Eine Studie der Universität von Tasmanien zeigt, dass sich die Häufigkeit und Intensität von Waldbränden in den letzten 20 Jahren weltweit mehr als verdoppelt haben. Die Forscher analysierten mithilfe von Satellitendaten besonders große Waldbrände im Zeitraum von 2003 bis 2023. Sie stellten fest, dass die Zunahme der Waldbrände hauptsächlich auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist. Neben den steigenden Temperaturen tragen auch veränderte Niederschlagsmuster und längere Dürreperioden zur erhöhten Brandgefahr bei. Die Studie hebt die dringende Notwendigkeit hervor, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen und Strategien zur Prävention und Bekämpfung von Waldbränden zu entwickeln.