China fordert eine internationale Friedenskonferenz für den Nahen Osten. Präsident Xi Jinping betonte bei einem Treffen mit den Regierungschefs von Ägypten, Tunesien und anderen arabischen Staaten, dass der Gaza-Krieg nicht ewig weitergehen dürfe. Xi sprach sich erneut für eine Zweistaaten-Lösung aus, um den Konflikt dauerhaft zu beenden.
China pflegt enge Beziehungen zu Israel, unterstützt aber auch die Bestrebungen der Palästinenser nach einer Vollmitgliedschaft bei den Vereinten Nationen. Xi betonte die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung und rief die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich stärker für den Frieden in der Region einzusetzen.
Die vorgeschlagene Friedenskonferenz soll Vertreter aller betroffenen Parteien zusammenbringen und einen Rahmen für Verhandlungen schaffen, die zu einer langfristigen Lösung des Konflikts führen könnten. Chinas Engagement unterstreicht die wachsende Bedeutung des Landes in der internationalen Diplomatie und seine Bereitschaft, eine aktive Rolle in globalen Friedensprozessen zu übernehmen.
