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Volkswagen-Absatz im April auf ein Drittel gesunken

renehesse (CC0), Pixabay

Aufgrund der Corona-Krise ist der Fahrzeugabsatz bei Volkswagen in Deutschland um 67 Prozent zurückgegangen. Damit, so VW-Marken-Vertriebschef Jürgen Stackmann, habe sich der Heimatmarkt verglichen mit anderen europäischen Ländern noch einigermaßen gut gehalten. In den am stärksten von der Pandemie betroffenen Ländern Großbritannien, Italien, Spanien und Frankreich seien im vergangenen Monat fast gar keine Autos verkauft worden. Insgesamt sei der Absatz in Europa um mehr als 83 Prozent eingebrochen.

In den USA lag der Rückgang bei nur 35 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In China stabilisieren sich die Zahlen wieder. „Wir rechnen im Mai damit, das Vorjahresniveau wieder zu erreichen“, sagte Stackmann.

VW hat angekündigt, einen hohen zweistelligen Millionenbetrag auszugeben, um den Vertrieb in Deutschland und Europa anzukurbeln. Dazu gehören unter anderem günstige Leasing- und Finanzierungskonditionen sowie ein monatlicher Ratenschutz bei Verlust des Arbeitsplatzes. Wie viel Geld in Lobbyarbeit fließen wird, um den Staat doch noch zu einer „Öko-Abwrackprämie“ zu bewegen, ließ Stackmann offen.

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