Die Zahl der Mpox-Fälle in Afrika nimmt weiter zu und auch geografisch weitet sich die Viruskrankheit zunehmend aus. Erstmals wurde im westafrikanischen Guinea ein Mpox-Fall bestätigt, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet. Diese Entwicklung zeigt, dass die Hautausschlag-begleitende Krankheit nicht nur lokal begrenzt bleibt, sondern sich in immer mehr Regionen des Kontinents verbreitet.
Die WHO erhält fortlaufend Berichte über Verdachtsfälle aus verschiedenen Ländern, doch die tatsächliche Zahl der Infektionen könnte aufgrund fehlender Testkapazitäten weit höher liegen. Es wird vermutet, dass Informationskampagnen zur Krankheit die Aufmerksamkeit der Bevölkerung erhöhen, wodurch mehr Menschen mit verdächtigen Symptomen, wie dem charakteristischen Hautausschlag, in Krankenhäusern vorstellig werden.
Die zunehmende Ausbreitung von Mpox in neuen Gebieten weckt Besorgnis über die Effektivität der Eindämmungsmaßnahmen und die notwendigen Schritte, um das Virus zu kontrollieren. Die internationale Gesundheitsgemeinschaft verfolgt die Situation aufmerksam, um auf potenzielle größere Ausbrüche vorbereitet zu sein.