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Verdi lehnt Galeria-Vorschlag zum Auftakt der Tarifverhandlungen ab

652234 (CC0), Pixabay

Zum Auftakt der Tarifverhandlungen bei der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat die Gewerkschaft Verdi den Vorschlag des Unternehmens abgelehnt. „Wer im Schweinsgalopp einen Billigabschluss durchdrücken will, verkennt die angespannte finanzielle Lage der Menschen bei Galeria“, so Verdi-Vorstandsmitglied Silke Zimmer.

Galeria Karstadt Kaufhof hatte einen eigenen, dreijährigen Tarifvertrag vorgeschlagen, der ein Entgeltplus von acht Prozent, eine einmalige Inflationsprämie von 600 Euro sowie eine erfolgsabhängige Prämie umfasst. Verdi kritisiert jedoch, dass dieser Vorschlag die finanziellen Schwierigkeiten der Beschäftigten nicht ausreichend berücksichtigt und fordert umfassendere Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und Gehälter.

Die Ablehnung des Vorschlags verdeutlicht die Spannungen zwischen den Tarifparteien und die Herausforderung, einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zu finden. Weitere Verhandlungsrunden sind geplant, um eine Einigung zu erzielen, die den Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht wird und gleichzeitig die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens berücksichtigt.

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