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Droht da der nächste Bilanz-Skandal in der Immobilienbranche

qimono (CC0), Pixabay

In den Konzernbilanzen zweier Unternehmen der Signa-Gruppe, die dem Tiroler Immobilieninvestor Rene Benko gehört, wurden im Jahr 2020 „Anpassungen an fehlerhaften Vorjahreszahlen“ vorgenommen. Gleichzeitig soll die Europäische Zentralbank (EZB) die Banken hinsichtlich ihrer Geschäftsbeziehungen und Kreditvergaben an die Signa-Gruppe prüfen. Diese Informationen stammen aus Medienberichten.

In der Signa Development wurden nachträglich 161 Millionen Euro an Finanzverbindlichkeiten umgebucht. Bei der Signa Prime Selection wurden 496 und 763 Millionen Euro in Finanzverbindlichkeiten umgruppiert. Die Signa erklärt dies als technische Anpassung an die Bilanzierungsregeln der Internationalen Finanz- und Reporting Standards (IFRS).

Der Wirtschaftsprüfer KPMG bestätigt in den Bilanzen, dass die vertraglichen Zusicherungen der Kreditschuldner (Covenants) ordnungsgemäß eingehalten wurden. Die Signa betont, dass es sich lediglich um eine technische Umgliederung handelt und alle Details in den Bilanznotizen ausführlich offengelegt wurden.

Gemäß den veröffentlichten Bilanzen müssen die beiden Hauptunternehmen der Signa-Gruppe zwischen 2022 und 2025 rund 3,7 Milliarden Euro an Verbindlichkeiten tilgen und 800 Millionen Euro an Zinsen zahlen. Rund 8,2 Milliarden Euro der Bankverbindlichkeiten sind grundbücherlich besichert.

Laut einer Unternehmensberatung besteht die Herausforderung darin, dass hohe Mieteinnahmen und Immobilienwertsteigerungen erforderlich sind, um die Lücke zwischen dem Cashflow von 2020 und den künftigen Kredittilgungen zu schließen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Banken ein Klumpenrisiko eingegangen sind, während es für kleine und mittlere Unternehmen zunehmend schwierig wird, Kredite zu erhalten.

Die Europäische Zentralbank prüft laut Berichten erstmals ausschließlich die Banken in Bezug auf Kredite an die Signa-Gruppe. Ein Team von Bankenaufsehern untersucht die europäischen Banken, die Geschäftsbeziehungen zur Signa haben. Es werden Informationen über die Höhe der Kredite je Institut, Kreditsicherheiten, Zinszahlungen und Einhaltung der Finanzkennzahlen (Covenants) geprüft. Die Untersuchungen dauern in der Regel sechs bis acht Wochen.

Weder die EZB noch die Signa haben diese Berichte offiziell bestätigt oder kommentiert. Unternehmen werden in der Regel nicht über Bankprüfungen der EZB informiert.

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