Die Suche nach der vermissten Valeriia aus Döbeln wird intensiviert. Die Polizei hat angekündigt, ihre Bemühungen am Donnerstag auszuweiten, nachdem sie am Mittwoch bereits umfangreiche Maßnahmen in der unmittelbaren Umgebung durchgeführt hatte. Während sich die Einsatzkräfte am Mittwoch hauptsächlich auf das direkte Umfeld in Döbeln und die Befragung von Anwohnern konzentrierten, sollen nun auch weiter entfernte Gebiete durchsucht werden, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Chemnitz mitteilte.
Das 10-jährige Mädchen wurde zuletzt am Montagmorgen gesehen. Nach Polizeiangaben verließ Valeriia ihr Zuhause gegen 6.50 Uhr, um zur Schule zu gehen. Dort kam sie jedoch nie an, was ihre Familie in große Sorge versetzte und eine groß angelegte Suchaktion auslöste.
Am Mittwoch waren zahlreiche Polizeikräfte, Suchhunde und sogar Drohnen im Einsatz, um das Gebiet rund um Valeriias Wohnort systematisch abzusuchen. Die Befragungen von Nachbarn und Zeugen lieferten bisher keine entscheidenden Hinweise. Deshalb wird die Suche nun auf umliegende Wälder, Parks und verlassene Gebäude ausgeweitet.
Die Polizei bittet weiterhin die Bevölkerung um Mithilfe. Jede noch so kleine Beobachtung oder Information könnte entscheidend sein, um Valeriia wohlbehalten zu finden. Die Angehörigen sind in großer Sorge und hoffen auf ein schnelles Ende dieser belastenden Ungewissheit. Hinweise können rund um die Uhr bei der Polizeidirektion Chemnitz gemeldet werden.
Die verstärkte Suche zeigt, wie ernst die Lage ist und wie wichtig jede Unterstützung aus der Bevölkerung sein kann. Valeriias Familie und Freunde sind verzweifelt, aber hoffen weiterhin auf ein glückliches Wiedersehen. Die gesamte Gemeinde in Döbeln ist in Gedanken bei der Familie und unterstützt die Suchmaßnahmen nach Kräften.