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Lauterbach präsentiert Hitzeschutzplan für Kliniken und Pflegeeinrichtungen

Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Maßnahmen zum verbesserten Hitzeschutz in Kliniken und Pflegeeinrichtungen präsentiert. Angesichts der steigenden Temperaturen durch den Klimawandel empfiehlt der neue Plan die Entwicklung individueller Hitzeschutzkonzepte für jede Einrichtung. Diese Konzepte sollen insbesondere die Aufklärung und Sensibilisierung von Personal und Patienten beinhalten, sowie die Bereitstellung von Wasservorräten und die Einrichtung von Kühl-Zonen.

Zusätzlich rät der Plan zur angemessenen Lagerung von wärmeempfindlichen Medikamenten und Materialien, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit auch unter erhöhten Temperaturen zu gewährleisten. Lauterbach betonte die Notwendigkeit, dass sich Deutschland systematisch auf anhaltend hohe Temperaturen vorbereiten müsse, da diese mit fortschreitendem Klimawandel zu einem immer größeren Problem würden.

Die Stiftung Patientenschutz äußerte jedoch Kritik an den vorgestellten Maßnahmen. Sie bemängelte, dass der Plan ohne finanzielle Unterstützung des Bundes kaum umsetzbar sei und somit „nur heiße Luft“ darstelle. Diese Kritik weist auf die Herausforderung hin, wirksame Gesundheits- und Sicherheitsstrategien in der Praxis zu implementieren, ohne die dafür notwendigen Ressourcen bereitzustellen.

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