Der bevorstehende US-Präsidentschaftswahlkampf könnte erneut Ziel ausländischer Cyberattacken werden, warnte Microsoft-Manager Brad Smith in einer Anhörung im US-Senat. Besonders in den letzten 48 Stunden vor der Wahl sei das Risiko am höchsten, so Smith. Die Warnungen beziehen sich auf ähnliche Vorfälle, wie sie bei der Parlamentswahl in der Slowakei und in anderen Ländern beobachtet wurden, insbesondere durch russische Einflussnahme.
Cyberangriffe auf demokratische Wahlen sind mittlerweile zu einem globalen Phänomen geworden. Die USA haben bereits 2016 und 2020 massive Hackerangriffe und Desinformationskampagnen erlebt, und die Bedrohung bleibt hoch. Es bleibt zu hoffen, dass die US-Regierung und Technologieunternehmen wie Microsoft gemeinsam wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Integrität der kommenden Wahlen zu schützen.