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LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH Stuttgart – Jahresbericht zum 31.01.2024 LBBW Aktien Deutschland (EUR) DE0008484650

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LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH

Stuttgart

Jahresbericht zum 31.01.2024

Jahresbericht

LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650

Tätigkeitsbericht zum 31.01.2024

I. Anlageziele und Politik

Das Ziel der Anlagepolitik des Fonds ist es, einen möglichst hohen Vermögenszuwachs zu erwirtschaften.

Der Fonds investiert überwiegend in Aktien, deren Emittenten ihren Sitz in Deutschland haben. Derzeit liegt der Anlageschwerpunkt des Fonds in deutschen Blue Chips (Standardwerte). Aussichtsreiche Aktien mit mittlerem und kleinerem Börsenwert (Mid- und SmallCaps) können beigemischt werden. Bei der Titelauswahl steht die Analyse der Ertragschancen, der Wachstumsstärke und der Stabilität der Bilanzstrukturen im Vordergrund.

II. Wertentwicklung während des Berichtszeitraums

Das Sondervermögen erzielte im Berichtszeitraum eine Performance in Höhe von 2,61% gemäß BVI-Methode. Nach der BVI-Methode wird die Wertentwicklung der Anlage als prozentuale Veränderung zwischen dem angelegten Vermögen zu Beginn des Berichtszeitraums und seinem Wert am Ende des Berichtszeitraums definiert; etwaige Ausschüttungen werden rechnerisch neutralisiert.

Die folgende Grafik zeigt die Performanceentwicklung des Sondervermögens im Berichtszeitraum:

III. Darstellung der Tätigkeiten im Berichtszeitraum

a) Übersicht über die Anlagegeschäfte

Darstellung des Transaktionsvolumens während des Berichtszeitraumes vom 01. Februar 2023 bis 31. Januar 2024

Transaktionsvolumen im Berichtszeitraum

Bezeichnung Kauf Verkauf Währung
Aktien 20.917.082,47 -22.564.153,90 EUR
Andere Wertpapiere 0,00 -0,38 EUR
Derivate* (gesamt) 18.586.036,91 -16.814.032,51 EUR
davon Optionen und Optionsscheine 18.167.189,36 -15.991.575,11 EUR
davon Terminkontrakte 418.847,55 -822.457,40 EUR

Bei Derivaten erfolgt die Angabe des Transaktionsvolumens anhand des anzurechnenden Wertes und beinhaltet sowohl Opening- als auch Closinggeschäfte. Verfallene Derivate sind in den ausgewiesenen Werten nicht enthalten.

b) Allokation Aktien

Die Entwicklung der Aktienquote (inklusive Aktienzielfonds) und der Nettoaktienquote (i.e. Aktienquote inklusive Derivatepositionen) im Geschäftsjahr sind den nachfolgenden Grafiken zu entnehmen:

Aktienquote

Nettoaktienquote

c) Strukturveränderungen

Die Strukturveränderungen im Fonds zwischen Beginn und Ende des Berichtszeitraums werden nachfolgend dargestellt:

Analyse der Branchenallokation im Aktienbereich:

Branche Anteil am
Aktienvermögen
31.01.2024
Anteil am
Aktienvermögen
01.02.2023
Industrieprodukte und Services 25,83% 20,63%
Technologie 14,84% 12,86%
Versicherungen 10,59% 9,44%
Gesundheit 7,48% 9,07%
Fahrzeugbau 7,24% 9,06%
Telekommunikation 5,90% 5,26%
Chemie 5,85% 13,57%
Konsumgüter private Haushalte 4,87% 3,34%
Versorger 3,55% 4,18%
Immobilien 2,94% 2,34%
Finanzdienstleistungen 2,73% 2,73%
Tourismus 2,12% 1,49%
Kreditinstitute 2,11% 3,42%
Einzelhandel 2,02% 1,87%
Baugewerbe 0,91% 0,74%
Nahrungs- und Genussmittel 0,77% 0,00%
Ressourcen und Bodenschätze 0,25% 0,00%
Gesamt 100,00% 100,00%

d) Strategische Managemententscheidungen im Berichtszeitraum

Zum Stichtag ist der Industriesektor mit weitem Abstand die größte Branche mit ca. 25,8%. Diese wurde nochmals um ca. 520 BP weiter ausgebaut. Das ist vor allem auf die Aufstockung bei Airbus zurückzuführen. Ebenfalls zweistellige Gewichte entfielen auf die Technologie (14,8%), die um 200 BP erhöht wurde. Außerdem erreichte die Versicherungsbranche ca.10,6%, ebenfalls durch Aufstockungen von 115 BP.

Ausgebaut wurden die Sektoren Konsumgüter (+150 BP) und Immobilien (+60 BP), einem Gewinner fallender Zinsen. Auch bei Telekommuikation wurde nochmals aufgestockt (ca. 60BP).

Finanziert wurde dies in erster Linie durch den Verkauf von Linde, die im ersten Quartal den DAX verlassen mussten. Dadurch sank der Anteil an der Chemiebranche um über 770 BP auf nur noch knapp sechs Prozent. Deutlich reduziert wurden zudem Gesundheit um knapp 160 BP und Fahrzeugbau (- ca. 180 BP). Bei beiden Branchen waren die Aussichten bei einzelnen Aktien ungünstiger eingeschätzt worden. Beim Sektor Kreditinstitute ( – ca. 130 BP) wurden Gewinne mitgenommen, nachdem der Zinsanstieg zu einem Ende kam. Bei den übrigen Sektoren waren die Veränderungen eher marginal.

Insgesamt reduzierte sich der Anteil an DAX-Titeln zugunsten von Nebenwerten im Laufe des Berichtszeitraums weiter auf nun ca. 70,4%. Die Aussichten in diesem Segment verbesserten sich zuletzt.

Unter Trading Gesichtspunkten wurde an Placements und IPOs teilgenommen.

Derivate kamen in erster Linie in Form von Optionen, dem Schreiben von Calls auf den DAX Index zum Einsatz, um Prämien zu generieren. Zudem erfolgte geringer Future-Einsatz zur Absicherung.

Der Fonds war nahezu immer voll investiert. Zwischenzeitlich reduzierte sich die Nettoaktienquote auf knapp 95 Prozent.

Das Anlageziel, eine angemessene längerfristige Rendite zu erzielen, erreichte der Fonds im Berichtszeitraum mit einer Absolutrendite in Höhe von 2,61 %.

Zum aktuellen Geschäftsjahresende ist der Fonds in 71 Aktientitel investiert.

Dabei liegt das größte Einzelpositionsgewicht bei rund 9,0 % des Fondsvermögens.

Auf die 10 größten Aktientitel entfallen insgesamt ca. 45,1 % des Fondsvermögens.

IV. Hauptanlagerisiken und wirtschaftliche Unsicherheiten im Berichtszeitraum

Adressenausfallrisiko

Das Adressenausfallrisiko beschreibt das Risiko, dass ein Emittent seine Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht erfüllt.

Das Adressenausfallrisiko wird bei der LBBW AM mittels einer Kennzahl, die in Anlehnung an den KSA[1]-Wert der CRD[2] definiert ist, gemessen. Dabei werden Produktarten mit Fremdkapitalcharakter an Hand ihres externen Ratings angerechnet.

Beispielsweise wird eine Anleihe mittlerer Bonität (Rating von BBB+ bis BBB-) mit 8% ihres Marktwerts angerechnet.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≤ 5% ≤ 10% ≤ 15% > 15%
Risikostufe geringes Adressenausfallrisiko mittleres Adressenausfallrisiko hohes Adressenausfallrisiko sehr hohes Adressenausfallrisiko
Sondervermögen 0,01%

[1] Kreditrisiko-Standardansatz
[2] Capital Requirements Directive

Liquiditätsrisiko

Liquiditätsrisiko ist das Risiko, dass eine Position im Portfolio des Investmentvermögens nicht innerhalb hinreichend kurzer Zeit und ggf. nur mit Kursabschlägen veräußert oder geschlossen werden kann und dass dies die Fähigkeit des Investmentvermögens beeinträchtigt, den Anforderungen zur Erfüllung des Rückgabeverlangens nach dem KAGB oder sonstiger Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Das Liquiditätsrisiko wird mittels der Liquiditätsquote gemessen. Dabei werden diejenigen Vermögenswerte des Fonds, welche innerhalb eines Tages zu akzeptablen Liquidierungskosten veräußert werden können ins Verhältnis zum Fondsvolumen gesetzt.

Die so berechnete Kennzahl führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

Kennzahl ≥ 80% ≥ 60% ≥ 40% < 40%
Risikostufe geringes Liquiditätsrisiko mittleres Liquiditätsrisiko hohes Liquiditätsrisiko sehr hohes Liquiditätsrisiko
Sondervermögen 92,47%

Zinsänderungsrisiko

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet das Risiko, durch Marktzinsänderungen einen Vermögensverlust zu erleiden.

Das Zinsänderungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Das Zinsänderungsrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Zinsänderung ≤ 0,5% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Zinsrisiko mittleres Zinsrisiko hohes Zinsrisiko sehr hohes Zinsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Aktienkursrisiko bzw. Risiko aus Zielfonds

Das Aktienkursrisiko umfasst das Verlustrisiko auf Grund der Schwankungen von Aktienkursen sowie sämtliche Risiken aus Zielfonds.

Das Aktienkursrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen. Das Aktienkursrisiko beinhaltet sowohl allgemeine Marktbewegungen, als auch titelspezifische Wertänderungen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Aktienkurs ≤ 0,5% ≤ 3% ≤ 6% > 6%
Risikostufe geringes Aktienkursrisiko mittleres Aktienkursrisiko hohes Aktienkursrisiko sehr hohes Aktienkursrisiko
Sondervermögen 8,03%

Währungsrisiko

Die Vermögenswerte können in einer anderen Währung als der Fondswährung angelegt sein (Fremdwährungspositionen). Aufgrund von Wechselkursschwankungen können Risiken bezüglich dieser Vermögenswerte bestehen, die sich im Rahmen der täglichen Bewertung negativ auf den Wert des Fondsvermögens auswirken können.

Das Währungsrisiko wird bei der LBBW AM als Value-at-Risk-Kennzahl gemessen.

Dabei werden eine Haltedauer von 10 Tagen und ein Konfidenzniveau von 99% angenommen.

Der so berechnete Value-at-Risk führt – bezogen auf das gesamte Fondsvermögen – zu nachfolgend dargestellter Risikoeinstufung:

VaR-Währung ≤ 0,1% ≤ 1% ≤ 3% > 3%
Risikostufe geringes Währungsrisiko mittleres Währungsrisiko hohes Währungsrisiko sehr hohes Währungsrisiko
Sondervermögen 0,00%

Operationelles Risiko

Operationelle Risiken werden als Gefahr von Verlusten definiert, die in Folge von Unangemessenheit oder Versagen von internen Kontrollen und Systemen, Menschen oder aufgrund externer Ereignisse eintreten. Rechts- und Reputationsrisiken werden mit eingeschlossen.

Das Sondervermögen war im Berichtszeitraum grundsätzlich operationellen Risiken in den Prozessen der Gesellschaft ausgesetzt, hat jedoch kein erhöhtes operationelles Risiko aufgewiesen.

V. Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses

Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften setzt sich im Wesentlichen wie folgt zusammen:

Realisierte Gewinne

Veräußerungsgew. aus Effektengeschäften 7.041.773
Veräußerungsgew. aus Optionsgeschäften 220.517

Realisierte Verluste

Veräußerungsverl. aus Effektengeschäften 2.533.640
Veräußerungsverl. aus Finanzterminkontrakten 19.549
Veräußerungsverl. aus Optionsgeschäften 378.891

VI. Zusätzliche Angaben gemäß § 101 Abs. 2 Nr. 5 KAGB (ARUG II)

1. Die Angaben über die wesentlichen mittel- bis langfristigen Risiken sind in Punkt IV dargestellt.

2. Die Angaben über die Zusammensetzung des Portfolios können Punkt III c) entnommen werden. Die Portfolioumsätze und die Portfolioumsatzkosten sind in der Umsatzliste des Jahresberichts dargestellt.

3. Bei der Investition in Aktien sehen es die allgemeinen Pflichten für die Verwaltung von Sondervermögen vor, dass auch die mittel- bis langfristige Entwicklung dieser Aktiengesellschaften berücksichtigt wird. Im Rahmen unseres Research-Ansatzes verfolgen wir einen strukturierten Analyseprozess von Unternehmen, in den wichtige Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften, wie z.B. Strategie, finanzielle und nicht finanzielle Leistungen und Risiko, Kapitalstruktur und soziale und ökologische Auswirkungen sowie die Corporate Governance einfließen. Unser Research-Ansatz umfasst neben eigenen Analysen die Nutzung einer Vielzahl externer Research-Anbieter sowie enge Kontakte zu den Unternehmen. Dies ermöglicht uns eine gute Beobachtung bzw. Analyse der Geschäftsentwicklung und wichtiger Angelegenheiten der Portfoliogesellschaften.

4. Bei der Umsetzung der Abstimmungspolitik können die Stimmrechte auf der Hauptversammlung direkt und persönlich ausgeübt oder hierfür die Stimmrechte an Vertreter von Anlegern, Stimmrechtsvertretern, Aktionärsvereinigungen oder Vertreter von Banken übertragen werden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf unserer Internetseite unter:https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​mitwirkungs-und-abstimmungspolitik

5. Informationen über den Umgang mit Interessenkonflikten erhalten Sie auf unserer Internetseite unter: https:/​/​www.lbbw-am.de/​ueber-uns/​corporate-governance/​interessenkonflikte

Es wurden im Berichtszeitraum keine Wertpapierdarlehensgeschäfte mit Aktien im Sondervermögen getätigt. Interessenskonflikte im Zusammenhang mit der Ausübung von Aktionärsrechten lagen nicht vor.

VII. Angaben gem. Artikel 7 der TaxonomieVO

Die diesem Finanzprodukt zugrundeliegenden Investitionen berücksichtigen nicht die EU-Kritierien für ökologisch nachhaltige Wirtschaftsaktivitäten.

Vermögensübersicht zum 31.01.2024

Anlageschwerpunkte Kurswert in EUR % des Fondsvermögens
I. Vermögensgegenstände 94.116.250,97 100,15
1. Aktien 94.213.517,70 100,25
Industrieprodukte und Services 24.338.792,00 25,90
Technologie 13.982.850,00 14,88
Versicherungen 9.977.115,00 10,62
Gesundheit 7.051.024,20 7,50
Fahrzeugbau 6.821.030,00 7,26
Telekommunikation 5.558.350,00 5,91
Chemie 5.513.582,50 5,87
Konsumgüter private Haushalte 4.585.305,00 4,88
Versorger 3.343.695,00 3,56
Immobilien 2.769.310,00 2,95
Finanzdienstleistungen 2.568.015,00 2,73
Tourismus 1.994.180,00 2,12
Kreditinstitute 1.987.095,00 2,11
Einzelhandel 1.900.520,00 2,02
Baugewerbe 858.800,00 0,91
Nahrungs- und Genussmittel 729.144,00 0,78
Ressourcen und Bodenschätze 234.710,00 0,25
2. Derivate -440.222,50 -0,47
3. Bankguthaben 329.267,15 0,35
4. Sonstige Vermögensgegenstände 13.688,62 0,01
II. Verbindlichkeiten -137.136,42 -0,15
III. Fondsvermögen 93.979.114,55 100,00

Vermögensaufstellung zum 31.01.2024

Gattungsbezeichnung
WKN
Markt
Stück
bzw. Anteile
bzw. Whg.
in
1.000
Bestand
31.01.2024
Käufe /​
Zugänge
Verkäufe/​
Abgänge
Kurs Kurswert
in EUR
% des
Fonds-
vermögens
im Berichtszeitraum
Bestandspositionen EUR 94.213.517,70 100,25
Börsengehandelte Wertpapiere EUR 94.079.117,70 100,11
Aktien
adidas AG Namens-Aktien o.N.
A1EWWW
STK 8.000 300 1.300 EUR 176,120 1.408.960,00 1,50
Airbus SE Aandelen aan toonder EO 1
938914
STK 30.000 12.000 EUR 147,800 4.434.000,00 4,72
AIXTRON SE Namens-Aktien o.N.
A0WMPJ
STK 29.000 13.500 1.500 EUR 34,770 1.008.330,00 1,07
Allianz SE vink.Namens-Aktien o.N.
840400
STK 21.000 500 2.000 EUR 247,800 5.203.800,00 5,54
Aurubis AG Inhaber-Aktien o.N.
676650
STK 3.500 3.500 EUR 67,060 234.710,00 0,25
BASF SE Namens-Aktien o.N.
BASF11
STK 49.000 4.000 EUR 44,460 2.178.540,00 2,32
Bayer AG Namens-Aktien o.N.
BAY001
STK 63.000 6.000 6.000 EUR 28,900 1.820.700,00 1,94
Bayerische Motoren Werke AG Vorzugsaktien o.St. EO 1
519003
STK 14.000 3.000 EUR 90,750 1.270.500,00 1,35
Bechtle AG Inhaber-Aktien o.N.
515870
STK 20.000 2.500 500 EUR 48,340 966.800,00 1,03
Beiersdorf AG Inhaber-Aktien o.N.
520000
STK 5.500 5.500 EUR 135,850 747.175,00 0,80
Brenntag SE Namens-Aktien o.N.
A1DAHH
STK 7.500 1.500 2.000 EUR 82,260 616.950,00 0,66
Commerzbank AG Inhaber-Aktien o.N.
CBK100
STK 110.000 130.000 EUR 10,680 1.174.800,00 1,25
Continental AG Inhaber-Aktien o.N.
543900
STK 6.500 1.000 EUR 76,200 495.300,00 0,53
CTS Eventim AG & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
547030
STK 15.000 8.100 1.600 EUR 62,850 942.750,00 1,00
Daimler Truck Holding AG Namens-Aktien o.N.
DTR0CK
STK 25.000 1.000 EUR 33,260 831.500,00 0,88
Delivery Hero SE Namens-Aktien o.N.
A2E4K4
STK 47.000 24.500 1.500 EUR 21,300 1.001.100,00 1,07
Deutsche Bank AG Namens-Aktien o.N.
514000
STK 67.500 15.000 5.000 EUR 12,034 812.295,00 0,86
Deutsche Börse AG Namens-Aktien o.N.
581005
STK 10.500 500 2.500 EUR 184,750 1.939.875,00 2,06
Deutsche Lufthansa AG vink.Namens-Aktien o.N.
823212
STK 220.000 120.000 EUR 7,748 1.704.560,00 1,81
Deutsche Post AG Namens-Aktien o.N.
555200
STK 58.000 8.000 EUR 44,520 2.582.160,00 2,75
Deutsche Telekom AG Namens-Aktien o.N.
555750
STK 198.000 4.000 16.000 EUR 22,745 4.503.510,00 4,79
Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
PAG911
STK 7.000 1.750 1.750 EUR 79,120 553.840,00 0,59
Dürr AG Inhaber-Aktien o.N. 556520 STK 20.000 5.051 5.051 EUR 21,320 426.400,00 0,45
DWS Group GmbH & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
DWS100
STK 13.000 2.000 4.000 EUR 37,980 493.740,00 0,53
E.ON SE Namens-Aktien o.N. ENAG99 STK 105.000 25.000 EUR 12,560 1.318.800,00 1,40
Evonik Industries AG Namens-Aktien o.N.
EVNK01
STK 49.000 17.000 EUR 17,145 840.105,00 0,89
Evotec SE Inhaber-Aktien o.N.
566480
STK 39.000 12.000 3.000 EUR 14,310 558.090,00 0,59
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N.
577330
STK 12.000 8.000 EUR 54,780 657.360,00 0,70
freenet AG Namens-Aktien o.N.
A0Z2ZZ
STK 32.000 4.000 2.000 EUR 25,620 819.840,00 0,87
Fresenius Medical Care AG Inhaber-Aktien o.N.
578580
STK 41.000 29.000 EUR 36,000 1.476.000,00 1,57
Fresenius SE & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N.
578560
STK 23.000 EUR 26,120 600.760,00 0,64
GEA Group AG Inhaber-Aktien o.N.
660200
STK 36.000 13.000 1.000 EUR 37,200 1.339.200,00 1,42
Gerresheimer AG Inhaber-Aktien o.N.
A0LD6E
STK 9.500 1.000 1.000 EUR 94,900 901.550,00 0,96
Hannover Rück SE Namens-Aktien o.N.
840221
STK 3.000 800 EUR 222,200 666.600,00 0,71
Heidelberg Materials AG Inhaber-Aktien o.N.
604700
STK 10.000 1.000 EUR 85,880 858.800,00 0,91
HelloFresh SE Inhaber-Aktien o.N.
A16140
STK 44.000 17.000 3.000 EUR 12,370 544.280,00 0,58
Henkel AG & Co. KGaA Inhaber-Stammaktien o.N.
604840
STK 7.500 EUR 63,360 475.200,00 0,51
HENSOLDT AG Inhaber-Aktien o.N.
HAG000
STK 13.500 15.000 1.500 EUR 27,900 376.650,00 0,40
HUGO BOSS AG Namens-Aktien o.N.
A1PHFF
STK 15.500 5.500 EUR 58,140 901.170,00 0,96
Infineon Technologies AG Namens-Aktien o.N.
623100
STK 76.000 3.000 13.000 EUR 33,745 2.564.620,00 2,73
K+S Aktiengesellschaft Namens-Aktien o.N.
KSAG88
STK 47.500 14.500 3.000 EUR 13,065 620.587,50 0,66
KION GROUP AG Inhaber-Aktien o.N.
KGX888
STK 20.000 1.000 1.000 EUR 42,600 852.000,00 0,91
LANXESS AG Inhaber-Aktien o.N.
547040
STK 26.000 14.500 5.000 EUR 24,950 648.700,00 0,69
LEG Immobilien SE Namens-Aktien o.N.
LEG111
STK 18.500 8.500 EUR 77,460 1.433.010,00 1,52
Mercedes-Benz Group AG Namens-Aktien o.N.
710000
STK 43.000 1.500 9.500 EUR 62,850 2.702.550,00 2,88
Merck KGaA Inhaber-Aktien o.N.
659990
STK 8.500 1.000 2.500 EUR 152,400 1.295.400,00 1,38
MTU Aero Engines AG Namens-Aktien o.N.
A0D9PT
STK 4.000 1.000 2.000 EUR 213,700 854.800,00 0,91
Münchener Rückvers.-Ges. AG vink.Namens-Aktien o.N.
843002
STK 7.200 800 EUR 394,200 2.838.240,00 3,02
Porsche Automobil Holding SE Inhaber-Vorzugsaktien o.St.o.N
PAH003
STK 20.000 3.000 6.000 EUR 46,500 930.000,00 0,99
PUMA SE Inhaber-Aktien o.N.
696960
STK 28.000 17.000 1.000 EUR 37,600 1.052.800,00 1,12
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01
A400D5
STK 11.640 11.640 EUR 40,405 470.314,20 0,50
Rheinmetall AG Inhaber-Aktien o.N.
703000
STK 3.300 4.450 EUR 324,800 1.071.840,00 1,14
RWE AG Inhaber-Aktien o.N.
703712
STK 48.000 1.000 2.000 EUR 34,330 1.647.840,00 1,75
SAP SE Inhaber-Aktien o.N.
716460
STK 52.500 3.500 4.500 EUR 160,800 8.442.000,00 8,98
Sartorius AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
716563
STK 1.500 300 EUR 340,900 511.350,00 0,54
Scout24 SE Namens-Aktien o.N.
A12DM8
STK 16.000 6.000 EUR 68,420 1.094.720,00 1,16
Siemens AG Namens-Aktien o.N.
723610
STK 41.400 2.000 3.600 EUR 166,680 6.900.552,00 7,34
Siemens Energy AG Namens-Aktien o.N.
ENER6Y
STK 27.000 8.000 EUR 13,965 377.055,00 0,40
Siemens Healthineers AG Namens-Aktien o.N.
SHL100
STK 16.000 9.000 1.500 EUR 51,860 829.760,00 0,88
Sixt SE Inhaber-Vorzugsakt. o.St.o.N.
723133
STK 10.000 5.500 1.000 EUR 63,600 636.000,00 0,68
SMA Solar Technology AG Inhaber-Aktien o.N.
A0DJ6J
STK 7.500 8.000 500 EUR 47,740 358.050,00 0,38
Symrise AG Inhaber-Aktien o.N.
SYM999
STK 7.600 2.000 1.400 EUR 95,940 729.144,00 0,78
Talanx AG Namens-Aktien o.N.
TLX100
STK 19.500 6.000 1.500 EUR 65,050 1.268.475,00 1,35
Telefónica Deutschland Hldg AG Namens-Aktien o.N.
A1J5RX
STK 100.000 200.000 100.000 EUR 2,350 235.000,00 0,25
thyssenkrupp AG Inhaber-Aktien o.N.
750000
STK 115.000 80.000 EUR 5,762 662.630,00 0,71
TUI AG Namens-Aktien o.N.
TUAG50
STK 45.000 84.333 39.333 EUR 6,436 289.620,00 0,31
Volkswagen AG Vorzugsaktien o.St. o.N.
766403
STK 7.250 300 250 EUR 119,840 868.840,00 0,92
Vonovia SE Namens-Aktien o.N.
A1ML7J
STK 46.000 7.000 EUR 29,050 1.336.300,00 1,42
Wacker Chemie AG Inhaber-Aktien o.N.
WCH888
STK 6.000 1.000 EUR 101,450 608.700,00 0,65
Zalando SE Inhaber-Aktien o.N.
ZAL111
STK 14.000 1.000 1.000 EUR 18,680 261.520,00 0,28
An organisierten Märkten zugelassene oder in diese einbezogene Wertpapiere EUR 134.400,00 0,14
Aktien
Heliad AG Namens-Aktien o.N.
121806
STK 14.000 16.195 2.195 EUR 9,600 134.400,00 0,14
Summe Wertpapiervermögen EUR 94.213.517,70 100,25
Derivate EUR -440.222,50 -0,47
(Bei den mit Minus gekennzeichneten Beständen handelt es sich um verkaufte Positionen.)
Aktienindex-Derivate EUR -440.222,50 -0,47
Forderungen/​Verbindlichkeiten
Aktienindex-Terminkontrakte
DAX Index Future 15.03.24
185
EUR Anzahl -1 987,50 0,00
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindices
Call DAX 15000 15.03.24
185
Anzahl -220 EUR 2.005,500 -441.210,00 -0,47
Bankguthaben, nicht verbriefte Geldmarktinstrumente und Geldmarktfonds EUR 329.267,15 0,35
Bankguthaben EUR 329.267,15 0,35
EUR – Guthaben bei:
Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart) EUR 329.267,15 % 100,000 329.267,15 0,35
Sonstige Vermögensgegenstände EUR 13.688,62 0,01
Zinsansprüche EUR 1.669,29 1.669,29
Dividendenansprüche EUR 12.019,33 12.019,33 , 0,01
Sonstige Verbindlichkeiten *) EUR -137.136,42 -137.136,42 -0,15
Fondsvermögen EUR 93.979.114,55 100,00 1)
Anteilwert EUR 182,95
Umlaufende Anteile STK 513.696

*) Verwahrstellenvergütung, Verwaltungsvergütung, Kostenpauschale

Fußnoten:

1) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.

Wertpapierkurse bzw. Marktsätze

Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/​Marktsätze bewertet.

Marktschlüssel

b) Terminbörsen

185 Eurex Deutschland

Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
– Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag):

Gattungsbezeichnung WKN Stück
bzw.
Anteile
Whg.
in 1.000
Käufe
bzw.
Zugänge
Verkäufe
bzw. Abgänge
Volumen
in 1.000
Börsengehandelte Wertpapiere
Aktien
BEFESA S.A. Actions o.N. A2H5Z1 STK 11.000 11.000
BRAIN Biotech AG Namens-Aktien o.N. 520394 STK 10.000 10.000
CEWE Stiftung & Co. KGaA Inhaber-Aktien o.N. 540390 STK 5.500
Covestro AG Inhaber-Aktien o.N. 606214 STK 11.000
Deutsche Wohnen SE Inhaber-Aktien o.N. A0HN5C STK 1.000 23.000
init innov.in traffic syst.SE Inhaber-Aktien o.N. 575980 STK 10.000 10.000
IONOS Group SE Namens-Aktien o.N. A3E00M STK 32.000 32.000
PVA TePla AG Inhaber-Aktien o.N. 746100 STK 25.000 25.000
Software AG Namens-Aktien o.N. A2GS40 STK 21.000
SYNLAB AG Inhaber-Aktien o.N. A2TSL7 STK 10.000 40.000
United Internet AG Namens-Aktien o.N. 508903 STK 3.000 27.000
Vitesco Technologies Group AG Namens-Aktien o.N. VTSC01 STK 1.000 10.000
Nicht notierte Wertpapiere
Aktien
Heliad AG Inhaber-Teilrechte A37FTU STK 5.833 5.833
Heliad Equity Partn.GmbH&KGaA Namens-Aktien o.N. A0L1NN STK 20.000 20.000
Linde PLC Registered Shares EO 0,001 A2DSYC STK 18.000
Qiagen N.V. Aandelen op naam EO -,01 A2DKCH STK 3.000 12.000
TUI AG Namens-Aktien o.N. TUAG00 STK 230.000
Andere Wertpapiere
TUI AG Inhaber-Bezugsrechte TUAG1E STK 23.000 23.000
Derivate (In Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumen der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe.)
Terminkontrakte
Aktienindex-Terminkontrakte
Verkaufte Kontrakte:
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 401,52
Optionsrechte
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate
Optionsrechte auf Aktienindices
Verkaufte Kaufoptionen (Call):
(Basiswert(e): DAX PERFORMANCE-INDEX) EUR 1.487,75

Transaktionen mit eng verbundenen Unternehmen und Personen

Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 83,02%.

Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 29.647.389,39 Euro Transaktionen.

Bei der Ermittlung des Transaktionsumfangs wird bei Wertpapieren auf den Marktwert und bei Derivaten auf den Kontraktwert abgestellt.

LBBW Aktien Deutschland
DE0008484650

Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.02.2023 bis 31.01.2024

I. Erträge
1. Dividenden inländischer Aussteller EUR 2.736.717,86
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) EUR 70.512,44
3. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland EUR 18.744,10
4. Abzug ausländischer Quellensteuer EUR -10.576,87
5. Abzug Kapitalertragsteuer EUR -367.320,54
Summe der Erträge EUR 2.448.076,99
II. Aufwendungen
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen EUR -129,74
2. Verwaltungsvergütung EUR -1.388.143,59
3. Verwahrstellenvergütung EUR -48.585,03
4. Kostenpauschale EUR -161.950,09
5. Sonstige Aufwendungen EUR -4.667,84
Summe der Aufwendungen EUR -1.603.476,29
III. Ordentlicher Nettoertrag EUR 844.600,70
IV. Veräußerungsgeschäfte
1. Realisierte Gewinne EUR 7.262.290,22
2. Realisierte Verluste EUR -2.932.080,03
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften EUR 4.330.210,19
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.174.810,89
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne EUR 1.160.294,84
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste EUR -4.018.523,23
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR -2.858.228,39
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.316.582,50

Entwicklung des Sondervermögens

2023/​2024
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres EUR 94.004.966,88
1. Ausschüttung für das Vorjahr EUR -953.232,24
2. Zwischenausschüttungen EUR -591.692,25
3. Mittelzufluss/​-abfluss (netto) EUR -847.578,15
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen EUR 2.749.901,76
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen EUR -3.597.479,91
4. Ertragsausgleich/​Aufwandsausgleich EUR 50.067,81
5. Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 2.316.582,50
davon nicht realisierte Gewinne EUR 1.160.294,84
davon nicht realisierte Verluste EUR -4.018.523,23
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres EUR 93.979.114,55

Verwendung der Erträge des Sondervermögens

Berechnung der Ausschüttung (insgesamt und je Anteil)

insgesamt je Anteil *)
I. Für die Ausschüttung verfügbar
1. Vortrag aus dem Vorjahr EUR 10.794.711,16 21,01
davon Vortrag auf neue Rechnung aus dem Vorjahr EUR 10.891.895,25 21,20
davon Ertragsausgleich EUR -97.184,09 -0,19
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres EUR 5.174.810,89 10,07
davon ordentlicher Nettoertrag EUR 844.600,70 1,64
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet
1. Vortrag auf neue Rechnung EUR -13.862.426,60 -26,99
III. Gesamtausschüttung EUR 2.107.095,45 4,10
1. Zwischenausschüttung EUR 591.692,25 1,15
2. Endausschüttung EUR 1.515.403,20 2,95

*) Die Werte unter „je Anteil“ wurden rechnerisch aus den Gesamtbeträgen ermittelt und kaufmännisch auf zwei Nachkommastellen gerundet.

Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre

Geschäftsjahr Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres Anteilwert am Ende des Geschäftsjahres
2021/​2022 EUR 99.483.751,96 EUR 192,77
2022/​2023 EUR 94.004.966,88 EUR 181,35
2023/​2024 EUR 93.979.114,55 EUR 182,95

Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV

Angaben nach der Derivateverordnung

das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure EUR 4.065.644,23

die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte

Landesbank Baden-Württemberg (Stuttgart)

Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) 100,25
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) -0,47

Bei der Ermittlung der Auslastung der Marktrisikogrenze für dieses Sondervermögen wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivateverordnung anhand eines Vergleichsvermögens an.

Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko

kleinster potenzieller Risikobetrag 8,06 %
größter potenzieller Risikobetrag 10,30 %
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag 8,92 %

Risikomodell, das gemäß § 10 Derivate-VO verwendet wurde

Die Value-at-Risk-Kennzahlen wurden auf Basis der Methode der historischen Simulation ermittelt.

Parameter, die gemäß § 11 Derivate-VO verwendet wurden

Der Ermittlung wurden die Parameter 99 % Konfidenzniveau und 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven historischen Beobachtungszeitraums von einem Jahr zu Grunde gelegt.

Im Geschäftsjahr erreichter durchschnittlicher Umfang des Leverage durch Derivategeschäfte 103,64 %

Die Berechnung erfolgte unter Verwendung der CESR`s Guidelines on Risk Measurement and the Calculation of Global Exposure and Counterparty Risk for UCITS vom 28. Juli 2010, Ref.: CESR/​10-788 (Summe der Nominale).

Zusammensetzung des Vergleichsvermögens zum Berichtsstichtag

DAX 30 PERFORMANCE 65,00 %
DAX Mid Cap Index 35,00 %

Sonstige Angaben

Anteilwert EUR 182,95
Umlaufende Anteile STK 513.696

Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände

Die Verantwortung für die Anteilwertermittlung obliegt der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (im Folgenden: Gesellschaft) unter Kontrolle der Verwahrstelle auf Grundlage der gesetzlichen Regelungen im Kapitalanlagegesetzbuch und der Kapitalanlage-Rechnungslegungs- und Bewertungsverordnung.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände wird von der Gesellschaft selbst durchgeführt. Unter Vermögensgegenständen versteht die Gesellschaft im Folgenden Wertpapiere, Optionen, Finanzterminkontrakte, Devisentermingeschäfte und Swaps.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände des Sondervermögens, die zum Handel an einer Börse oder an einem anderen organisierten Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, erfolgt grundsätzlich zum letzten verfügbaren handelbaren Kurs, der eine verlässliche Bewertung gewährleistet. Vermögensgegenstände, für welche die Kursstellung auf der Grundlage von Geld- und Briefkursen erfolgt, werden grundsätzlich zum Geldkurs („Bid“) bewertet.

Für Vermögensgegenstände, die weder zum Handel an einer Börse noch an einem anderen organisierten Markt zugelassen sind oder für die kein handelbarer Kurs verfügbar ist, werden die Verkehrswerte zugrunde gelegt. Unter dem Verkehrswert ist der Betrag zu verstehen, zu dem der jeweilige Vermögensgegenstand in einem Geschäft zwischen sachverständigen, vertragswilligen und unabhängigen Geschäftspartnern ausgetauscht werden könnte. Die Gesellschaft nutzt zur Ermittlung der Verkehrswerte grundsätzlich externe Bewertungsmodelle. Die Verkehrswerte können auch von einem Emittenten, Kontrahenten oder sonstigen Dritten ermittelt und mitgeteilt werden.

Die Gesellschaft bewertet Investmentanteile mit ihrem letzten festgestellten Rücknahmepreis oder mit einem aktuellen Kurs. Die Bankguthaben und übrigen Forderungen werden mit ihrem Nominalbetrag, die Verbindlichkeiten mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Vermögensgegenstände in ausländischer Währung werden zu den von WM-Company (17.00 Uhr) bereitgestellten Devisenkursen des Tages der Preisberechnung in Euro umgerechnet.

Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote

Gesamtkostenquote 1,73 %

Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten und ohne negative Einlagenzinsen bzw. Verwahrentgelt) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus.

Der Gesellschaft fließen keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.

Die Gesellschaft zahlt aus der vereinnahmten Verwaltungsvergütung des Sondervermögens mehr als 10 % an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.

Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen

Wesentliche sonstige Erträge: EUR 0,00
Wesentliche sonstige Aufwendungen: EUR 3.428,93
Aufwendungen für Performancemessung EUR 3.428,93

Transaktionskosten (Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände)

Die Verwahrstelle hat uns folgende Transaktionskosten in Rechnung gestellt: EUR 28.254,91

Gegebenenfalls können darüber hinaus weitere Transaktionskosten entstanden sein.

Angaben zur Mitarbeitervergütung

Vergütungssystem der Kapitalverwaltungsgesellschaft

Die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH (LBBW AM), die ein risikoarmes Geschäftsmodell betreibt, unterliegt den für Kapitalverwaltungsgesellschaften geltenden aufsichtsrechtlichen Vorgaben im Hinblick auf die Gestaltung ihrer Vergütungssysteme. Die LBBW AM hat unter Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit zur Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als bedeutendes Kreditinstitut ihre Vergütungspolitik und Vergütungspraxis an die regulatorischen Anforderungen ausgerichtet. In diesem Zusammenhang sind die Geschäftsführer der LBBW AM auch Risk Taker im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns. Die Geschäftsführung der LBBW AM hat für die Gesellschaft allgemeine Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme festgelegt und diese mit dem Aufsichtsrat abgestimmt. Die Umsetzung dieser Vergütungsgrundsätze für die Vergütungssysteme der Mitarbeiter erfolgt auf der Basis korrespondierender kollektiv-rechtlicher Regelungen in Betriebsvereinbarungen.

Das Vergütungssystem der LBBW AM wird mindestens einmal jährlich durch das Aufsichtsgremium auf seine Angemessenheit und die Einhaltung aller aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung überprüft. Erforderliche Änderungen (bspw. Anpassung an gesetzliche Vorgaben, Anpassung der Vergütungsgrundsätze o.ä.) werden, wenn erforderlich, vorgenommen.

Vergütungskomponenten

Die LBBW AM verfolgt das Ziel, ihren Mitarbeitern leistungs- und marktgerechte Gesamtvergütungen zu gewähren, die aus fixen und variablen Vergütungselementen sowie sonstigen Nebenleistungen bestehen. Die Fixvergütung richtet sich nach der ausgeübten Funktion und deren Wertigkeit entsprechend den Marktgegebenheiten bzw. den anzuwendenden Tarifverträgen. Zusätzlich zur Fixvergütung können die Mitarbeiter eine erfolgsbezogene variable Vergütung erhalten.

Bemessung der variablen Vergütung (Bonuspool)

Das Volumen des für die variable Vergütung zur Verfügung stehenden Bonuspools hängt im Wesentlichen vom Unternehmenserfolg ab. Ein weiteres Kriterium zur Vergabe einer variablen Vergütung ist die Erfüllung der Nebenbedingungen analog § 7 Institutsvergütungsverordnung im Gruppenzusammenhang des LBBW-Konzerns, die einer jährlichen Prüfung unterliegt.

Soweit nach den regulatorischen Anforderungen geboten, wird der Bonuspool nach pflichtgemäßem Ermessen angemessen reduziert oder gestrichen.

In diesem Fall werden auch die dem Mitarbeiter für das betreffende Geschäftsjahr kommunizierten variablen Vergütungselemente entsprechend reduziert oder gestrichen.

Die Bemessung und Verteilung der Vergütung an die Mitarbeiter erfolgt durch die Geschäftsführung in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat. Die Vergütung der Geschäftsführung wird gemäß der vom Aufsichtsrat erlassener Entscheidungsordnung von der Gesellschafterin festgelegt.

Für alle Mitarbeiter der LBBW AM gilt eine Obergrenze für die maximal mögliche variable Vergütung in Höhe von 100% der fixen Vergütung.

Variable Vergütung bei risikorelevanten Mitarbeitern und Geschäftsführern

Für Mitarbeiter bzw. Geschäftsführer, die durch ihre Tätigkeit das Risikoprofil der LBBW AM oder einzelner Fonds maßgeblich beeinflussen (sogenannte Risk Taker) bestehen besondere Regelungen für die Auszahlung, die zu 40% bei Risktakern über einen Zeitraum von 3 Jahren bzw. 60% bei Geschäftsführern über einen Zeitraum von 5 Jahren gestreckt erfolgt.

Dabei werden 40% bzw. 60% der gesamten variablen Vergütung in Form eines virtuellen Co-Investments in einen oder ggf. mehrere „typische“ Fonds der LBBW AM gewährt und unter Berücksichtigung einer zusätzlichen Haltefrist von einem Jahr ausgezahlt. Bei der endgültigen Auszahlung werden zusätzliche inhaltliche Auszahlungsbedingungen geprüft (Malusprüfung, Rückzahlung bereits erhaltener Vergütungen (bei Geschäftsführern)).

2022 2021
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Mitarbeitervergütung EUR 28.114.554,11 25.679.075,93
davon feste Vergütung EUR 22.516.619,83 20.999.291,12
davon variable Vergütung EUR 5.597.934,28 4.679.784,81
Direkt aus dem Fonds gezahlte Vergütungen EUR 0,00 0,00
Zahl der begünstigten Mitarbeiter der LBBW AM im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 327 308
Höhe des gezahlten Carried Interest EUR 0,00 0,00
Gesamtsumme der im abgelaufenen Wirtschaftsjahr der LBBW AM gezahlten Vergütung an Risk Taker EUR 3.741.617,74 3.880.239,37
Geschäftsführer EUR 1.034.431,49 1.936.706,67
weitere Risk Taker EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon Führungskräfte EUR 2.707.186,25 1.943.532,70
davon andere Risktaker EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen EUR 0,00 0,00
Mitarbeiter in gleicher Einkommensstufe wie Geschäftsführer und Risk Taker EUR 0,00 0,00

Beschreibung, wie die Vergütungen und ggf. sonstige Zuwendungen gem. § 101 Abs. 4 Nr. 3 KAGB berechnet wurden

Als Methode zur Berechnung der Vergütungen und sonstigen Nebenleistungen wurde die Cash-Flow-Methode gewählt.

Ergebnisse der jährlichen Überprüfung der Vergütungspolitik

Die Überprüfung des Vergütungssystems gemäß der geltenden regulatorischen Vorgaben für das Geschäftsjahr 2022 fand im Rahmen der jährlichen Angemessenheitsprüfung durch den Aufsichtsrat statt. Im Rahmen der Angemessenheitsprüfung der Vergütung wurde eine Marktanalyse vorgenommen und mit den eigenen Vergütungsdaten in Abgleich gebracht. Die Überprüfung ergab, dass keine besonders hohen variablen Vergütungen weder absolut noch im Verhältnis zur Festvergütung gewährt wurden. Die festgelegte Obergrenze wurde weit unterschritten.

Insbesondere bei den Vergütungen der Mitarbeiter in Kontrollfunktionen ergab die Überprüfung, dass die Vergütung schwerpunktmäßig aus der Fixvergütung besteht.

Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die Vergütungsgrundsätze und aufsichtsrechtlichen Vorgaben an Kapitalverwaltungsgesellschaften eingehalten wurden und das Vergütungssystem als angemessen einzustufen ist. Es wurden keine unangemessenen Anreize gesetzt. Ferner wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt.

Angaben zu wesentlichen Änderungen der festgelegten Vergütungspolitik gem. § 101 Abs. 4 Nr. 5 KAGB

Für das Geschäftsjahr 2021 galten erstmalig die neue Regelungen aus der Betriebsvereinbarung zur leistungsabhängigen variablen Vergütung von AT-Mitarbeitern.

Wesentliche Änderungen an dem Vergütungssystem oder der Vergütungspolitik der LBBW AM wurden im Geschäftsjahr 2022 nicht vorgenommen.

Weitere zum Verständnis des Berichts erforderliche Angaben

Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.

Die jährliche Kostenpauschale von 0,175 % p.a. umfasst gemäß der Besonderen Anlagebedingungen im Wesentlichen die folgenden Kostenbestandteile: bankübliche Depot- und Kontogebühren, Kosten für den Druck und Versand der für die Anleger bestimmten gesetzlich vorgeschriebenen Unterlagen, Prüfungs- und Veröffentlichungskosten, Kosten für die Beauftragung von Stimmrechtsbevollmächtigten, Kosten für die Analyse des Anlageerfolgs sowie die Bereitstellung von Analysematerial oder -dienstleistungen durch Dritte.

Nicht von der Kostenpauschale umfasst sind unter anderem Kosten für die Erstellung und Verwendung eines dauerhaften Datenträgers, für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen, für Rechts- und Steuerberatung, für den Erwerb und /​ oder die Verwendung bzw. Nennung eines Vergleichsmaßstabs oder Finanzindizes, Kosten von staatlichen Stellen sowie Steuern, die mit der Verwaltung und Verwahrung entstanden sind.

 

Stuttgart

LBBW Asset Management
Investmentgesellschaft mbH

 

Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers.

An die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH, Stuttgart

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens LBBW Aktien Deutschland – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2023 bis zum 31. Januar 2024, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Januar 2024, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 01. Februar 2023 bis zum 31. Januar 2024 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Grundlage für das Prüfungsurteil

Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht

Die gesetzlichen Vertreter der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulationen der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.

Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.

gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH abzugeben.

beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.

ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die LBBW Asset Management Investmentgesellschaft mbH nicht fortgeführt wird.

beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

 

München, den 14. Mai 2024

Deloitte GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

 

(Andreas Koch) (Mathias Bunge)
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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