Die IG Metall hat offiziell eine Lohnerhöhung von sieben Prozent für die Beschäftigten in der deutschen Metall- und Elektroindustrie gefordert. Diese Entscheidung wurde nach einer Vorstandssitzung in Essen bekannt gegeben. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von 12 Monaten haben.
Zusätzlich fordert die IG Metall für Auszubildende einen monatlichen Festbetrag von 170 Euro mehr. Die Arbeitgeberseite hat die Forderung als überzogen kritisiert. Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf betonte, dass auch die Tarifparteien ihren Beitrag zur Stärkung des Standorts leisten müssten.
Die Verhandlungen werden zeigen, ob ein Kompromiss gefunden werden kann, der sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer als auch den wirtschaftlichen Herausforderungen der Unternehmen gerecht wird.