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Tatverdächtiger im Fall Valeriia nach Deutschland überstellt

fsHH (CC0), Pixabay

Der Tatverdächtige im Fall der getöteten neunjährigen Valeriia aus dem sächsischen Döbeln ist nach Deutschland überstellt worden. Tschechische Polizisten übergaben den 36-Jährigen am Mittwoch am Grenzübergang in Petrovice an ihre deutschen Kollegen. Der Mann soll nun nach Chemnitz gebracht und dort einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.

„Dann wird ihm der Haftbefehl eröffnet,“ erklärte Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart vorab. Der Moldawier wird verdächtigt, das Mädchen Anfang Juni getötet zu haben. Die Ermittlungen hatten ihn zunächst ins Ausland geführt, wo er von den tschechischen Behörden festgenommen wurde.

Die Überstellung des Verdächtigen markiert einen wichtigen Schritt in der strafrechtlichen Aufarbeitung des Falles, der bundesweit für Bestürzung sorgte. Die Behörden arbeiten weiterhin intensiv an der Aufklärung der Tat, um Gerechtigkeit für Valeriia und ihre Familie zu schaffen.

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