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Medard Fuchsgruber – Der einstige „Retter“ nun selber unter schwerwiegendem Verdacht

Medard Fuchsgruber (53), Chef einer Wirtschaftsdetektei mit Sitz in Ottweiler, war über Jahrzehnte hinweg ein viel gefragte Experte, wenn es um dubiose Machenschaften und krumme Geschäfte von Finanzjongleuren, etwa am so genannten grauen Kapitalmarkt, ging. Er spürte angeblich international Betrüger und Pleitiers und verschollene Millionen von geprellten Anlegern auf. Doch nun steht er selber im Verdacht.Die Staatsanwaltschaft Saarbrücken hat nun nach jahrelangen Ermittlungen (Aktenzeichen 33 Js 450/15) Anklage gegen ihn erhoben und bei ersten Durchsuchungen Beweismaterial beschlagnahmt. Pressestaatsanwalt Dennis Zahedi listete auf Anfrage unserer Redaktion nachfolgend die Vorwürfe gegen Medard Fuchsgruber auf: Gewerbsmäßige Untreue in 143 Fällen, Betrug oder Untreue in 39 Fällen, vorsätzliche Insolvenzverschleppung in drei Fällen und Untreue in weiteren 53 Fällen.

Der einstige „Robin Hood der Kleinanleger“ (Handelsblatt) geriet zwar schon vor Jahren in negative Schlagzeilen, doch erst jetzt scheinen die Beweise schwerwiegend genug gewesen zu sein, so dass es zur Anklage kam. Folgt der Richter der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft, dann könnte das sogar schwierig mit einer Bewährungsstrafe werden. Sicherlich ist Herr Fuchsgruber dann auch seine Lizenz als Privatdetektiv los.

Wie auch immer der Fall ausgeht: Der Reputation des ehemaligen Vorzeigedetektiven schadet es mit Sicherheit. Aus diesem „Sumpf“ wird er sich dann sicherlich nur schwer wieder herausziehen können.

Natürlich erhält Medard Fuchsgruber jetzt die Gelegenheit, sich gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zu verteidigen. Und natürlich gilt er so lange als unschuldig, bis ein rechtskräftiges Urteil gesprochen wurde. Sofern das Gericht die Anklage zulässt, werden bis dahin aber noch Jahre vergehen…

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