Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat am Donnerstag in Mannheim mitgeteilt, dass es vom „ß“ („eszett“ oder „scharfes s“) künftig eine große Variante geben soll. Diese sieht wie ein Mittelding zwischen dem kleinen „ß“ und einem großen „B“ aus. Damit könnten in Zukunft auch in Ausweisdokumenten Namen korrekt geschrieben werden, ohne auf die Notlösung „ss“ ausweichen zu müssen. Die Ausweichlösung mit kleinem „ß“ oder „ss“ bleibt aber weiterhin zulässig. Ob man dann in Zukunft die deutschen Tastaturen anpasst?