Papst Franziskus besuchte am Freitag im Rahmen seiner längsten Auslandsreise Papua-Neuguinea. Das Land hatte mit großen sozialen Herausforderungen wie Armut, hoher Kriminalität und patriarchalen Strukturen zu kämpfen. Neben einem Gottesdienst in einem Sportstadion äußerte sich der Papst auch zu Menschenrechtsfragen.
Bei seiner Ankunft war der 87-jährige Papst von Regierungsvertretern und Bischöfen, darunter Kardinal John Ribat, empfangen worden. Kinder in traditioneller Kleidung hatten ihm Blumen überreicht. Während seines viertägigen Aufenthalts in Papua-Neuguinea traf Franziskus Vertreter der Zivilgesellschaft und besuchte eine Mädchenschule.
Die Reise des Papstes konzentrierte sich auf Themen wie den interreligiösen Dialog, den Klimawandel und die Stärkung der lokalen Katholiken. Der Papst hatte während seines Besuchs insgesamt fünf Predigten und Ansprachen gehalten. Am Montag reiste er weiter nach Osttimor.