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Infinus AG – Ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können?

geralt (CC0), Pixabay

Im Nachzug um den Anlegerskandal rund um die Infinus AG wurde uns eine Mail zugespielt, die wir schon ziemlich dreist finden. Darin behauptet die Wiener MV Prozessfinanzierung GmbH, etwas zu wissen, was angeblich die Schadensersatzzahlung jedes Beteiligten wesentlich verbessern solle. Mit dem Hinweis auf die baldige Verjährung versucht man nun, die sowieso schon arg gebeutelten Anleger noch schnell zu einer Beteiligung zu überreden.

Angeblich sei alles kostenfrei für die Beteiligten. Dafür verlangt der Prozessfinanzierer aber 48% (brutto) von der ergatterten Schadensersatzsumme. Aus unserer Sicht sollten Sie die Finger von dem Angebot lassen. Die MV Prozessfinanzierung GmbH will nur noch schnell Mandanten sammeln, um am Ende mehr Geld für sich selber einstreichen zu können. Doch lesen Sie die Mail selber:

„Sehr geehrter Kunde,

oftmals wurden Sie schon zu Infinus von profitorientierten Rechtsanwälten angeschrieben, die auf Ihre Kosten bzw Risiko prozessieren wollten. Die vielfach geführten Prozesse waren aber leider zeitaufwändig, nervig und wirtschaftlich nur äußerst selten erfolgreich.

  1. Laut den beigefügten Unterlagen gibt es jetzt wiederum durch einen Whistleblower kurzfristig (!) eine gute Chance, Ihre „Infinus- Insolvenzforderung (gesamt ca 20%)“ durch einen zusätzlichen Schadenersatz (Mehrerlös) über die MV Prozessfinanzierung GmbH, Wien evtl. wesentlich zu verbessern:
    – Es entstehen Ihnen keine Kosten, Sie haben kein Prozessrisiko;
    – nur im Erfolgsfall erhält MV 48% (Brutto) der Schadenersatz- Summe;
    – Ihre Forderung aus der Infinus Insolvenzmasse bleibt Ihnen vollständig erhalten. Wir bitten um eine kurzfristige Rückmeldung bis Ende März, da
    – manche Ansprüche 10 Jahre ab Antragstellung verjähren (Stichtag vor dem 1.4.2010) (evtl. erfolgt später noch eine Fristverlängerung für Anträge vor dem 1.5.2010 usw)
    – derzeit von MF noch die Rentabilität aufgrund der möglichen Schadenersatzsumme geprüft wird. Bitte schicken Sie Ihre Fragen und die Anlagen 1 und 2 prinzipiell über uns als „KOORDINATOR“ !
  2. Falls Ihnen die Abfindungssumme von 48% an MF zu hoch erscheint und Sie deshalb
    – an der Aktion nicht teilnehmen möchten oder
    – nach Erfolgsfall von MV über Ihren eigenen Rechtsanwalt auf eigene Kosten klagen möchten bitten wir in auch diesen Fällen in den nächsten Tagen ebenfalls um entsprechende Nachricht.

Da MV ohne ausreichende Beweisunterlagen nicht klagen würde und mir eine spätere eigene Klage als zu zeitaufwändig und zu risikoreich erscheint, werde ich das MV- Angebot annehmen und ggf mit Ihren Unterlagen weitergeben.

Ich darf im Gegensatz zu MV keine verbindliche Rechtsberatung vornehmen, aber wie oben beschrieben Ihnen unverbindlich meine eigene Meinung/Entscheidung mitteilen.

Bitte vergessen Sie nicht kurzfristig (über mich) zu antworten.

Vielen Dank und viele Grüße

Folgend noch kurz einige Ausfüllhinweise:
Sollten Sie mehrere unterschiedliche Depots abgeschlossen haben, so bitten wir das Kontaktformular für jedes Depot einmal zu befüllen. Damit kann sichergestellt werden, dass die jeweiligen Daten pro Depot korrekt erfasst werden.
Geben Sie in dem Textfeld bisherige Auszahlungen alle erhaltenen Auszahlungen mit Datum an.
– Zahlungen, welche nicht mit Datum angegeben sind, können nicht berücksichtigt werden.
– Sollten Sie das genaue Auszahlungsdatum nicht mehr kennen, reicht es auch, wenn Sie das Datum als circa-Wert angeben
– die jeweils anzugebenden Zinsauszahlungen sind Ihnen bekannt
– ca 5,96% aus der Zeichnungssumme wurde Ihnen ca.im Oktober 2018 überwiesen“

Die Originale liegen uns selbstverständlich vor.

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  1. Schreiben der IAG INTERAG, CH-8703 Erlenbach v.01.11.2021:

    Insolvenz der Infinus Unternehmensgruppe – Vater Staat soll zahlen!
    Lassen Sie sich jetzt in die „Sammelverfahrensliste“ eintragen.
    Bearbeitungsgebühr: 498,00 €.

    Bitte um Info.

    Mit freundlichen Grüßen
    Sina

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