In einem gut geheizten Konferenzraum irgendwo zwischen Käsefondue und diplomatischer Diskretion kam es im Dezember zu einem geheimen Treffen zwischen den USA und China. Thema: Nichts Geringeres als das digitale Eindringen in US-Häfen, Wasserleitungen und vermutlich auch den Toaster von Präsident Biden.
Laut Insiderkreisen machten chinesische Vertreter dabei eine bemerkenswert vage Aussage, die ungefähr so klang wie:
„Also, wenn da jemand Ihre Infrastruktur gehackt hat – sagen wir mal, hypothetisch – dann könnten das Leute gewesen sein, die… gewisse Sympathien für unsere Taiwan-Politik haben. Oder Hunger auf westliche Daten.“
US-Delegierte zeigten sich perplex – nicht wegen des Eingeständnisses, sondern weil zum ersten Mal kein mysteriöser Hackerninja-Clan mit dem Namen „Dunkler Panda des Schicksals“ beschuldigt wurde. Stattdessen: subtiler Fingerzeig, inklusive asiatischer Höflichkeit.
Cyberkrieg mit freundlichem Lächeln
Seitdem sind die Beziehungen zwischen Washington und Peking auf dem Stand von „Facebook-Freundschaft beendet“. Trump fährt den digitalen Schlagabtausch hoch, das Pentagon bereitet sich angeblich auf „offensivere Cybermaßnahmen“ vor – was wohl bedeutet, dass jetzt richtig gemeine Passwörter wie „ChinaSucks2025!“ ins Arsenal aufgenommen werden.
Gleichzeitig entlässt die US-Regierung Hunderte IT-Expert:innen, vermutlich, um Platz für „innovative Verteidigungsstrategien“ zu machen. Oder weil man gehofft hat, dass „Clippy“ von Microsoft Word jetzt auch nationale Sicherheit übernehmen kann.
NSA? NS-Ach-nee!
Zur Sicherheit hat man auch gleich den NSA-Direktor und seinen Stellvertreter rausgeworfen. Offizielle Begründung: „Neuausrichtung.“ Inoffiziell: Man war enttäuscht, dass der letzte Trojaner nicht mal ’ne lustige Katze als Easter Egg hatte.
China: „Wir? Niemals! Außer… vielleicht.“
Die chinesische Botschaft in Washington reagierte auf Anfragen mit einem energischen
„Wir haben nichts gemacht! Und wenn doch, war’s nicht schlimm. Und wenn doch, dann sind die USA sowieso schlimmer!“
Man wirft dem Westen außerdem vor, Cybersicherheit als Vorwand zu nutzen, um China zu diffamieren. Also quasi das digitale Äquivalent zu: „Der hat angefangen!“
Fazit: Digitaler Rosenkrieg mit globaler Pointe
Während also digitale Scharmützel zunehmen und Server auf beiden Seiten beben, bleibt eine Erkenntnis:
Wenn Supermächte Cyberkrieg führen, tun sie das in feinstem diplomatischem Kauderwelsch, das klingt wie „sorry not sorry“.
Und irgendwo in einem Bunker tippt gerade ein Hacker in Flip-Flops seelenruhig:
„Zugang zu allen US-Flughäfen: √
Zugang zu Netflix-Account von Joe Biden: √
Zugang zu TikTok-Tänzen von CIA-Agenten: coming soon.“