Start Allgemein Machtkämpfe bei der GENO eG?

Machtkämpfe bei der GENO eG?

372

Derzeit hört man kaum gute Nachrichten von der GENO eG in Ludwigsburg. Die neuen Vorstände scheinen sich derzeit einzuigeln, warum auch immer. Vergessen Sie nicht, dass Sie nur Treuhänder der Gelder der Genossen sind! Daher ist es natürlich verständlich, dass die Genossen angesichts der unklaren Situation jeden Tag immer unruhiger werden…Es ist nicht ihre Genossenschaft, die Sie führen sollen, meine Herren Vorstände. Nach unseren Recherchen ist der „Rausschmiss der alten Vorstände“ der GENO eG in dieser Form möglicherweise zudem gar nicht rechtskräftig. Eventuelle sind die Vorstände daher nur „suspendiert“ sind. Alles andere jedoch müsste die Mitgliederversammlung, die man ja kurzfristig abgesagt hat, eigentlich entscheiden.

Bis heute wissen wir nicht, warum man neben der „Suspendierung der Vorstände“ auch die Mitgliederversammlung abgesagt hat. Man hätte diese doch nutzen können, um in der Mitgliederversammlung über die Absetzungsanträge gegen die amtierenden Vorstände diskutieren zu können. Dann hätte man auch korrekt die dahinterstehenden Gründe kommunizieren können.

Gleichzeitig hätten die alten Vorstände der GENO eG auch selber Stellung nehmen können gegenüber den Mitgliedern zu den Vorwürfen, die es ja geben muss. Nun mag es durchaus sein, dass die neuen Vorstände nicht so richtig wissen, was sie tun und schlecht beraten werden von Rechtsanwälten im Hintergrund. Stellt sich das im Nachhinein so heraus, dann hätten die jetzigen neuen Vorstände der GENO eG ein echtes Problem.

Für die nächste Woche hat uns Jens Meier ein Interview zugesagt hat, in dem er die Vorgänge einmal aus seiner Sicht darstellen will. Wir hoffen, dass dann etwas mehr Klarheit in den Vorgang kommt. Aus unserer Sicht ist man gerade dabei, eine über lange Jahre aufgebaute Genossenschaft nicht nur in ihren Grundfesten zu erschüttern, sondern möglicherweise auch zu zerstören. Man kann nur hoffen, dass langsam Vernunft und Ruhe in die Genossenschaft einzieht und man sich an einen Tisch setzt und alle Dinge im Sinne der Genossen löst. So darf es zumindest nicht weitergehen.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein