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WHO warnt vor Anstieg der Syphilis-Infektionen

Bru-nO (CC0), Pixabay

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm wegen Rückschritten im Kampf gegen sexuell übertragbare Krankheiten. Die Zahl der jährlichen Neuinfektionen mit Syphilis stieg von rund 7,1 Millionen im Jahr 2020 auf acht Millionen im Jahr 2022, wie die UN-Organisation berichtete. Die größten Zuwächse wurden auf dem amerikanischen Kontinent und in Afrika verzeichnet. Im Jahr 2022 starben 230.000 Menschen an der bakteriellen Krankheit.

„Die steigende Inzidenz von Syphilis gibt Anlass zu großer Sorge,“ erklärte WHO-Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus. Die WHO betont die Notwendigkeit verstärkter Präventions- und Behandlungsmaßnahmen, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Zu den vorgeschlagenen Maßnahmen gehören eine verbesserte Aufklärung über die Übertragungswege, der Zugang zu Test- und Behandlungsmöglichkeiten sowie die Förderung sicherer Sexualpraktiken.

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