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Energieeffizienz wird Schlüssel: Alte Heizungen drücken Immobilienpreise

AlexanderStein (CC0), Pixabay

Immobilien mit veralteten Öl- oder Gasheizungen verlieren zunehmend an Wert. Experten aus Wirtschaft, Immobilienbranche und Maklerkreisen sind sich einig, dass sich der Trend in den kommenden Jahren weiter verschärfen wird. Käufer bevorzugen energieeffiziente Immobilien, und unsanierte Objekte müssen mit immer größeren Preisabschlägen rechnen.

Nachfrage lenkt den Markt

Schon heute zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Unsanierte Häuser und Wohnungen erzielen deutlich geringere Preise als ihre energieeffizienten Pendants. Diese Entwicklung wird sich, so die Prognose von Fachleuten, weiter verstärken. Immer mehr Käufer legen Wert auf moderne Heizsysteme und energetische Standards, um langfristig von niedrigeren Energiekosten und einer besseren Klimabilanz zu profitieren.

Immobilienpreise wieder leicht gestiegen

Nach den deutlichen Preisrückgängen im Jahr 2023 zeigt der Immobilienmarkt in diesem Jahr wieder einen leichten Aufwärtstrend. Laut der Bausparkasse Schwäbisch Hall stiegen die Preise für Wohnhäuser und Immobilien im Durchschnitt um 2,4 Prozent. Dennoch bleibt das Preisgefälle zwischen sanierten und unsanierten Objekten markant.

Fazit

Wer seine Immobilie langfristig attraktiv halten möchte, sollte über eine energetische Sanierung nachdenken. Nicht nur künftige Verkaufschancen, sondern auch mögliche gesetzliche Vorgaben und Förderprogramme machen Investitionen in energieeffiziente Heizsysteme zu einer lohnenden Maßnahme. Die Zukunft gehört den klimafreundlichen und energieeffizienten Häusern.

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