In einer erschütternden und zutiefst beunruhigenden Entwicklung hat die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) die öffentliche Auspeitschung von mehr als 60 Menschen, darunter mehr als ein Dutzend Frauen, durch die Taliban scharf kritisiert. In einer Mitteilung auf der Plattform X erklärte UNAMA, dass mindestens 63 Personen dieser brutalen Strafe unterzogen wurden.
Die Vereinten Nationen riefen die Taliban nachdrücklich dazu auf, internationale Menschenrechtsverpflichtungen einzuhalten und diese grausamen Praktiken sofort zu beenden. Das Oberste Gericht der Taliban bestätigte die Auspeitschung von 63 Menschen, denen Vergehen wie Sodomie, Diebstahl und unsittliche Beziehungen vorgeworfen wurden.
Die Szenen, die sich in einem Stadion abspielten, waren verstörend: Vor den Augen der Öffentlichkeit wurden die Verurteilten ausgepeitscht, während die Menge zusah. Diese barbarischen Bestrafungen haben weltweit Empörung und Besorgnis ausgelöst.
Die UN betont, dass solche Strafen nicht nur grausam und unmenschlich sind, sondern auch gegen die grundlegenden Prinzipien der Menschenrechte verstoßen. Die internationale Gemeinschaft steht weiterhin geschlossen hinter der Forderung, dass die Taliban ihre Haltung ändern und sich an die universellen Menschenrechte halten müssen.