Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Dark Mode Light Mode

Darknet: Ekelvideos? Ach, die bleiben einfach mal stehen!

Sinousxl (CC0), Pixabay

In Deutschland scheint man in Sachen Kindesmissbrauch im Netz eine ganz eigene Strategie zu verfolgen: einfach mal nicht löschen. Laut Recherchen des Politikmagazins Panorama und des Formats STRG_F verzichten deutsche Ermittler großzügig darauf, Fotos und Videos von Kindesmissbrauch systematisch aus dem Netz zu entfernen. Warum auch? Vielleicht wollen sie den Tätern einfach ein bisschen Nostalgie gönnen oder den Ermittlern später ein bequemes „Wiedersehen“ ermöglichen.

Besonders beeindruckend: Selbst wenn diese widerwärtigen Aufnahmen bereits Teil von Ermittlungen waren, bleibt der Löschfinger offenbar steif in der Hosentasche. Da fragt man sich doch glatt, ob man bei den Behörden glaubt, dass das Internet von allein aufräumt – oder ob die Hoffnung besteht, dass die Dateien sich irgendwann in Luft auflösen.

Ein besonders schockierendes Beispiel: Ein pädokriminelles Darknet-Forum, das bereits im letzten September (!) abgeschaltet wurde, hält seine schmutzigen Schätze immer noch online bereit. Die verlinkten Aufnahmen sind also weiterhin für all jene zugänglich, die tief genug graben – quasi ein Service der Ermittlungsbehörden, damit auch wirklich niemand was verpasst.

Vielleicht hat man ja Angst, durch das Löschen Beweismaterial zu vernichten? Oder die Bürokratie ist einfach zu sehr damit beschäftigt, Formulare in dreifacher Ausführung zu stempeln, um sich mit so unwichtigen Dingen wie dem Schutz von Kindern zu beschäftigen. Aber hey, solange die Akten ordentlich abgeheftet sind, ist ja alles in bester Ordnung.

Kommentar hinzufügen Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Genitalverstümmelung: Endlich ärztliche Meldepflicht? Was für eine revolutionäre Idee!

Next Post

86-Jähriger übergibt Betrügern Gold im Wert von 150.000 Euro – Verbraucherschützer fordern strengere Aufklärung