleger.

Durch den regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Portfoliomanagement und der unabhängigen Risikomanagementfunktion werden die Assetrisiken laufend überwacht und durch einschlägige Organisationsrichtlinien und Arbeitsanweisungen proaktiv gesteuert. Dabei spielt der Investitionsprozess eine wesentliche Rolle. Ein Investitionsvorhaben durchläuft demnach immer ein Due-Diligence-Verfahren, das alle den Wert beeinflussenden Faktoren beleuchtet und eine Risikoeinschätzung liefert. Die Auswahl der einzelnen Immobilienobjekte erfolgt somit auf Basis festgelegter Investitionskriterien im Hinblick auf stabile Renditeerwartung sowie planbaren und zügigen Verkauf. Dabei wird vor dem Hintergrund einer angemessenen Risikostreuung stets das Gesamtportfolio berücksichtigt. Unterstützt wird der Investitionsprozess durch eine laufende Risikoüberwachung des Beteiligungsbestandes. Das Limitsystem spielt hierbei eine zentrale Rolle, da es rechtzeitig Überschreitungen der festgelegten Risikobereitschaft und der definierten Anlagebeschränkungen, wie z. B. max. Investitionsquote je Region, signalisiert und damit ein frühzeitiges Einleiten von Steuerungsmaßnahmen ermöglicht.

Marktrisiko

Das Marktrisiko bezeichnet die Möglichkeit nachteiliger Veränderungen von Marktpreisen/​-werten oder preis-/​wertbeeinflussenden Parametern, welche sich negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken.

Im Rahmen der Investitionsphase bestehen Marktrisiken im Zusammenhang mit den einzugehenden Investitionen auf dem Immobilienmarkt (Investitionsrisiko). Das bedeutet, dass aufgrund eines marktbedingten rückläufigen Immobilienentwicklungspotentials keine ausreichende Anzahl an Projekten zur Verfügung steht und somit das eingeworbene Kapital nicht oder nicht rechtzeitig investiert werden kann. Eine niedrige Investitionsquote kann zu einer geringeren Rendite führen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der PROJECT Immobilien Gruppe und deren Marktkompetenz, wird die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt laufend beobachtet. Dabei werden auch potenzielle Märkte mitberücksichtigt.

Liquiditätsrisiko

Das Liquiditätsrisiko beschreibt das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit, d. h. Zahlungsverpflichtungen können nicht mehr uneingeschränkt oder nicht mehr termingerecht erfüllt werden. Das Liquiditätsrisiko wird in Höhe und Zeitpunkt durch die Unsicherheit von Zahlungsströmen aufgrund unvorhergesehener Ereignisse beeinflusst. Grundsätzlich können alle Risiken Einfluss auf das Liquiditätsrisiko haben.

Das Liquiditätsmanagementsystem umfasst die Überwachung der Liquidität mit dem Ziel, dass die Begleichung der bestehenden und zukünftigen Zahlungsverpflichtungen jederzeit gewährleistet ist. Dabei ist neben sicheren auch für unsichere Zahlungsströme, z. B. aus Risiken (Risikokapitalbedarf), Liquidität vorzuhalten. Durch einen regelmäßigen Informationsaustausch zwischen Liquiditätsmanagement und Risikomanagement, wird die Überwachung des Liquiditätsbestandes sichergestellt. Das Limitsystem spielt hierbei eine zentrale Rolle, da es rechtzeitig Überschreitungen der definierten Liquiditätsober- bzw. -untergrenzen, signalisiert und damit ein frühzeitiges Einleiten von Steuerungsmaßnahmen ermöglicht. Ergänzt wird diese Maßnahme durch regelmäßige Stresstests. Dabei werden die Auswirkungen von außergewöhnlichen Risikoszenarien auf die Liquiditätssituation untersucht.

Operationelles Risiko

Das operationelle Risiko ist definiert als Gefahr von Verlusten, die infolge der Unangemessenheit bzw. des Versagens von Menschen, internen Verfahren und Systemen oder aufgrund von Verstößen gegen Gesetze und interne Richtlinien (Compliance-risiken) und externer Risiken entstehen können. Dabei schließt das operationelle Risiko die Risiken, die sich aus strategischen Entscheidungen ergeben, sowie Reputationsrisiken aus.

Zur Identifikation und Steuerung operationeller Risiken, bedient sich die KVG eines internen Kontrollsystems (IKS), dass insbesondere die Funktionsfähigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von Geschäftsprozessen sicherstellt, und eines Compliance-Managementsystems sowie weiterer Managementkomponenten.

Die Risikobewertung hat die Aufgabe, das Gefährdungspotential einzelner Risiken anhand adäquater Methoden zu quantifizieren und aggregiert in einer Gesamtrisikoposition darzustellen.

Die Risikobewertung beinhaltet eine Beurteilung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen bzw. realistischen Bandbreiten, wobei sämtliche Risiken nach der Nettomethode bewertet werden, d. h. es werden bereits vorhandene Maßnahmen zur Risiko-Steuerung berücksichtigt.

Die Berechnung erfolgt mittels stochastischer Simulationsrechnung, was eine saubere Risikoaggregation ermöglicht. Zur Ermittlung der maximalen Schadenshöhe werden Annahmen (in Abstimmung mit den jeweiligen Experten /​ Risikoverantwortlichen) getroffen, die im Rahmen der jährlichen Prüfung kritisch hinterfragt werden. Zur Ermittlung der Eintrittswahrscheinlichkeit bzw. Wahrscheinlichkeitsverteilungen werden größtenteils einzelne Risikofaktoren anhand eines Scoringverfahrens beurteilt. Diese in die Zukunft gewandte Expertensicht wird wann immer möglich durch historische Daten ergänzt, so dass sich ein umfassendes Bild ergibt. Die den Einzelrisiken zugeordneten Risikofaktoren werden im Rahmen der jährlichen Risikoidentifikation kritisch hinterfragt. Die Einstufung in entsprechenden Scoringbögen wird durch die Risikoverantwortlichen als Experten ihres Fachbereichs nach bestem Wissen und Gewissen vorgenommen. Eine Überprüfung findet jeweils im Rahmen der jährlichen Selbstüberprüfung durch die Risikomanagementfunktion statt.

Zusammenfassend ergibt sich aus den aktuellen Erkenntnissen und erläuterten Gegebenheiten keine bestandsgefährdende Beeinträchtigung der Risikotragfähigkeit der Gesellschaft.

Corona Pandemie

Die Ein- und Beschränkungen der Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona Pandemie beeinflussen trotz Lockerungsbestreben weiterhin das Geschäftsfeld der PROJECT Gruppe. Da aktuell nicht abschätzbar ist, wie lange diese Einschränkungen aufrechterhalten bleiben bzw. inwieweit im Herbst 2022 diese wieder in Kraft treten werden, wie die Wirtschaft und auch jeder Einzelner damit umgehen wird bzw. kann, sind die zukünftig möglichen Auswirkungen zurzeit weiterhin nicht seriös quantifizierbar.

Ukraine-Konflikt

Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist in Europa und vielleicht auch weltweit eine unsichere und instabile politische Lage entstanden. Bis heute kann niemand abschätzen, wie der Konflikt sich weiterentwickeln wird und in wie weit auch Deutschland mittelbar oder schlimmstenfalls auch unmittelbar über die NATO in den Konflikt involviert werden wird. Klar ist, dass dieser Konflikt Auswirkungen auf die Weltwirtschaftslage insbesondere die Energiepreise und -versorgung, Materialpreise aber auch die Nachfrage nach Immobilien haben wird. Seriös sind aber auch diese Auswirkungen auf unsere Wirtschaft bzw. auch auf den AIF nicht quantifizierbar.

Maßnahmen zur Bewertung der Sensitivität des AIF-Portfolios

Gemäß §29 Absatz 3 Nr. 2 und §30 Absatz 2 KAGB sowie gemäß KAMaRisk sind regelmäßig angemessene Stresstests für die wesentlichen Risiken durchzuführen.

Bei dem durchgeführten Stresstest werden vor allem die Auswirkungen wesentlicher Risiken auf die Liquidität untersucht. Die Stressparameter wurden im Rahmen der Überprüfung der Geschäfts- und Risikostrategie durch den Vorstand definiert und wurden auf Basis der wesentlichen Risiken entwickelt. Im Zuge der Umstellung auf PRisMa wurde die Definition der Stresstests ebenfalls angepasst. Um zusätzliche Unsicherheiten bei der Bestimmung der Szenarien zu vermeiden, werden die Stresstests als gravierende, jedoch realistische Verläufe innerhalb der stochastischen Simulationsrechnung definiert (hierbei wird über einen Zwölfmonatszeitraum die Liquidität ermittelt, die mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent nicht unterschritten wird).

Das Ergebnis des Stresstests zeigt, dass auch bei außergewöhnlichen, aber plausibel möglichen Ereignissen die Liquidität ausreicht und die Zahlungsfähigkeit in den zwölf Folgemonaten gegeben wäre.

Das Risikoprofil der Gesellschaft und die zu dessen Steuerung eingerichteten Risikomanagementsysteme beruhen auf der im Prospekt beschriebenen Anlagestrategie und stellen dar, wie sich das Gesamtrisiko in den jeweiligen Phasen der Fondslaufzeit zusammensetzt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in den Übergangszeiten eine klare Abgrenzung der Phasen kaum möglich ist.

Platzierungsphase

Während der Platzierung des AIF stehen die Investitionsrisiken im Vordergrund. Die Auswahl und Höhe der Einzelinvestitionen stehen noch nicht abschließend fest. Es besteht daher das Risiko, dass das Kapital aufgrund von Immobilienmarktrisiken nicht in einem angemessenen Zeitraum renditebringend investiert werden kann. Neben den Investitionsrisiken bestehen noch operationelle Risiken.

Investitionsphase

In der Investitionsphase investiert die Gesellschaft über eine Beteiligungsgesellschaft in Immobilienwicklungsgesellschaften mit den Investitionsschwerpunkten Entwicklung und Neubau von Wohnimmobilien sowie deren Veräußerung. Aus dieser Investitionstätigkeit entstehen sogenannte Assetrisiken. Hierzu gehören insbesondere Risiken, die sich bei der Umsetzung einer Immobilienentwicklung ergeben. Dies sind z.B. Baukosten- und Bauzeitenrisiken sowie Risiken aus der Veräußerung der entwickelten Wohneinheiten (Verkaufs- und Vermarktungsrisiken). Die Assetrisiken haben somit einen großen Anteil am Gesamtrisiko. Bei einer bezüglich des Rendite-Risiko-Verhältnisses optimalen Investitionsquote werden dabei die Investitionsrisiken reduziert, d. h. sie besitzen einen eher geringeren Anteil am Gesamtrisiko. Operationelle Risiken sind im Verhältnis zu den Asset- und Investitionsrisiken eher geringer.

Liquidierungsphase

Zum Ende der Fondslaufzeit werden keine neuen Investitionen mehr getätigt. Im Mittelpunkt steht die Abwicklung des Fonds und damit die Rückzahlung des Kapitals an die Anleger. Der administrative Teil steht damit im Vordergrund des operativen Geschäfts. In dieser Phase haben die operationellen Risiken einen höheren Anteilam Gesamtrisiko.

Die maximal gewünschte Ausprägung der Risiken wird durch die risikostrategische Ausrichtung des AIF bestimmt, deren Ziel es ist ein optimales Rendite-Risiko-Verhältnis herzustellen.

Im Geschäftsjahr wurde im Rahmen der Einführung von PRisMa auch die Darstellung des Risikoprofils umgestellt, so dass keine Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr mehr gegeben ist. Es werden jetzt die Risiken dargestellt, die im Rahmen der 1.000 durchgeführten Simulationsläufe den größten Einfluss auf hierbei aufgetretene negative Verläufe hatten, wobei zwischen renditegefährdenden und bestandsbedrohenden Simulationsverläufen unterschieden wird. Im Rahmen der Simulationen aufgetretene renditegefährdende Verläufe wurden insbesondere vom Investitionsrisiko, von Baukostenrisiken bei einzelnen Objekten sowie von Kostenrisiko bei Reinvestitionen (Nachfolgeobjekte) beeinflusst. Risiken für bestandsbedrohende Verläufe wurden nicht identifiziert.

c) Struktur des Portfolios

Zum 31.12.2021 war der AIF mittelbar über die Beteiligungsgesellschaften PROJECT M16 Beteiligungs GmbH & Co. KG und PROJECT M16 Europa GmbH, an denen er zu 100 Prozent beteiligt ist, an insgesamt 66 Immobilienentwicklungen in den sechs deutschen Metropolregionen Berlin, Hamburg, Rheinland, Rhein-Main, Nürnberg und München sowie in der österreichischen Metropolregion Wien beteiligt.

Die beiden nachfolgenden Grafiken geben einen Überblick über die Verteilung des investierten Kapitals auf die einzelnen Metropolregionen sowie über die einzelnen Projektphasen, in denen sich die Objekte befinden:

Zu Beginn des Geschäftsjahres 2021 befanden sich 69 Immobilienentwicklungen im Portfolio des Investmentvermögens. Sechs Projekte wurden während des Geschäftsjahres beendet. Im Geschäftsjahr 2021 wurde das Investitionsportfolio um insgesamt drei Immobilienentwicklungen unter Berücksichtigung der aktuellen Marktsituation selektiv ausgebaut. Bei diesen Immobilienvorhaben, welche mittelbar über die Beteiligungsgesellschaften und die jeweilige Objektgesellschaft angekauft wurden, handelt es sich um drei Objekte in den Metropolregionen Berlin und Rhein-Main.

Nachfolgend wird kurz der aktuelle Stand zum Berichtsstichtag der weiteren bestehenden Beteiligungen vorgestellt:

Insgesamt sind 15 der 66 Projekte in der Planungsphase. Im Bebauungsplanverfahren befinden sich zum Berichtsstichtag die Projekte An der Billwiese und Heerdter Landstraße. Für die Gewerbeprojekte Hochschulring und Oderstraße werden zielgruppenorientierte Nutzungskonzepte erarbeitet.

Im Geschäftsjahr 2021 sind drei Objekte in den Verkauf gestartet. Insgesamt befinden sich 12 Projekte im Verkauf, bei allen wird der Grundstücksverkauf avisiert. Zwei weitere Grundstücke werden derzeit rückabgewickelt.

In der Bau- und Verkaufsphase befinden sich 37 von 66 Bauvorhaben. Im Berichtszeitraum wurde u.a. bei den Projekten Roelckestraße, Schillerpromenade, Hauptstraße, Haydnstraße, Landsberger Straße, Bayreuther Straße, Ostendstraße und Frankenallee mit dem Bau begonnen. Bis auf die globalverkaufte Frankenallee befinden sich die Objekte weiterhin planmäßig im Vertrieb. Das Objekt in der Roelckestraße und das Objekt in der Hauptstraße sind abverkauft. Die Gewerbeobjekte Am Borsigturm die beiden Objekte in der Babelsberger Straße befinden sich im Bau. Am Borsigturm soll im Jahr 2022 fertiggestellt und übergeben werden, für die beiden Objekte in der Babelsberger Straße laufen die Verkaufsprozesse.

Die Niederräder Landstraße wurde im Berichtsjahr fertiggestellt und an die Erwerber übergeben. Aktuell läuft die finale Mängelbeseitigung, so dass das Projekt voraussichtlich im Jahr 2022 abgeschlossen werden soll.

Im Geschäftsjahr wurden folgende neue Projekte angebunden:

Hochstraße 46, Berlin

Anfang Juli 2021 wurde über die Objektgesellschaft PROJECT PG Hochstr. 46 Berlin GmbH & Co. KG in der Metropolregion Berlin das 1.408 m2 große Baugrundstück an der Hochstraße in Berlin-Mitte, Stadtteil Gesundbrunnen erworben. Geplant wird hier die Errichtung eines Bürogebäudes, bestehend aus einem sechsgeschossigen Baukörper mit insgesamt ca. 3.631 m2 Gewerbefläche für bis zu 12 Büroeinheiten. Zusätzlich sieht die Planung fünf Außenstellplätze vor. Für das Bauvorhaben wird die Baugenehmigung in 2022 erwartet.

Annastraße, Wiesbaden

Ende September 2021 wurde über die Objektgesellschaft PROJECT PW Wiesbadener Str. 63-65 Wiesbaden GmbH & Co. KG in der Metropolregion Rhein-Main das 4.296 m2 große Grundstück an der Wiesbadener Straße 63-65/​Annastraße im Wiesbadener Stadtteil Dotzheim erworben. Die Planung sieht hier die Errichtung von zwei Mehrfamilienhäuser mit 49 Eigentumswohnungen verteilt auf insgesamt ca. 3.743 m2 Wohnfläche sowie rd. 696 m2 Gewerbeflächen und 43 Außenstellplätze vor Die Eingabeplanung für die Baugenehmigung ist in Vorbereitung.

Wendenschlossstraße 142/​152, Berlin

Mitte Dezember 2021 wurde über die Objektgesellschaft PROJECT PW Wendenschlossstr. 142 Berlin GmbH & Co. KG in der Metropolregion Berlin die 26.750 m2 große Liegenschaft an der Wendenschlossstraße im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick erworben. Geplant wird hier der Neubau eines Wohnquartiers mit 258 Wohneinheiten auf ca. 20.426 m2 Wohnfläche, 197 Tiefgaragenstelllätze sowie 81 Außenstellplätze. Zusätzlich sollen Gewerbeeinheiten und eine Kindertagesstätte auf ca. 10.235 m2 Gewerbefläche realisiert werden. Für die Quartiersentwicklung ist die Eingabeplanung für 2022 geplant.

Die Beteiligungen der PROJECT M 16 Beteiligungs GmbH & Co. KG haben sich im Einzelnen während des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:

Name der Immobiliengesellschaft Beteiligung 01.01.2021 Einlagen 2021 Rückführungen 2021 Beteiligung 31.12.2021
PROJECT PG Am Borsigturm 74 Berlin GmbH & Co. KG 2.633.000,00 821.000,00 -3.444.000,00 10.000,00
PROJECT PW An der Billwiese 22-24 Oberursel GmbH & Co. KG 1.153.000,00 0,00 0,00 1.153.000,00
PROJECT PW Wiesbadener Str. 63-65 Wiesbaden GmbH & Co. KG 0,00 10.000,00 0,00 10.000,00
PROJECT PW Angerstr. 48 Süd Freising GmbH & Co. KG 2.805.000,00 0,00 0,00 2.805.000,00
PROJECT PW Albrechtstraße 87 Berlin GmbH & Co. KG 4.150.000,00 369.000,00 -470.000,00 4.049.000,00
PROJECT PW Bayreuther Str. 20 Nürnberg GmbH & Co. KG 2.910.000,00 778.000,00 -1.256.000,00 2.432.000,00
PROJECT PG Babelsberger Str. Berlin GmbH & Co. KG 3.905.000,00 0,00 0,00 3.905.000,00
PROJECT PG Babelsberger Str. 30-32 Potsdam GmbH & Co. KG 4.019.000,00 1.496.000,00 0,00 5.515.000,00
PROJECT PW Bramfelder Chaussee 463-469 Hamburg GmbH & Co. KG 1.150.000,00 0,00 -96.000,00 1.054.000,00
PROJECT PW Bielefelder Str. Nürnberg GmbH & Co. KG 850.000,00 0,00 0,00 850.000,00
PROJECT PG Berliner Straße 70A Berlin GmbH & Co. KG 74.000,00 22.000,00 0,00 96.000,00
PROJECT PW Bilker Allee 233 Düsseldorf GmbH & Co. KG 1.448.000,00 72.000,00 0,00 1.520.000,00
PROJECT PW Baseler Str. 125-127 Berlin GmbH & Co. KG 10.000,001 592.000,00 -177.000,00 415.000,00
PROJECT PW Bleichertwiete 10-16 Hamburg GmbH & Co. KG 1.408.000,00 489.000,00 0,00 1.897.000,00
PROJECT PW Dillenburger Weg 50 Düsseldorf GmbH & Co. KG 2.372.000,00 1.750.000,00 0,00 4.122.000,00
PROJECT PW Dankwardweg Wiesbaden GmbH & Co. KG 645.000,00 0,00 0,00 645.000,00
PROJECT PW Düsseldorfer Str. BF10 Neuss GmbH & Co. KG 116.000,00 0,00 0,00 116.000,00
PROJECT PW Düsseldorfer Str. 232 Neuss GmbH & Co. KG 1.988.000,00 278.000,00 0,00 2.266.000,00
PROJECT PW Eschollbrücker Str. 12 Darmstadt GmbH & Co. KG 1.123.000,00 100.000,00 -337.000,00 886.000,00
PROJECT PW Eitelstraße 9-10 Berlin GmbH & Co. KG 1.594.000,00 1.054.000,00 -6.000,00 2.642.000,00
PROJECT PW Frankenallee 98-102 Frankfurt GmbH & Co. KG 399.000,00 1.322.000,00 0,00 1.721.000,00
PROJECT PW Friedrich-Eckart-Str. 2 München GmbH & Co. KG 3.692.000,00 29.000,00 0,00 3.721.000,00
PROJECT PW Goosacker 1 Hamburg GmbH & Co. KG 1.375.000,00 131.000,00 -1.383.000,00 123.000,00
PROJECT PW Hanauer Landstr. 57 Frankfurt GmbH & Co. KG 526.000,00 333.000,00 -251.000,00 608.000,00
PROJECT PW Hugo-Cassirer-Str. Berlin GmbH & Co. KG 1.276.000,00 0,00 -17.000,00 1.259.000,00
PROJECT PW Heerdter Landstr. 96 Düsseldorf GmbH & Co. KG 901.000,00 0,00 0,00 901.000,00
PROJECT PG Hochschulring 25 Wildau GmbH & Co. KG 200.000,00 0,00 0,00 200.000,00
PROJECT PW Hauptstraße 80-81 Berlin GmbH & Co. KG 1.770.000,00 0,00 -2.340.000,00 10.000,002
PROJECT PG Hochstr. 46 Berlin GmbH & Co. KG 0,00 10.000,00 0,00 10.000,00
PROJECT PW Hönower Straße 4-7 Berlin GmbH & Co. KG 1.101.000,00 1.009.000,00 -1.217.000,00 893.000,00
PROJECT PW Haydnstraße 11 Hamburg GmbH & Co. KG 1.862.000,00 0,00 -242.000,00 1.620.000,00
PROJECT PW Jahnstraße Teltow GmbH & Co. KG 1.860.000,00 86.000,00 0,00 1.946.000,00
PROJECT PW Jägerstraße 46 Düsseldorf GmbH & Co. KG 1.307.000,00 0,00 0,00 1.307.000,00
PROJECT PW Kreuzstr. 11 Berlin GmbH & Co. KG 226.000,00 264.000,00 -207.000,00 283.000,00
PROJECT PW Landsberger Straße 459 München GmbH & Co. KG 5.897.000,00 94.000,00 -1.061.000,00 4.930.000,00
PROJECT PW Levelingstr. 32-34 Ingolstadt GmbH & Co. KG 6.345.000,00 0,00 0,00 6.345.000,00
PROJECT PG Am Mühlenberg Potsdam GmbH & Co. KG 1.943.000,00 353.000,00 0,00 2.296.000,00
PROJECT PW Mainburger Str. Freising GmbH & Co. KG 3.300.000,00 158.000,00 -1.461.000,00 1.997.000,00
PROJECT PW Mahlsdorfer Str. 7-8 Berlin GmbH & Co. KG 1.874.000,00 124.000,00 -846.000,00 1.152.000,00
PROJECT PW Münchner Str. 227 Karlsfeld GmbH & Co. KG 1.900.000,00 0,00 0,00 1.900.000,00
PROJECT PW Niederräder Landstr. 78 Frankfurt GmbH & Co. KG 1.112.000,00 176.000,00 -510.000,00 778.000,00
PROJECT PG Oderstraße Berlin GmbH & Co. KG 1.028.000,00 0,00 0,00 1.028.000,00
PROJECT PW Ostendstraße 161 Nürnberg GmbH & Co. KG 2.280.000,00 0,00 -217.000,00 2.063.000,00
PROJECT PW Oraniendamm 1-3 Berlin GmbH & Co. KG 1.318.000,00 546.000,00 -854.000,00 1.010.000,00
PROJECT PW Oststraße 118 Düsseldorf GmbH & Co. KG 3.860.000,00 0,00 0,00 3.860.000,00
PROJECT PW Pappelallee 14-17 Berlin GmbH & Co. KG 2.900.000,00 1.483.000,00 -4.384.000,00 10.000,002
PROJECT PW Rudower Chaussee 34 Berlin GmbH & Co. KG 1.818.000,00 867.000,00 -1.881.000,00 804.000,00
PROJECT PW Rahlstedter Str. 169 Hamburg GmbH & Co. KG 1.398.000,00 334.000,00 -42.000,00 1.690.000,00
PROJECT PW Roelckestr. 13 Berlin GmbH & Co. KG 3.520.000,00 0,00 0,00 3.520.000,00
PROJECT PW Rosenthaler Weg 50, 54 Berlin GmbH & Co. KG 1.350.000,00 47.000,00 -793.000,00 604.000,00
PROJECT PW Segeberger Chaussee 124, 126 Norderstedt GmbH & Co. KG 1.958.000,00 1.061.000,00 -1.393.000,00 1.626.000,00
PROJECT PW Schleißheimer Str. 321 München GmbH & Co. KG 2.100.000,00 0,00 -1.430.000,00 670.000,00
PROJECT PG Silbersteinstraße 16 Berlin GmbH & Co. KG 10.000,003 37.000,00 0,00 46.000,00
PROJECT PW Schillerpromenade 2 Hohen Neuendorf GmbH & Co. KG 60.000,00 58.000,00 0,00 118.000,00
PROJECT PW Tempelhofer Damm 156 Berlin GmbH & Co. KG 772.000,00 19.000,00 0,00 791.000,00
PROJECT PW Thomas-Mann-Str. 33 Hamburg GmbH & Co. KG 65.000,00 73.000,00 -5.000,00 133.000,00
PROJECT PW Trettachzeile 15 Berlin GmbH & Co. KG 1.080.000,00 107.000,00 0,00 1.187.000,00
PROJECT PW Wendenschloßstr. 142, 152 Berlin GmbH & Co. KG 0,00 2.500.000,00 0,00 2.500.000,00
PROJECT PW Ahornallee 21 Berlin GmbH & Co. KG 323.000,00 220.000,00 -700.000,00 4
PROJECT PW Geschwister-Scholl-Str. Dachau GmbH & Co. KG 1.544.000,00 11.886,06 -1.896.000,00 4
PROJECT PG Hohenfelder Allee 17-19 Hamburg GmbH & Co. KG 10.000,00 0,00 0,00 4
PROJECT Wohnbau 70 GmbH & Co. KG (Sigwolfstraße) 10.000,002 11.850,02 0,00 4
PROJECT PW Schmalenbecker Str. 2-8 Hamburg GmbH & Co. KG 1.838.000,00 1.019,44 -2.039.000,00 4
PROJECT PW WoLfgang-Zimmerer-Str. 1 Neufahrn GmbH & Co. KG 1.164.000,00 52.000,00 -1.272.000,00 4

alle Werte in EUR

1 alle Werte in EUR 1 Kommanditkapital wurde komplett zurückgeführt; geleistete Hafteinlage in Höhe von 10.000,00 € bleibt bestehen
2 Kommanditkapital wurde komplett zurückgeführt und Gewinnrückführung hat begonnen; geleistete Hafteinlage in Höhe von 10.000,00 € bleibt bestehen
3 Geleistete Hafteinlage in Höhe von 10.000,00 € bleibt bestehen
4 Der Austritt aus der Gesellschaft ist zum Bilanzstichtag bereits erfolgt und der Rückforderungsanspruch als Forderung bzw. Verbindlichkeit erfasst.

Die Beteiligungen der PROJECT M 16 Europa GmbH haben sich im Einzelnen während des Geschäftsjahres wie folgt entwickelt:

Name der Immobiliengesellschaft Beteiligung 01.01.2021 Einlagen 2021 Rückführungen 2021 Beteiligung 31.12.2021
PROJECT PIW Wohnbau sieben GmbH & Co. KG (Amalienstraße 54) 1.757.100,00 480.900,00 -1.551.000,00 687.000,00
PROJECT PIW Wohnbau acht GmbH & Co. KG (Bahnhofstraße 13-15) 4.660.000,00 38.000,00 -4.734.000,00 10.000,001
PROJECT PIW Wohnbau zwei GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 510) 824.000,00 0,00 -772.000,00 52.000,00
PROJECT PIW Wohnbau vier GmbH & Co. KG (Breitenfurter Straße 547) 400.000,00 5.000,00 -389.900,00 15.100,00
PROJECT PIW Wohnbau fünf GmbH & Co. KG (Freyenthurmgasse 9) 845.000,00 135.000,00 -160.000,00 820.000,00
PROJECT PIW Wohnbau drei GmbH & Co. KG (Grundsteingasse 4) 1.789.000,00 1.056.000,00 0,00 2.845.000,00
PROJECT PIW Wohnbau sechs GmbH & Co. KG (Ketzergasse 7-15) 813.000,00 1.405.000,00 0,00 2.218.000,00
PROJECT PIW Wohnbau neun GmbH & Co. KG (Linzer Straße 361) 10.000,00 0,00 0,00 10.000,00

1 Kommanditkapital wurde komplett zurückgeführt und Gewinnrückführung hat begonnen; geleistete Hafteinlage in Höhe von 10.000,00 € bleibt bestehen alle Werte in EUR

d) Abgeschlossene Immobilienprojekte

Im Geschäftsjahr wurden von den mittelbaren Objektbeteiligungen sechs Projekte abgeschlossen; dies waren die Objekte Ahornallee 21, Geschwister-Scholl-Straße, Hohenfelder Allee 17-19, Sigwolf Straße, Schmalenbecker Straße 2-8 und Wolfgang-Zimmerer Straße. Alle Objekte wurden positiv abgeschlossen. Insgesamt hat der AIF einen nominalen Gesamtgewinn in Höhe von 1.021.242,90 EUR erhalten (Stand 31.12.2021).

e) Finanzielle und nicht finanzielle Leistungsindikatoren

Finanzielle Leistungsindikatoren

Der AIF konnte zum Stichtag mittelbar über seine Beteiligungsgesellschaft eine Investitionsquote von 85,90 Prozent (Vorjahr: 95,71 Prozent) des frei verfügbaren Investitionskapitals erreichen, was für eine stabile Wertentwicklung des AIF positiv zu werten ist. Der Rückgang ist stichtagsbezogen und liegt im Rahmen der Liquiditätsplanungen. Der Wert des Investmentvermögens ist um 6.432.201,95 EUR gestiegen, insbesondere verursacht durch das positive unrealisierte Ergebnis, dem die konzeptionellen Entnahmen und das realisierte negative Ergebnis gegenüber stehen.

Mitarbeiter

Für die Entwicklung und die Zukunftsfähigkeit des Investitionsportfolios der Gesellschaft sind die Mitarbeiter der KVG der entscheidende Erfolgsfaktor. Das Leistungsvermögen und die Einsatzfähigkeit der Mitarbeiter werden entsprechend ihrer Aufgaben und Potenziale im Rahmen einer innovativen und bedarfsorientierten Personalentwicklung bestmöglich gefördert. Als Dienstleistungsunternehmen stehen der Dienstleistungsgedanke und die Verantwortung gegenüber dem Vermögen des Anlegers im Vordergrund. Diese Einstellung wird von den Mitarbeitern der PROJECT Investment AG konsequent umgesetzt. Ein hohes Maß an Engagement und Leistungswillen wird ebenfalls gefordert.

Kundenzufriedenheit

Die KVG ist gemäß § 28 Absatz 2 KAGB verpflichtet, geeignete Verfahren und Vorkehrungen zu implementieren und zu treffen, die gewährleisten, dass ein ordnungsgemäßer Umgang mit Anlegerbeschwerden erfolgt und dass die Anleger der von ihr verwalteten alternativen Investmentvermögen ihre Rechte uneingeschränkt wahrnehmen können.

Aus dem Beschwerdemanagement Bericht der Gesellschaft für das Jahr 2021 ist ersichtlich, dass sich die Anzahl der Beschwerden gemessen am verwalteten Beteiligungskapital auf 0,01 Prozent (Vorjahr: 0,02 Prozent) bzw. gemessen an der Anzahl der Beteiligten auf 0,02 Prozent (Vorjahr: 0,04 Prozent) beläuft. Dies bestätigt eine sehr hohe Kundenzufriedenheit.

f) Wertentwicklung der Gesellschaft

Der Wert des Investmentvermögens der Gesellschaft ist von 120.642.323,70 EUR um 6.432.201,95 EUR auf 127.074.525,65 EUR gestiegen. Dies ist im Wesentlichen auf das positive unrealisierte Ergebnis in Höhe von 12.225.636,33 EUR und die gegenläufigen konzeptionellen Entnahmen der Anleger in Höhe von 4.497.911,71 EUR zurückzuführen. Die bisherige Wertentwicklung ist kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Gleichwohl wird die Gesellschaft die zur Auflage des AIF rechnerisch prognostizierte Rendite im Durchschnitt voraussichtlich nicht erreichen.

4. SONSTIGE AUFSICHTSRECHTLICHE ANGABEN

a) Wesentliche Veränderungen der im Verkaufsprospekt aufgeführten Informationen

Im Geschäftsjahr lagen keine wesentlichen Veränderungen vor.

b) Anzahl der Anteile

Der AIF hat drei Anteilklassen. Diese entstehen durch die verschieden Entnahmevarianten. Anleger können bei Beitritt zwischen folgenden Entnahmevarianten wählen, die verschiedenen Anteilklassen darstellen:

0 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (A)

4 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (B)

6 Prozent gewinnunabhängige Entnahme des gezeichneten Kapitals (C)

Die Gesellschaft hat zum Stichtag in den Anteilklassen das folgende Zeichnungsvolumen:

A: 74.260.060,57 EUR mit 2.718 Zeichnungen

B: 7.479.142,00 EUR mit 233 Zeichnungen

C: 70.900.636,46 EUR mit 1.668 Zeichnungen

Insgesamt ist dies ein Zeichnungsvolumen von 152.638.839,03 EUR mit 4.618 Zeichnungen zuzüglich des Kapitalanteils der Treuhandkommanditistin.

Der Ausgabepreis für einen Anleger entspricht seinem gezeichneten Kommanditkapital zuzüglich des Ausgabeaufschlages. Das gezeichnete Kommanditkapital beträgt mindestens 10.000,00 EUR. Höhere Beteiligungen sollen jeweils durch 500 ohne Rest teilbar sein. Die Zahlung des gezeichneten Kommanditkapitals erfolgt mit einer anfänglichen Einmalzahlung. Damit gibt es keine im Umlauf befindlichen Anteile der Gesellschaft.

 

Bamberg, den 31. März 2022

PROJECT Fonds Reale Werte GmbH

Ralf Cont, Geschäftsführer

Christian Bauer, Geschäftsführer

V Erklärung nach §§ 158, 135 KAGB i.V.m. §§ 264 Absatz 2 Satz 3, 289 Absatz 1 Satz 5 HGB für das Geschäftsjahr 2021

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Investmentkommanditgesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Investmentkommanditgesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird.

 

Bamberg, den 31.03.2022

PROJECT Fonds Reale Werte GmbH

Ralf Cont, Geschäftsführer

Christian Bauer, Geschäftsführer

VI Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers

An die PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG, Bamberg

Vermerk über die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Prüfungsurteile

Wir haben den Jahresabschluss der PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG, Bamberg, bestehend aus der Bilanz zum 31.12.2021, der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 sowie dem Anhang einschließlich der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden geprüft. Darüber hinaus haben wir den Lagebericht der PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG, Bamberg, für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31.12.2021 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 01.01.2021 bis zum 31.12.2021 und

vermittelt der beigefügte Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen.

Gemäß § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses und des Lageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt »Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts« unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht zu dienen.

Sonstige Informationen

Die gesetzlichen Vertreter sind für die sonstigen Informationen verantwortlich. Die sonstigen Informationen umfassen den Jahresbericht – ohne weitergehende Querverweise auf externe Informationen mit Ausnahme des geprüften Jahresabschlusses, des geprüften Lageberichts sowie unseres Vermerks.

Unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht erstrecken sich nicht auf die sonstigen Informationen, und dementsprechend geben wir weder ein Prüfungsurteil noch irgendeine andere Form von Prüfungsschlussfolgerung hierzu ab.

Im Zusammenhang mit unserer Prüfung haben wir die Verantwortung, die sonstigen Informationen zu lesen und dabei zu würdigen,

ob die sonstigen Informationen wesentliche Unstimmigkeiten zum Jahresabschluss, zum Lagebericht oder unseren bei der Prüfung erlangten Kenntnissen aufweisen oder

anderweitig wesentlich falsch dargestellt erscheinen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresabschluss und den Lagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresabschlusses, der den deutschen, für bestimmte Personengesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Jahresabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche Gegebenheiten entgegenstehen.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Lageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Lageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und einschlägigen europäischen Verordnungen zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Lagebericht erbringen zu können.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresabschluss als Ganzes frei von wesentlichen – beabsichtigten oder unbeabsichtigten – falschen Darstellungen ist, und ob der Lagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Jahresabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften und den einschlägigen europäischen Verordnungen entspricht sowie einen Vermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Jahresabschluss und zum Lagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 Satz 1 i. V. m. § 136 KAGB i. V. m. § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresabschlusses und Lageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen. Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Darstellungen im Jahresabschluss und im Lagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Lageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme der Gesellschaft abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresabschluss und im Lagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass die Gesellschaft ihre Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.

beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Jahresabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresabschluss unter Beachtung der deutschen gesetzlichen Vorschriften und der einschlägigen europäischen Verordnungen ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt.

beurteilen wir den Einklang des Lageberichts mit dem Jahresabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage der Gesellschaft.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Sonstige gesetzliche und andere rechtliche Anforderungen

Vermerk über die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Prüfungsurteil

Wir haben auch die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten der PROJECT Metropolen 16 geschlossene Investment GmbH & Co. KG zum 31.12.2021 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse erfolgte die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäß.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten in Übereinstimmung mit § 159 i.V. m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) »Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information« (Stand Dezember 2013) durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt »Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten« unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der Gesellschaft unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Die gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft sind verantwortlich für die in allen wesentlichen Belangen ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die ordnungsgemäße Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten zu ermöglichen.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob die Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten ordnungsmäßig ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zu der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 159 i.V. m. § 136 Abs. 2 KAGB unter Beachtung des International Standard on Assurance Engagements (ISAE) 3000 (Revised) »Assurance Engagements Other than Audits or Reviews of Historical Financial Information« (Stand Dezember 2013) durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Zuweisung stets aufdeckt. Falsche Zuweisungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage der ordnungsgemäßen Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.

Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher – beabsichtigter oder unbeabsichtigter – falscher Zuweisungen von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Zuweisungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Zuweisungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

beurteilen wir die Ordnungsmäßigkeit der Zuweisung von Gewinnen, Verlusten, Einlagen und Entnahmen zu den einzelnen Kapitalkonten unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der Prüfung des relevanten internen Kontrollsystems und von aussagebezogenen Prüfungshandlungen überwiegend auf Basis von Auswahlverfahren.

 

Hamburg, 30. Juni 2022

SKN GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Gez. Gerold Winter, Wirtschaftsprüfer

Gez. Olaf Oestreich, Wirtschaftsprüfer

Datum der Feststellung: 27.07.2022

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