Schaut man sich die Bilanz der United Investors Holding an, dann sieht diese auf den ersten Blick nicht gut aus.Besonders fallen hier nachfolgende Positionen. Da ist zunächsteinmal der der nicht durch Vermögenseinlagen gedeckte Verlust von fast 60.000 Euro. Dieser war in der Vorjahresbilanz noch nicht vorhanden.Auffallend ist hier auch wieder die Position Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände.
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Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen bestehen in Höhe von EUR 705.756,56. Die Forderungen resultieren aus der Umlage der Personalkosten gegenüber der UNITED INVESTORS Emissionshaus GmbH und der UNITED INVESTORS Media GmbH sowie Auslagen und Verrechnungen zwischen verbundenen Unternehmen.
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Forderungen unter verbundenen Unternehmen dienen oft der „Bilanzkosmetik“. Um überhaupt bewerten zu können, ob die verbundenen Unternehmen in der Lage sind diese Forderungen jemals auszugleichen wird die Zeit zeigen. Wir sehen solche Positionen ine iner Bilanz „eher kritisch“. Erwähnen wollen wir aber auch gerne, das der Gewinn und Verlustvortrag sich um fast 100.000 Euro verrigert hat, das trotz eines neuen Bilanzverlustes in Höhe von 97.000 Euro. Bedenkt man, welches „Rad“ United Investors dreht sollten die Bilanzen, um weiteres Vertrauen bei den Anlegern zu generieren, sich in den nächsten Jahren erehblich verbessern. Vorallem die Position „Forderung an verbundene Unternehmen“ sollte dringend abgebaut werden.