Die Zahl der Abschiebungen in Deutschland ist einem Medienbericht zufolge deutlich gestiegen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung berichtet, wurden von Januar bis Ende März knapp 4.800 Menschen ohne Aufenthaltsstatus aus Deutschland abgeschoben. Das entspricht einem Anstieg von rund 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Der Bericht hebt jedoch auch hervor, dass über 7.000 geplante Rückführungen gescheitert sind. Hauptgründe dafür waren, dass die Betroffenen nicht auffindbar waren oder Abschiebeflüge abgesagt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen und Komplexitäten, die mit dem Abschiebeprozess in Deutschland verbunden sind.