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Düsteres Quartal für die Mobilitätsbranche

Mediamodifier (CC0), Pixabay

Es ist die Zeit der Quartalsbilanzen. Auf dem deutschen und europäischen Markt macht sich hierbei die Coronakrise unter anderem in der Mobilitätsbranche immer stärker bemerkbar.

So ist der Fahrzeugabsatz der Autobauer erheblich eingebrochen. Airbus fuhr aufgrund der Unterbrechungen bei der Flugzeug-Auslieferung einen Verlust von 481 Millionen Euro ein. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) fiel um knapp die Hälfte auf 281 Millionen Euro, wobei Analysten im laufenden Geschäft sogar einen noch stärkeren Einbruch erwartet hatten.

Mit der Einstellung der Tätigkeit von Flixbus ist die Fernbusbeförderung in Deutschland zum Erliegen gekommen. Die Deutsche Bahn verzeichnet einen Rückgang der Fahrgäste um etwa 85 bis 90 Prozent des Normalniveaus und die Lufthansa befördert pro Tag nur 3000 Fluggäste statt sonst üblicher 350.000. Das Unternehmen prüft derzeit die daraus folgenden Optionen. Geht es in Eigeninsolvenz im Schutzschirmverfahren oder akzeptiert es Staatshilfen mit der Auflage, dass die Regierung mitentscheiden kann?

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