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Bundesregierung plant breitere und sicherere Gehwege: Förderung des Fußverkehrs bis 2030

useche360 (CC0), Pixabay

Die Bundesregierung plant Maßnahmen, um das Zufußgehen zu fördern und sicherer zu gestalten. Laut einem Bericht der Rheinischen Post arbeiten die Ministerien derzeit an einem entsprechenden Plan. Derzeit werden 22 Prozent aller Strecken in Deutschland zu Fuß zurückgelegt; bis 2030 soll dieser Anteil deutlich steigen.

Ein zentraler Bestandteil des Plans ist die Verbreiterung und Sicherung von Gehwegen. Derzeit sind Gehwege oft zu schmal und werden durch parkende Pkw, Mülltonnen oder E-Scooter blockiert, was die Sicherheit und den Komfort der Fußgänger beeinträchtigt.

Um diese Hindernisse zu beseitigen, sollen umfassende Maßnahmen ergriffen werden. Dazu gehören auch die Schaffung von klaren Regeln und Sanktionen für das Zuparken von Gehwegen sowie die Implementierung von innovativen städtebaulichen Lösungen.

Ziel ist es, eine fußgängerfreundlichere Infrastruktur zu schaffen, die nicht nur die Sicherheit erhöht, sondern auch zur Reduktion von Verkehrslärm und -emissionen beiträgt. Die Bundesregierung sieht in der Förderung des Fußverkehrs einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen und lebenswerteren Stadtentwicklung.

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