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USA plant radikale Außenpolitik-Diät: Diplomatie kommt in die Keto-Phase

David_Peterson (CC0), Pixabay

Die Vereinigten Staaten wollen offenbar ihre Außenpolitik auf Intervallfasten umstellen. Laut „New York Times“ und „Washington Post“ erwägt die Trump-Regierung, das Budget des Außenministeriums um satte 48 Prozent zu kürzen – also praktisch um alles außer dem Druckerpapier für diplomatische Kündigungsschreiben.

Internen Dokumenten zufolge soll das Außenministerium künftig mit 28,4 Milliarden Dollar auskommen. Zum Vergleich: Das Pentagon gibt diesen Betrag aus, um seine Drohnenflotte einmal vollzutanken und mit Glitzeraufklebern zu verzieren.

Bye-bye, Botschaften – Hello, Isolation Island!

Auf der Streichliste stehen laut Insiderkreisen auch diverse US-Botschaften – unter anderem in Frankreich, Italien, Deutschland und, ganz gewagt, Schottland. Besonders bitter: Die Botschaft in Rom wollte gerade ein neues Rezept für diplomatische Spaghetti einführen.

Tammy Bruce, Sprecherin des Außenministeriums und angeblich Letzte im Gebäude, die noch nicht ihren eigenen Schreibtisch verkaufen musste, betonte: „Die Pläne sind noch nicht final. Vielleicht können wir ja bei der Kaffeemaschine sparen.“

UNO & NATO bald per Zoom?

Auch internationale Organisationen wie die UNO und NATO sollen laut dem Sparkonzept künftig auf „spirituelle Unterstützung“ statt Geld hoffen. Der neue Plan: „Wir schicken positive Vibes und einen sehr freundlichen Daumen-hoch-Emoji.“ Immerhin wolle man „international präsent bleiben“, aber eben eher „passiv-aggressiv auf Entfernung“.

Fulbright-Stipendium? Wird jetzt durch TikTok ersetzt.

Betroffen ist auch das legendäre Fulbright-Programm, das akademischen Austausch fördern sollte. Künftig setzt man offenbar lieber auf ein „Learn-while-you-scroll“-Konzept, bei dem Bildung durch patriotische TikTok-Reels vermittelt wird. Motto: Diplomatie in unter 30 Sekunden.

AFSA: „Das ist wie einen Feuerwehrwagen zu verkaufen, während’s brennt.“

Der US-Diplomatenverband AFSA reagierte schockiert: „Wenn wir alle Botschaften schließen, bleibt als Außenpolitik nur noch Elon Musk im Raumanzug auf X.“ Einem anonymen Diplomaten zufolge gibt’s intern bereits Seminare mit dem Titel: „Wie man diplomatisch ‚Goodbye‘ sagt – in 150 Ländern gleichzeitig.“

Fazit: Die USA betreten das Zeitalter der „Low-Budget-Diplomatie“. Außenpolitik wird demnächst als Deluxe-Paket im State-Department-Online-Shop angeboten – inklusive Autogramm von Donald Trump, einem selbstgedruckten Visum und einer Anleitung, wie man sich selbst empört, wenn die Welt nicht spurt.

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