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Ohne Pandemie haben wir 400 Milliarden Euro mehr als Geldmenge

martaposemuckel / Pixabay

Natürlich fördern wir mit dem Gelddrucken auch die Inflation, was wir gerade zu spüren bekommen. Die derzeitigen Preissteigerungen, die wir beim Einkauf zu spüren bekommen, haben nichts mit „Mangel in der Beschaffungsmenge“ zu tun. Das ist nur ein kleiner Teil.

Die Inflation wird keine temporäre Entscheidung sein, sondern sie wird uns natürlich die nächsten Jahre begleiten. Inflation ist vom Staat natürlich auch gewollt, denn die Inflation verringert für den Staat seine Schulden.

Hat der Staat heute 400 Milliarden Schulden, die er zurückbezahlen muss, dann wären das bei einer Inflation von 4% schon 16 Milliarden weniger, denn durch die Inflation haben die Schulden ja auch einen geringeren Wert, genau wie unser Geld.

Man muss sich das dann als Verbraucher einmal überlegen. 4% Inflation plus nochmals Strafzinsen auf das Geld, was wir sparen wollen auf der Bank, scherzhaft auch „Parkgebühren genannt“. Nimmt man auch hier 1% an, dann verlieren wir 5% von unserem Geld.

Das wiederum wird dann erhöhte Lohnforderungen der Gewerkschaft nach sich ziehen, um das Realeinkommen der Arbeiter zu erhalten.

Sie sehen eine Spirale, wo noch keiner weiß, wo die endet. Natürlich erhalten wir auch immer wieder die Frage: „In was können wir dann bitte unser Geld noch investieren?“ Unsere Antwort dann immer in physisches Gold oder auch in weitere Sachwerte, denn deren Wert wird mit der Inflation sicherlich steigen.

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