Der sogenannte Autogipfel der Bundesregierung mit Vertretern der Automobilindustrie und der Gewerkschaften ist ohne konkrete Ergebnisse zu Ende gegangen. Die Gesprächsteilnehmer hätten sich per Telefon hauptsächlich über den Wiederanlauf der Produktion, den Zustand der Lieferketten, die Kurzarbeit sowie über die derzeitige Nachfrage nach Fahrzeugen ausgetauscht, teilte Regierungssprecher Steffen Seibert am Dienstagnachmittag mit.
Man habe vereinbart, sich in einer Arbeitsgruppe über „konjunkturbelebende Maßnahmen“ auszutauschen, „die einen Modernisierungsbeitrag in Richtung innovativer Fahrzeugtechnologien darstellen“ und werde Anfang Juni die Ergebnisse besprechen, kündigte Seibert zudem an. Parallel dazu werde der Austausch im Rahmen der „Konzertierten Aktion Mobilität“ fortgesetzt.
