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Geld-Wäsche wörtlich genommen

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Wie erst jetzt bekannt wurde, hat jemand im Mai in Genf die Toiletten im Tresorraum einer Filiale der UBS-Bank und in drei nahegelegenen Restaurants verstopft – mit zerschnittenen 500-Euro-Scheinen. Der Wert des „Klein-Geldes“ lag wohl bei circa 100.000 Euro. Laut der Zeitung „Tribune de Genève“ soll das Geld von spanischen Frauen stammen, die dieses vor einigen Jahren in einem Safe deponierten.

Zwar hatten sich die Restaurantbetreiber zeitnah beschwert, als ihre Toiletten überquollen. Diese Beschwerden haben sie aber fallengelassen, nachdem ein Anwalt – angeblich im Auftrag des Schadenverursachers – die anfallenden Kosten übernommen hatte. Nun ermittelt die Polizei wegen der Herkunft des Geldes.

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