Am Freitagmorgen kam es auf der A19 in der Nähe von Güstrow zu einem schweren Zwischenfall: Ein Lastwagen ist von der Fahrbahn abgekommen, und durch austretendes Gas droht nun eine Explosion. Beide Fahrtrichtungen der Autobahn sind bis auf Weiteres vollständig gesperrt.
Gegen 9:30 Uhr verlor der 49-jährige Fahrer aus Polen die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr in den Seitenstreifen. Wie die Polizei berichtet, tritt seither Gas aus dem verunglückten Lkw aus. Welches Gas genau austritt, konnte bisher nicht ermittelt werden. Die Behörden warnen jedoch vor einer akuten Explosionsgefahr. Um die Sicherheit zu gewährleisten, wurde der gesamte Bereich um die Unfallstelle weiträumig abgesperrt.
Herausfordernde Bergungsarbeiten unter Hochspannungsleitung
Besonders schwierig gestalten sich die Bergungsmaßnahmen, da das Fahrzeug unter einer Hochspannungsleitung zum Stehen kam. Aufgrund dieser komplizierten Situation wird erwartet, dass die Sperrung der Autobahn noch mehrere Stunden andauern könnte. Die Polizei hat bereits einen Sicherheitsradius von 300 bis 400 Metern um die Unfallstelle eingerichtet und fordert alle Verkehrsteilnehmer dringend dazu auf, die A19 weiträumig zu umfahren.
Glück im Unglück: Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Dennoch bleibt die Lage kritisch, und die Einsatzkräfte arbeiten intensiv daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Sperrung sorgt bereits jetzt für erhebliche Verkehrsbehinderungen in der Region. Autofahrer und Pendler müssen sich auf längere Wartezeiten und Umleitungen einstellen. Die Polizei bittet alle Betroffenen um Geduld und Verständnis, da die Sicherheit vor Ort oberste Priorität hat.