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Immer mehr Supermärkte setzen auf Self-Checkout-Kassen

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127071 (CC0), Pixabay

Vor zehn Jahren wurde in Wien die erste Selbstbedienungskasse in einer Rewe-Filiale eingeführt. Heute sind diese Kassen in vielen Supermärkten Standard und ihre Zahl wächst stetig. Auch Hofer und Lidl planen den Einsatz von Self-Checkout-Kassen.

Hofer und Lidl ziehen nach

Hofer plant, im nächsten Jahr rund 50 Filialen in Österreich mit Selbstbedienungskassen auszustatten. Diese sollen den Bezahlvorgang für Kunden mit wenigen Artikeln beschleunigen. Lidl testet die neuen Kassensysteme im Sommer zunächst in Salzburg, bevor über eine weitere Einführung entschieden wird.

Rewe und Spar bereits gut aufgestellt

Im Rewe-Konzern, zu dem Billa gehört, gibt es in Wien bereits in jedem vierten Supermarkt Selbstbedienungskassen. Noch in diesem Jahr sollen alle Billa Plus Märkte aufgerüstet werden. Trotz hoher Nutzerzahlen von bis zu 50 Prozent gibt es keine Einsparungen bei den Personalkosten, da die Kassen weiterhin betreut werden müssen.

Auch Spar hat in Wien an rund 20 Standorten Selbstbedienungskassen, die von 25 bis 50 Prozent der Kunden genutzt werden. Die Personalkosten bleiben auch hier unverändert, da zusätzlich klassische Kassen geöffnet sind und das Personal die Selbstbedienungskassen betreut.

Selbstbedienungskassen bieten den Vorteil, die Wartezeiten zu verkürzen und den Bezahlvorgang effizienter zu gestalten.

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