DWS Investment GmbH
Frankfurt am Main
Jahresbericht 01.01.2023 bis 31.12.2023
FOS Focus Green Bonds
ISIN Nr.: DE000A1JSUZ4
Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum
Ziel der Anlagepolitik war die Erwirtschaftung eines positiven Anlageergebnisses. Um dies zu erreichen, investierte der Fonds mindestens 80% in verzinslichen Wertpapieren öffentlicher, privat- und gemischtwirtschaftlicher Emittenten weltweit, die Nachhaltigkeitskriterien erfüllten und bei denen es sich um „Green Bonds“ (Grüne Anleihen) oder „Social Bonds“ (Soziale Anleihen) handelte. Mindestens 80% des Fondsvermögens lauteten auf Euro oder waren in Euro abgesichert. Bis zu 25% des Wertes des Fonds dürften in verzinslichen Wertpapieren angelegt werden, die zum Erwerbszeitpunkt nicht über ein Investment-Grade-Rating, jedoch mindestens über ein Bonitätsrating von B3 (von Moody’s) oder von B- (von S&P und Fitch) verfügten. Der Fonds wurde nach Nachhaltigkeitskriterien verwaltet. Bei der Auswahl der Anlagen mussten die Emittenten definierten Umwelt- und Sozialkriterien entsprechen.
Unternehmen wurden in Bezug auf Produkte und Dienstleistungen, sowie Geschäftsethik und Umweltmanagement beurteilt. Bei Staaten wurden die politische Situation, Sozialbedingungen, Infrastruktur und Umweltbedingungen berücksichtigt. Es konnten Emittenten erworben werden die ihren Umsatz durch Aktivitäten im Zusammenhang mit der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz aus/von Erdgas sowie deren Förderung generierten.
FOS Focus Green Bonds verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Wertzuwachs von 6,8% je Anteil (nach BVI-Methode, in Euro).
Anlagepolitik im Berichtszeitraum
Im Jahr 2023 bewegten sich die internationalen Kapitalmärkte in schwierigem Fahrwasser: Geopolitische Krisen wie der seit dem 24. Februar 2022 andauernde Russland-Ukraine-Krieg, der sich verschärfende strategische Wettbewerb zwischen den USA und China sowie der Konflikt in Israel/Gaza, aber auch die hohe Inflation sowie ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum trübten die Stimmung an den Märkten zunächst merklich ein. Um der Inflation und deren Dynamik entgegenzuwirken, hoben viele Zentralbanken die Zinsen spürbar an und hatten sich damit von ihrer jahrelangen expansiven Geldpolitik verabschiedet. Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf ein sich weltweit abschwächendes Wirtschaftswachstum mehrten sich bei den Marktakteuren zunehmend Befürchtungen einer um sich greifenden Rezession. Im weiteren Geschäftsjahresverlauf bis Ende Dezember 2023 ließ der Preisauftrieb in den meisten Ländern jedoch spürbar nach. Entsprechend stoppte das Gros der Zentralbanken seinen Zinsanhebungszyklus.
An den internationalen Bondmärkten setzte sich im Berichtszeitraum der vorangegangene Renditeanstieg zunächst weiter fort. Kerntreiber hierfür waren die hohen Inflationsraten sowie die zügigen Zinserhöhungen der Zentralbanken zur Inflationsbekämpfung. Im vierten Quartal 2023 allerdings gaben die Anleiherenditen – angesichts sinkender Inflationsraten – wieder merklich nach. Per Saldo entwickelten sich die Bondmärkte im Jahr 2023 überwiegend positiv. Insbesondere Corporate Bonds (Unternehmensanleihen) konnten deutliche Ertragszuwächse verbuchen, begleitet von einer merklichen Einengung ihrer Risikoaufschläge.
Als wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement insbesondere den Russland-Ukraine-Krieg sowie die Unsicherheiten hinsichtlich des künftigen Kurses der Zentralbanken, gerade auch angesichts deutlich gestiegener Inflationsraten einerseits und Anzeichen einer aufkommenden Rezession andererseits, an.
Das Management hielt auch in diesem Geschäftsjahr seinen bewährten aktiven Anlagestil bei. Ab Q2 2023 wurde die Anleihequote sukzessive zulasten der Aktienquote erhöht. Hintergrund war das bevorstehende Ende des Zinserhöhungszyklus in Verbindung mit einer weiter rückläufigen Inflation. In diesem Umfeld hellte sich das Chance – Risiko Profil für Anleihen merklich auf während sich das Konjunkturbild vor allem in Europa zunehmend eintrübte. Gleichzeitig erfolgte am 15. August 2023 die Umstellung des Fonds auf den FOS Focus Green Bonds. In diesem Zuge wurden alle noch bestehenden Aktienpositionen verkauft und die Anleiheposition ausgebaut.
Sowohl Aktien als auch Anleihen konnten in 2023 eine positive Performance erwirtschaften. Das wirtschaftliche Szenario einer weichen Landung der Wirtschaft in den USA wurde im Jahresverlauf immer wahrscheinlicher. Gleichzeitig befeuerte die rückläufige Inflation die Zinssenkungsfantasien der Marktteilnehmer. Bemerkenswert war allerdings, dass die Wertentwicklung beim S&P 500 durch eine historisch geringe Marktbreite gekennzeichnet war. Vor allem die Technologiebranche und dort im speziellen die „Magnificent 7“ waren für einen hohen Anteil der Performance verantwortlich. Die nach wie vor schwachen Aussichten für Europa sowie ein sich eintrübendes Bild für die US-Wirtschaft veranlassten uns, das Aktienmarktrisiko im Jahresverlauf moderat zu reduzieren. So wurde die Aktienquote von 14,5% (inklusive Beteiligungen über Zielfonds) zum Jahresbeginn auch aufgrund der konzeptionellen Änderung des Fonds auf 0% reduziert (siehe oben).
Die erste Jahreshälfte 2023 war am Anleihemarkt davon geprägt, dass das erreichte erhöhte Zinsniveau zunächst weiter bestehen bleibt und die Zentralbanken noch von einem Ende des Zinserhöhungszyklus entfernt sind („higher for longer“). Dement sprechend erreichten die Renditen sowohl in den USA als auch in Europa im Sommer neue zyklische Höchststände. Als aber deutlich wurde, dass der Zinsgipfel erreicht ist und die Inflation sich gleichzeitig weiter rückläufig präsentierte, vollzog der Anleihemarkt eine Kehrtwende und die Renditen gingen in den Sinkflug über. Vor diesem Hintergrund erhöhten wir sowohl die Anleihequote als auch das Zinsänderungsrisiko und konnten so von dieser Entwicklung überproportional profitieren. Dabei bestand ein Untergewicht in Unternehmensanleihen aufgrund der bereits ambitionierten Bewertungen sowie unseres Konjunkturbildes. Darüber hinaus wurden inflationsgeschützte Anleihen dem Portfolio beigemischt. Die im Bestand gehaltenen Anleihen hatten überwiegend ein Investment-Grade Rating (Rating von BBB- oder besser der führenden Rating Agenturen, durchschnittlich A). Die Anleihequote wurde – auch aufgrund der konzeptionellen Umstrukturierung des Fonds von 82% zu Jahresbeginn auf 96% angehoben.
Auf der Währungsseite lag der Anlageschwerpunkt auf Euro und US-Dollar, wobei der Schwerpunkt mit 94% des Fondsvolumens auf EUR liegt.
FOS Focus Green Bonds
Wertentwicklung im Überblick
ISIN | 1 Jahr | 3 Jahre | 5 Jahre |
DE000A1JSUZ4 | 6,8% | -4,6% | 5,6% |
Wertentwicklung nach BVI-Methode, d. h. ohne Berücksichtigung des Ausgabeaufschlages.
Wertentwicklungen der Vergangenheit ermöglichen keine Prognose für die Zukunft.
Stand: 31.12.2023
Angaben auf Euro-Basis
Informationen zu ökologischen und/oder sozialen Merkmalen
Dieses Produkt berichtete gemäß Artikel 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor („SFDR“).
Die Darstellung der offenzulegenden Informationen für regelmäßige Berichte für Finanzprodukte im Sinne des Artikels 8(1) der Verordnung (EU) 2019/2088 (Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor, „Offenlegungsverordnung“) sowie im Sinne des Artikels 6 der Verordnung (EU) 2020/852 (Taxonomie Verordnung) kann im hinteren Teil des Berichts entnommen werden.
Wesentliche Quellen des Veräußerungsergebnisses
Die wesentlichen Quellen des Veräußerungsergebnisses waren realisierte Verluste aus dem Verkauf von Anleihen und aus Positionen in Optionen. Dem standen – wenn auch in einem etwas kleinen Umfang – realisierte Gewinne aus dem Verkauf von Aktien und Investmentanteilen.
Jahresbericht
Vermögensübersicht zum 31.12.2023
Bestand in EUR | %-Anteil am Fondsvermögen | |
I. Vermögensgegenstände | ||
1. Anleihen (Emittenten): | ||
Institute | 16.461.426,20 | 53,65 |
Zentralregierungen | 7.549.701,00 | 24,61 |
Sonst. Finanzierungsinstitutionen | 3.919.556,07 | 12,78 |
Unternehmen | 672.618,00 | 2,19 |
Sonstige öffentliche Stellen | 443.810,00 | 1,45 |
Summe Anleihen: | 29.047.111,27 | 94,68 |
2. Bankguthaben | 1.393.659,71 | 4,54 |
3. Sonstige Vermögensgegenstände | 255.274,23 | 0,83 |
II. Verbindlichkeiten | ||
1. Sonstige Verbindlichkeiten | -15.713,79 | -0,05 |
III. Fondsvermögen | 30.680.331,42 | 100,00 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Vermögensaufstellung zum 31.12.2023
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Bestand | Käufe/ Zugänge |
Verkäufe/ Abgänge |
Kurs | Kurswert in EUR |
%-Anteil am Fonds- vermögen |
|
im Berichtszeitraum | ||||||||
Börsengehandelte Wertpapiere | 29.047.111,27 | 94,68 | ||||||
Verzinsliche Wertpapiere | ||||||||
4,5000 % Aareal Bank 22/25.07.2025 (DE000AAR0355) |
EUR | 800 | % | 100,3420 | 802.736,00 | 2,62 | ||
0,0000 % Agence Française de Développement 20/25.03.25 MTN (FR0013483526) |
EUR | 400 | % | 96,2480 | 384.992,00 | 1,25 | ||
3,3750 % Allianz 14/und. MTN (DE000A13R7Z7) |
EUR | 100 | % | 99,0730 | 99.073,00 | 0,32 | ||
1,8500 % Austria 22/23.05.2049 (AT0000A2Y8G4) |
EUR | 200 | 200 | % | 81,7330 | 163.466,00 | 0,53 | |
2,9000 % Austria 23/25.05.2029 (AT0000A33SH3) |
EUR | 750 | 750 | % | 103,1610 | 773.707,50 | 2,52 | |
0,1250 % Bayerische Landebank 21/10.02.28 MTN (DE000BLB6JJ0) |
EUR | 600 | % | 86,9750 | 521.850,00 | 1,70 | ||
7,0000 % Bayerische Landesbank 23/05.01.2034 MTN (XS2696902837) |
EUR | 500 | 500 | % | 103,8150 | 519.075,00 | 1,69 | |
1,2500 % Belgium 18/22.04.33 S.86 (BE0000346552) |
EUR | 1.550 | 550 | % | 89,7210 | 1.390.675,50 | 4,53 | |
2,7500 % Belgium 22/22.04.2069 S.96 (BE0000356650) |
EUR | 200 | 200 | % | 97,8520 | 195.704,00 | 0,64 | |
3,0000 % Berlin Hyp 23/10.01.2033 MTN (DE000BHY0GM2) |
EUR | 500 | 500 | % | 102,5220 | 512.610,00 | 1,67 | |
0,3750 % BNP Paribas 20/14.10.27 MTN (FR00140005J1) |
EUR | 500 | % | 92,3340 | 461.670,00 | 1,50 | ||
1,7500 % BPCE SFH 22/27.05.32 PF (FR001400AJW4) |
EUR | 600 | 600 | % | 91,8300 | 550.980,00 | 1,80 | |
0,3750 % Caixabank 20/18.11.26 MTN (XS2258971071) |
EUR | 500 | % | 94,1990 | 470.995,00 | 1,54 | ||
0,5000 % Caixabank 21/09.02.29 MTN (XS2297549391) |
EUR | 500 | 100 | % | 88,3830 | 441.915,00 | 1,44 | |
3,0000 % Commerzbank 22/14.09.27 (DE000CZ45W57) |
EUR | 500 | 200 | % | 98,0180 | 490.090,00 | 1,60 | |
0,3750 % Credit Agricole London 19/21.10.25 MTN Reg S (XS2067135421) |
EUR | 500 | 300 | % | 95,3740 | 476.870,00 | 1,55 | |
1,8750 % Deutsche Bank 22/23.02.28 MTN (DE000DL19WL7) |
EUR | 400 | 400 | % | 94,1170 | 376.468,00 | 1,23 | |
0,6250 % DNB Boligkreditt 18/19.06.25 MTN PF (XS1839888754) |
EUR | 300 | 200 | 400 | % | 96,4710 | 289.413,00 | 0,94 |
0,1500 % EUROFIMA 19/10.10.34 MTN (XS2055744689) |
EUR | 500 | 300 | % | 76,3600 | 381.800,00 | 1,24 | |
1,2500 % European Investment Bank 14/13.11.26 MTN (XS1107718279) |
EUR | 500 | 200 | % | 97,2910 | 486.455,00 | 1,59 | |
2,7500 % European Investment Bank 28/28.07.2028 S. EARN (XS2587298204) |
EUR | 520 | 520 | % | 101,7745 | 529.227,40 | 1,72 | |
0,0000 % Germany 20/15.08.30 (DE0001030708) |
EUR | 1.000 | % | 88,5070 | 885.070,00 | 2,88 | ||
2,3000 % Germany 23/15.02.2033 S.G (DE000BU3Z005) |
EUR | 1.250 | 1.250 | % | 102,7180 | 1.283.975,00 | 4,19 | |
0,7500 % Intesa Sanpaolo 21/16.03.28 MTN (XS2317069685) |
EUR | 520 | % | 90,1400 | 468.728,00 | 1,53 | ||
5,0000 % Intesa Sanpaolo23/08.03.2028 MTN (XS2592650373) |
EUR | 500 | 500 | % | 103,5810 | 517.905,00 | 1,69 | |
1,3500 % Ireland 18/18.03.31 (IE00BFZRQ242) |
EUR | 1.600 | 1.100 | % | 94,2420 | 1.507.872,00 | 4,91 | |
3,0000 % Ireland Govt. 22/18.10.2043 (IE000GVLBXU6) |
EUR | 500 | 500 | % | 103,0090 | 515.045,00 | 1,68 | |
1,5000 % Italy 21/30.04.45 (IT0005438004) |
EUR | 200 | 200 | % | 63,7980 | 127.596,00 | 0,42 | |
0,3750 % LB Baden-Württemberg 19/29.07.26 MTN (DE000LB2CLH7) |
EUR | 700 | % | 92,0980 | 644.686,00 | 2,10 | ||
0,3750 % LB Baden-Württemberg 20/18.02.27 MTN (DE000LB2CRG6) |
EUR | 500 | 500 | % | 90,7450 | 453.725,00 | 1,48 | |
0,2500 % LB Baden-Württemberg 21/21.07.28 MTN (DE000LB2V7C3) |
EUR | 700 | % | 85,9330 | 601.531,00 | 1,96 | ||
1,2500 % Münchener Hypothekenbk. 21/14.02.30 IHS MTN (DE000MHB30J1) |
EUR | 700 | 700 | % | 92,5280 | 647.696,00 | 2,11 | |
0,7500 % NatWest Group19/15.11.25 (XS2080205367) |
EUR | 1.000 | 250 | % | 97,2560 | 972.560,00 | 3,17 | |
0,5000 % Netherlands 19/15.01.40 (NL0013552060) |
EUR | 500 | 500 | % | 74,1280 | 370.640,00 | 1,21 | |
4,8750 % Nordea Bank 23/23.02.2034 MTN (XS2723860990) |
EUR | 140 | 140 | % | 104,0170 | 145.623,80 | 0,47 | |
0,3750 % Red Eléctrica Financiaciones 20/24.07.28 MTN (XS2103013210) |
EUR | 500 | % | 90,6340 | 453.170,00 | 1,48 | ||
4,8750 % SBAB 23/26.06.2026 MTN (XS2641720987) |
EUR | 1.000 | 1.000 | % | 101,0810 | 1.010.810,00 | 3,29 | |
0,8750 % Societe Generale 20/22.09.28 MTN (FR0013536661) |
EUR | 1.000 | % | 90,9500 | 909.500,00 | 2,96 | ||
1,0000 % Spain 21/30.07.42 (ES0000012J07) |
EUR | 500 | 500 | % | 67,1900 | 335.950,00 | 1,10 | |
0,0100 % Sparebanken Vest Boligkreditt 20/28.06.27 MTN PF (XS2199484929) |
EUR | 500 | % | 90,9620 | 454.810,00 | 1,48 | ||
0,0100 % Sparebanken Vest Boligkreditt 21/11.11.26 MTN PF (XS2397352233) |
EUR | 900 | % | 92,5290 | 832.761,00 | 2,71 | ||
0,3750 % Swisscom Finance 20/14.11.28 (XS2169243479) |
EUR | 500 | % | 89,4550 | 447.275,00 | 1,46 | ||
0,7500 % Terna Rete Elettrica Nazionale 20/24.07.32 MTN (XS2209023402) |
EUR | 700 | % | 81,9350 | 573.545,00 | 1,87 | ||
0,0000 % Unedic 20/25.11.28 MTN (FR0014000667) |
EUR | 500 | % | 88,7620 | 443.810,00 | 1,45 | ||
0,0100 % UniCredit Bank GmbH 21/28.09.2026 MTN (DE000HV2AYN4) |
EUR | 410 | % | 92,8940 | 380.865,40 | 1,24 | ||
2,0000 % ZF Finance 21/06.05.27 MTN Reg S (XS2338564870) |
EUR | 1.000 | 500 | % | 92,6940 | 926.940,00 | 3,02 | |
0,1000 % European Bank for Rec. &Dev.20/20.11.30 INFL (XS2259635170) |
USD | 500 | % | 93,1500 | 498.553,57 | 1,62 | ||
0,7500 % European Investment Bank (EIB) 20/23.09.30 (US298785JH03) |
USD | 500 | 300 | % | 81,2180 | 367.535,52 | 1,20 | |
3,7500 % European Investment Bank 23/14.02.2033 (US298785JV96) |
USD | 600 | 600 | % | 98,4039 | 534.368,08 | 1,74 | |
Verbriefte Geldmarktinstrumente | ||||||||
3,4890 % AXA 04/und. MTN (XS0203470157) |
EUR | 300 | 200 | % | 79,7525 | 239.257,50 | 0,78 | |
3,3780 % Banco Santander 04/Und. (XS0202197694) |
EUR | 250 | % | 77,5560 | 193.890,00 | 0,63 | ||
0,7500 % Deutsche Kreditbank 17/26.09.24 (DE000GRN0016) |
EUR | 500 | % | 97,6640 | 488.320,00 | 1,59 | ||
0,3750 % LB Baden-Württemberg 19/24.05.24 MTN S.806 (DE000LB2CHW4) |
EUR | 500 | % | 98,6650 | 493.325,00 | 1,61 | ||
Summe Wertpapiervermögen | 29.047.111,27 | 94,68 | ||||||
Bankguthaben und nicht verbriefte Geldmarktinstrumente | 1.393.659,71 | 4,54 | ||||||
Bankguthaben | 1.393.659,71 | 4,54 | ||||||
Verwahrstelle (täglich fällig) | ||||||||
EUR – Guthaben | EUR | 947.510,80 | % | 100 | 947.510,80 | 3,09 | ||
Guthaben in sonstigen EU/EWR-Währungen | EUR | 141,85 | % | 100 | 141,85 | 0,00 | ||
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen | ||||||||
Kanadische Dollar | CAD | 0,66 | % | 100 | 0,45 | 0,00 | ||
Schweizer Franken | CHF | 18,64 | % | 100 | 20,08 | 0,00 | ||
Britische Pfund | GBP | 0,11 | % | 100 | 0,13 | 0,00 | ||
Japanische Yen | JPY | 3.395,00 | % | 100 | 21,65 | 0,00 | ||
US Dollar | USD | 492.746,45 | % | 100 | 445.964,75 | 1,45 | ||
Sonstige Vermögensgegenstände | 255.274,23 | 0,83 | ||||||
Zinsansprüche | EUR | 251.757,16 | % | 100 | 251.757,16 | 0,82 | ||
Quellensteueransprüche | EUR | 3.517,07 | % | 100 | 3.517,07 | 0,01 | ||
Sonstige Verbindlichkeiten | -15.713,79 | -0,05 | ||||||
Verbindlichkeiten aus Kostenpositionen | EUR | -15.713,79 | % | 100 | -15.713,79 | -0,05 | ||
Fondsvermögen | 30.680.331,42 | 100,00 | ||||||
Anteilwert | 10.019,33 | |||||||
Umlaufende Anteile | 3.062,115 |
Durch Rundung der Prozentanteile bei der Berechnung können geringfügige Rundungsdifferenzen entstanden sein.
Devisenkurse (in Mengennotiz)
per 29.12.2023 | |||
Kanadische Dollar | CAD | 1,464100 | = EUR 1 |
Schweizer Franken | CHF | 0,928450 | = EUR 1 |
Britische Pfund | GBP | 0,869600 | = EUR 1 |
Japanische Yen | JPY | 156,780000 | = EUR 1 |
US Dollar | USD | 1,104900 | = EUR 1 |
Während des Berichtszeitraums abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen
Käufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Wertpapierbezeichnung | Stück bzw. Whg. in 1.000 |
Käufe bzw. Zugänge |
Verkäufe bzw. Abgänge |
Börsengehandelte Wertpapiere | |||
Aktien | |||
Geberit Reg. Disp. (CH0030170408) | Stück | 240 | |
Novo-Nordisk B (DK0060534915) | Stück | 1.640 | |
Orsted (DK0060094928) | Stück | 290 | |
Air Liquide (FR0000120073) | Stück | 220 | |
ASML Holding (NL0010273215) | Stück | 140 | |
Aurubis (DE0006766504) | Stück | 990 | |
BEFESA (LU1704650164) | Stück | 2.000 | |
BMW Ord. (DE0005190003) | Stück | 2.080 | |
BNP Paribas (FR0000131104) | Stück | 2.000 | |
Compagnie de Saint-Gobain (C.R.) | |||
(FR0000125007) | Stück | 1.290 | |
Covestro (DE0006062144) | Stück | 100 | 1.600 |
Credit Agricole (FR0000045072) | Stück | 8.300 | |
CTP (NL00150006R6) | Stück | 103 | 5.425 |
Deutsche Post Reg. (DE0005552004) | Stück | 2.720 | |
ENCAVIS (DE0006095003) | Stück | 8.062 | |
Infineon Technologies Reg. (DE0006231004) | Stück | 4.050 | |
Kering (FR0000121485) | Stück | 100 | |
L’Oreal S.A (FR0000120321) | Stück | 400 | |
Merck (DE0006599905) | Stück | 1.090 | |
Tion Renewables (DE000A2YN371) | Stück | 890 | |
Verbund AG (AT0000746409) | Stück | 1.510 | |
Wacker Chemie (DE000WCH8881) | Stück | 540 | |
Nordea Bank (FI4000297767) | Stück | 9.300 | |
Svenska Cellulosa B (Free) (SE0000112724) | Stück | 9.900 | |
American Water Works Co. (US0304201033) | Stück | 475 | |
Baxter International (US0718131099) | Stück | 650 | |
Bristol-Myers Squibb Co. (US1101221083) | Stück | 1.290 | |
Johnson Controls International (IE00BY7QL619) | Stück | 900 | |
Microsoft Corp. (US5949181045) | Stück | 570 | |
NIKE B (US6541061031) | Stück | 480 | |
NVIDIA Corp. (US67066G1040) | Stück | 680 | |
Ormat Technologies (US6866881021) | Stück | 800 | |
Palo Alto Networks (US6974351057) | Stück | 150 | |
The Procter &Gamble (US7427181091) | Stück | 1.230 | |
VISA Cl.A (US92826C8394) | Stück | 950 | |
Verzinsliche Wertpapiere | |||
1,5000 % Abbott Ireland Financing 18/27.09.26 (XS1883355197) | EUR | 500 | |
0,3340 % Becton Dickinson Euro Finance 21/13.08.28 (XS2375844144) | EUR | 500 | |
0,3750 % Berlin Hyp 21/21.04.31 MTN (DE000BHY0SL9) | EUR | 500 | |
0,1250 % Berlin Hyp Ag 21/18.01.30 (DE000BHY0H34) | EUR | 200 | |
0,8000 % Bonos Y Oblig Del Estado 22/30.07.29 (ES0000012K53) | EUR | 200 | 200 |
0,0000 % Caisse d’Amort de la Dette Sociale 20/25.02.28 MTN (FR00140002P5) | EUR | 600 | |
0,5000 % Germany 18/15.02.28 (DE0001102440) | EUR | 100 | 100 |
0,1000 % Germany 21/15.04.33 INFL (DE0001030583) | EUR | 100 | |
1,3000 % Germany 22/15.10.2027 S.G (DE0001030740) | EUR | 200 | 300 |
0,6250 % Intesa Sanpaolo 21/24.02.26 MTN (XS2304664167) | EUR | 520 | |
0,8750 % Iren 19/14.10.29 MTN (XS2065601937) | EUR | 500 | |
0,2500 % Iren 20/17.01.31 MTN (XS2275029085) | EUR | 850 | |
0,5000 % Kellanova 21/20.05.29 (XS2343510520) | EUR | 600 | |
0,8750 % L’Oreal 22/29.06.26 (FR0014009EJ8) | EUR | 400 | |
0,2500 % Lettland Republik 21/23.01.30 MTN (XS2420426038) | EUR | 300 | |
0,5000 % Netherlands Government 22/15.07.32 (NL0015000RP1) | EUR | 250 | 250 |
0,0000 % Snam 20/07.12.28 MTN (XS2268340010) | EUR | 500 | |
0,7500 % Snam 22/20.06.29 MTN (XS2433211310) | EUR | 500 | |
1,0000 % Spain 14/30.11.30 INFL (ES00000127C8) | EUR | 250 | |
0,8750 % TenneT Holding 19/03.06.30 MTN (XS2002491780) | EUR | 350 | |
0,5000 % UniCredit 19/09.04.25 MTN (XS2063547041) | EUR | 500 | |
1,0000 % Valéo 21/03.08.28 MTN (FR0014004UE6) | EUR | 400 | |
2,0000 % ZF Europe Finance 19/23.10.26 Reg S (XS2010039381) | EUR | 500 | |
2,5000 % ZF Europe Finance 19/23.10.27 (XS2010039977) | EUR | 1.000 | |
2,1250 % Caisse Amortism. Dette Soc. 22/26.01.32 Reg S (XS2436433333) | USD | 400 | |
3,5000 % Intl Bk Recon &Develop. 23/12.07.2028 (US459058KT95) | USD | 500 | 500 |
Verbriefte Geldmarktinstrumente | |||
0,6250 % BPCE 18/26.09.23 MTN (FR0013367406) | EUR | 500 | |
2,9440 % Deutsche Postbank Funding Trust I 04/ und. pref. (DE000A0DEN75) | EUR | 500 | |
3,1250 % Deutsche Postbank Funding Trust III 05/und. pref. (DE000A0D24Z1) | EUR | 640 | |
0,5000 % DZ Bank 18/02.10.23 IHS MTN (DE000DDA0NB1) | EUR | 500 | |
4,3820 % LB Baden-Württemberg 00/17.01.30 MTN (XS0105748205) | EUR | 331 | |
3,0890 % NIBC Bank 06/Und. (XS0249580357) | EUR | 500 | |
Zertifikate | |||
UBS London/Equity Basket 29.03.28 TrackerCert. (CH0575775371) | Stück | 3.000 | |
Sonstige Beteiligungswertpapiere | |||
Roche Holding Profitsh. (CH0012032048) | Stück | 620 | |
Investmentanteile | |||
Gruppeneigene Investmentanteile (inkl. KVG-eigene Investmentanteile) | |||
Xtrackers MSCI EM Asia ESG Screened UITS ETF (LU0292107991) (0,450%) | Stück | 1.000 | |
Xtrackers MSCI Emerging Markets ESG UCITS ETF 1C (IE00BG370F43) (0,050%) | Stück | 3.000 | |
Xtrackers MSCI Japan ESG UCITS ETF 1C (IE00BG36TC12) (0,100%) | Stück | 19.100 | |
Gruppenfremde Investmentanteile | |||
FSGU-Stewart Inv.APAC Sus. VI EUR Accu. (IE00BFY86394) (0,850%) | Stück | 249.989 | |
Lyxor MSCI Water ESG F. (DR) UCITS ETF Dist. (FR0010527275) (0,600%) | Stück | 3.000 |
Derivate (in Opening-Transaktionen umgesetzte Optionsprämien bzw. Volumina der Optionsgeschäfte, bei Optionsscheinen Angabe der Käufe und Verkäufe)
Volumen in 1.000 | ||
Terminkontrakte | ||
Zinsterminkontrakte | ||
Verkaufte Kontrakte: | EUR | 807 |
(Basiswerte: EURO-BOBL JUN 23) | ||
Optionsrechte | ||
Optionsrechte auf Aktienindex-Derivate | ||
Optionsrechte auf Aktienindices | ||
Gekaufte Verkaufsoptionen (Put): | EUR | 5.464 |
(Basiswerte: Euro STOXX 50 Price Euro, S&P 500 Index, Swiss Market Index (SMI)) |
FOS Focus Green Bonds (vormals: FOS Performance und Sicherheit)
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 31.12.2023
I. Erträge | ||||
1. Dividenden inländischer Aussteller (vor Körperschaftsteuer) | EUR | 11.009,76 | ||
2. Dividenden ausländischer Aussteller (vor Quellensteuer) | EUR | 48.273,49 | ||
3. Zinsen aus inländischen Wertpapieren | EUR | 119.567,17 | ||
4. Zinsen aus ausländischen Wertpapieren (vor Quellensteuer) | EUR | 268.818,16 | ||
5. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | 21.001,18 | ||
6. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Ausland (vor Quellensteuer) | EUR | 18,99 | ||
7. Abzug inländischer Körperschaftsteuer | EUR | -1.651,47 | ||
8. Abzug ausländischer Quellensteuer | EUR | -1.903,74 | ||
9. Sonstige Erträge | EUR | 60,89 | ||
Summe der Erträge | EUR | 465.194,43 | ||
II. Aufwendungen | ||||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen 1) | EUR | -589,88 | ||
davon: | ||||
Bereitstellungszinsen | EUR | -206,37 | ||
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -191.856,57 | ||
davon: | ||||
Kostenpauschale | EUR | -191.856,57 | ||
3. Sonstige Aufwendungen | EUR | -55,94 | ||
davon: | ||||
Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten | EUR | -55,94 | ||
Summe der Aufwendungen | EUR | -192.502,39 | ||
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | 272.692,04 | ||
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 1.740.887,32 | ||
2. Realisierte Verluste | EUR | -2.023.571,06 | ||
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | -282.683,74 | ||
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -9.991,70 | ||
1. Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | -1.090.916,72 | ||
2. Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 3.199.601,92 | ||
VI. Nichtrealisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 2.108.685,20 | ||
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 2.098.693,50 |
Hinweis: Die Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) errechnet sich aus Gegenüberstellung der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zum Ende des Geschäftsjahres und der Summe aller nichtrealisierten Gewinne (Verluste) zu Beginn des Geschäftsjahres. In die Summe der nichtrealisierten Gewinne (Verluste) fließen die positiven (negativen) Differenzen ein, die aus dem Vergleich der Wertansätze der einzelnen Vermögensgegenstände zum Berichtsstichtag mit den Anschaffungskosten resultieren.
Die nichtrealisierten Ergebnisse werden ohne Ertragsausgleich ausgewiesen.
1) Inklusive eventuell noch angefallener Zinsen aus Einlagen.
Entwicklungsrechnung für das Sondervermögen
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 34.184.846,77 |
1. Ausschüttung/Steuerabschlag für das Vorjahr | EUR | -331.811,52 |
2. Zwischenausschüttung(en) | EUR | -227.705,16 |
3. Mittelzufluss (netto) | EUR | -4.993.013,61 |
a) Mittelzuflüsse aus Anteilscheinverkäufen | EUR | 838.349,40 |
b) Mittelabflüsse aus Anteilscheinrücknahmen | EUR | -5.831.363,01 |
4. Ertrags- und Aufwandsausgleich | EUR | -50.678,56 |
5. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 2.098.693,50 |
davon: | ||
Nettoveränderung der nichtrealisierten Gewinne | EUR | -1.090.916,72 |
Nettoveränderung der nichtrealisierten Verluste | EUR | 3.199.601,92 |
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 30.680.331,42 |
Verwendungsrechnung für das Sondervermögen
Berechnung der Ausschüttung | Insgesamt | Je Anteil | |
I. Für die Ausschüttung verfügbar | |||
1. Vortrag aus dem Vorjahr | EUR | 2.603.658,69 | 850,28 |
2. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -9.991,70 | -3,26 |
3. Zuführung aus dem Sondervermögen | EUR | 0,00 | 0,00 |
II. Nicht für die Ausschüttung verwendet | |||
1. Der Wiederanlage zugeführt | EUR | 0,00 | 0,00 |
2. Vortrag auf neue Rechnung | EUR | -2.090.371,48 | -682,66 |
III. Gesamtausschüttung | EUR | 503.295,51 | 164,36 |
1. Zwischenausschüttung a) Barausschüttung | EUR | 227.705,16 | 74,36 |
2. Endausschüttung a) Barausschüttung | EUR | 275.590,35 | 90,00 |
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres EUR | Anteilwert EUR | |
2023 | 30.680.331,42 | 10.019,33 |
2022 | 34.184.846,77 | 9.548,53 |
2021 | 45.277.521,80 | 10.957,47 |
2020 | 57.255.559,41 | 10.787,87 |
Anhang gemäß § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zu Grunde liegende Exposure:
EUR 0,00
Angaben nach dem qualifizierten Ansatz:
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
50% BBG MSCI EUR Corporate and Agency Green Bond, 25% iBoxx Euro Covered 1-10 Index, 25% iBoxx Eurozone 1-10 Index vom 15.08.2023 bis 31.12.2023
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | % | 80,559 |
größter potenzieller Risikobetrag | % | 102,640 |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | % | 90,828 |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 15.08.2023 bis 31.12.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Zusammensetzung des Vergleichsvermögens
32.5% iBoxx Euro Sovereign 5-7 Year Index, 32.5% iBoxx Euro Covered 3-5 Index, 15% Refinitiv Euro Short ESTR Rate, 12.5% MSCI Europe Gross Index in EUR, 7.5% MSCI US Index (Gross TR) in EUR vom 01.01.2023 bis 14.08.2023
Potenzieller Risikobetrag für das Marktrisiko
kleinster potenzieller Risikobetrag | % | 68,739 |
größter potenzieller Risikobetrag | % | 81,992 |
durchschnittlicher potenzieller Risikobetrag | % | 75,606 |
Die Risikokennzahlen wurden für den Zeitraum vom 01.01.2023 bis 14.08.2023 auf Basis der VaR-Methode der historischen Simulation mit den Parametern 99% Konfidenzniveau, 10 Tage Haltedauer unter Verwendung eines effektiven, historischen Beobachtungszeitraumes von einem Jahr berechnet. Als Bewertungsmaßstab wird das Risiko eines derivatefreien Vergleichsvermögens herangezogen. Unter dem Marktrisiko versteht man das Risiko, das sich aus der ungünstigsten Entwicklung von Marktpreisen für das Sondervermögen ergibt. Bei der Ermittlung des Marktrisikopotenzials wendet die Gesellschaft den qualifizierten Ansatz im Sinne der Derivate-Verordnung an.
Die durchschnittliche Hebelwirkung aus der Nutzung von Derivaten betrug im Berichtszeitraum 1,0, wobei zur Berechnung der Hebelwirkung die Bruttomethode verwendet wurde.
Sonstige Angaben
Anteilwert: EUR 10.019,33
Umlaufende Anteile: 3.062,115
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände:
Die Bewertung erfolgt durch die Verwahrstelle unter Mitwirkung der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Die Verwahrstelle stützt sich hierbei grundsätzlich auf externe Quellen.
Sofern keine handelbaren Kurse vorliegen, werden Bewertungsmodelle zur Preisermittlung (abgeleitete Verkehrswerte) genutzt, die zwischen Verwahrstelle und Kapitalverwaltungsgesellschaft abgestimmt sind und sich so weit als möglich auf Marktparameter stützen. Diese Vorgehensweise unterliegt einem permanenten Kontrollprozess. Preisauskünfte Dritter werden durch andere Preisquellen, modellhafte Rechnungen oder durch andere geeignete Verfahren auf Plausibilität geprüft.
Die in diesem Bericht ausgewiesenen Anlagen werden in geringem Maße zu abgeleiteten Verkehrswerten bewertet.
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote:
Die Gesamtkostenquote belief sich auf 0,65% p.a. Die Gesamtkostenquote drückt die Summe der Kosten und Gebühren (ohne Transaktionskosten) einschließlich eventueller Bereitstellungszinsen als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvolumens innerhalb eines Geschäftsjahres aus.
Für das Sondervermögen ist gemäß den Anlagebedingungen eine an die Kapitalverwaltungsgesellschaft abzuführende Pauschalgebühr von 0,65% p.a. vereinbart. Davon entfallen bis zu 0,08% p.a. auf die Verwahrstelle und bis zu 0,02% p.a. auf Dritte (Druck- und Veröffentlichungskosten, Abschlussprüfung sowie Sonstige).
Im Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 erhielt die Kapitalverwaltungsgesellschaft DWS Investment GmbH für das Investmentvermögen FOS Focus Green Bonds keine Rückvergütung der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle oder an Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwendungserstattungen, bis auf von Brokern zur Verfügung gestellte Finanzinformationen für Research-Zwecke.
Die Gesellschaft zahlt von dem auf sie entfallenden Teil der Kostenpauschale mehr als 10% an Vermittler von Anteilen des Sondervermögens auf den Bestand von vermittelten Anteilen.
Für die Investmentanteile sind in der Vermögensaufstellung in Klammern die aktuellen Verwaltungsvergütungs-/Kostenpauschalsätze zum Berichtsstichtag für die im Wertpapiervermögen enthaltenen Sondervermögen aufgeführt. Das Zeichen + bedeutet, dass darüber hinaus ggf. eine erfolgsabhängige Vergütung berechnet werden kann. Da das Sondervermögen im Berichtszeitraum andere Investmentanteile („Zielfonds“) hielt, können weitere Kosten, Gebühren und Vergütungen auf Ebene des Zielfonds angefallen sein.
Die wesentlichen sonstigen Erträge und sonstigen Aufwendungen sind in der Ertrags- und Aufwandsrechnung dargestellt.
Die im Berichtszeitraum gezahlten Transaktionskosten beliefen sich auf EUR 2.262,63. Die Transaktionskosten berücksichtigen sämtliche Kosten, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fonds separat ausgewiesen bzw. abgerechnet wurden und in direktem Zusammenhang mit einem Kauf oder Verkauf von Vermögensgegenständen stehen. Eventuell gezahlte Finanztransaktionssteuern werden in die Berechnung einbezogen.
Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Fondsvermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen (Anteil von fünf Prozent und mehr) sind, betrug 4,59 Prozent der Gesamttransaktionen. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 1 497 932,86 EUR.
Angaben zur Mitarbeitervergütung
Die DWS Investment GmbH („die Gesellschaft“) ist ein Tochterunternehmen der DWS Group GmbH &Co. KGaA („DWS KGaA“) und unterliegt im Hinblick auf die Gestaltung ihres Vergütungssystems den aufsichtsrechtlichen Anforderungen der fünften Richtlinie betreffend bestimmte Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren („OGAW V-Richt-linie“) und der Richtlinie über die Verwaltung alternativer Investmentfonds („AIFM-Richtlinie“) sowie den Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde für solide Vergütungspolitiken („ESMA-Leitlinien“).
Vergütungsrichtlinie & Governance
Für die Gesellschaft gilt die gruppenweite Vergütungsrichtlinie, die die DWS KGaA für sich und alle ihre Tochterunternehmen (zusammen „DWS Konzern“ oder „Konzern“) eingeführt hat. Im Einklang mit der Konzernstruktur wurden Ausschüsse eingerichtet, die die Angemessenheit des Vergütungssystems und die Einhaltung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben zur Vergütung sicherstellen und für deren Überprüfung verantwortlich sind.
So wurde unterhalb der DWS KGaA Geschäftsführung das DWS Compensation Committee mit der Entwicklung und Gestaltung von nachhaltigen Vergütungsgrundsätzen, der Erstellung von Empfehlungen zur Gesamtvergütung sowie der Sicherstellung einer angemessenen Governance und Kontrolle im Hinblick auf Vergütung und Zusatzleistungen für den Konzern beauftragt.
Weiterhin wurde das Remuneration Committee eingerichtet, um den Aufsichtsrat der DWS KGaA bei der Überwachung der angemessenen Ausgestaltung der Vergütungssysteme für alle Konzernmitarbeiter zu unterstützen. Dies erfolgt mit Blick auf die Ausrichtung der Vergütungsstrategie auf die Geschäfts- und Risikostrategie sowie unter Berücksichtigung der Auswirkung des Vergütungssystems auf das konzernweite Risiko-, Kapital- und Liquiditätsmanagement.
Im Rahmen der jährlichen internen Überprüfung auf Konzernebene wurde festgestellt, dass die Ausgestaltung des Vergütungssystems angemessen ist und keine wesentlichen Unregelmäßigkeiten vorliegen.
Vergütungsstruktur
Die Mitarbeitervergütung setzt sich aus fixer und variabler Vergütung zusammen. Die fixe Vergütung entlohnt die Mitarbeiter entsprechend ihrer Qualifikation, Erfahrung und Kompetenzen sowie der Anforderung, der Bedeutung und des Umfangs ihrer Funktion. Die variable Vergütung spiegelt die Leistung auf Konzern-, Geschäftsbereichs- und individueller Ebene wider.
Grundsätzlich besteht die variable Vergütung aus zwei Elementen – der DWS-Komponente und der individuellen Komponente. Die DWS-Komponente wird auf Basis der Zielerreichung wesentlicher Konzernerfolgskennzahlen ermittelt. Für das Geschäftsjahr 2022 waren diese: Bereinigte Aufwand-Ertrag-Relation, Nettomittelaufkommen und ESG-Kennzahlen. Die individuelle Komponente der variablen Vergütung berücksichtigt eine Reihe von finanziellen und nicht-finanziellen Faktoren, Verhältnismäßigkeiten innerhalb der Vergleichsgruppe und Überlegungen zur Mitarbeiterbindung. Variable Vergütung kann im Fall von negativen Erfolgsbeiträgen oder Fehlverhalten entsprechend reduziert oder komplett gestrichen werden. Sie wird grundsätzlich nur gewährt und ausgezahlt, wenn die Gewährung für den Konzern tragfähig ist. Im laufenden Beschäftigungsverhältnis werden keine Garantien für eine variable Vergütung vergeben. Garantierte variable Vergütung wird nur bei Neueinstellungen in eng begrenztem Rahmen und limitiert auf das erste Anstellungsjahr vergeben.
Die Vergütungsstrategie ist darauf ausgerichtet, ein angemessenes Verhältnis zwischen fester und variabler Vergütung zu erreichen. Dies trägt dazu bei, die Mitarbeitervergütung an den Interessen von Kunden, Investoren und Aktionären sowie an den Branchenstandards auszurichten. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die fixe Vergütung einen ausreichend hohen Anteil an der Gesamtvergütung ausmacht, um dem Konzern volle Flexibilität bei der Gewährung variablen Vergütung zu ermöglichen.
Festlegung der variablen Vergütung und angemessene Risikoadjustierung
Der Gesamtbetrag der variablen Vergütung unterliegt angemessenen Risikoanpassungsmaßnahmen, die Ex-ante- und Ex-post-Risikoanpassungen umfassen. Die solide Methodik soll sicherstellen, dass die Bestimmung der variablen Vergütung die risikobereinigte Performance sowie die Kapital- und Liquiditätsposition des Konzerns widerspiegelt. Bei der Bewertung der Leistung der Geschäftsbereiche werden eine Reihe von Überlegungen herangezogen. Die Leistung wird im Zusammenhang mit finanziellen und nicht-finanziellen Zielen auf der Grundlage von Balanced Scorecards bewertet. Die Zuteilung von variabler Vergütung zu den Infrastrukturbereichen und insbesondere zu den Kontrollfunktionen hängt zwar vom Gesamtergebnis des Konzerns ab, nicht aber von den Ergebnissen der von ihnen überwachten Geschäftsbereiche.
Auf individueller Mitarbeiterebene gelten Grundsätze für die Festlegung der variablen Vergütung. Diese enthalten Informationen über die Faktoren und Messgrößen, die bei Entscheidungen zur individuellen variablen Vergütung berücksichtigt werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Investmentperformance, Kundenbindung, Erwägungen zur Unternehmenskultur sowie Zielvereinbarungen und Leistungsbeurteilungen im Rahmen des Ansatzes der Ganzheitliche Leistung. Zudem werden Hinweise der Kontrollfunktinen und Disziplinarmaßnahmen sowie deren Einfluss auf die variable Vergütung einbezogen.
Nachhaltige Vergütung
Nachhaltigkeit und Nachhaltigkeitsrisiken sind elementarer Bestandteil bei der Bestimmung der variablen Vergütung. Dementsprechend steht die DWS Vergütungsrichtlinie mit den für den Konzern geltenden Nachhaltigkeitskriterien im Einklang. Dadurch schafft der DWS Konzern Verhaltensanreize, die sowohl die Investoreninteressen als auch den langfristigen Erfolg des Unternehmens fördern. Relevante Nachhaltigkeitsfaktoren werden regelmäßig überprüft und in die Gestaltung der Vergütungsstruktur integriert.
Vergütung für das Jahr 2022
Das DWS Compensation Committee hat die Tragfähigkeit der variablen Vergütung für das Jahr 2022 kontrolliert und festgestellt, dass die Kapital- und Liquiditätsausstattung des Konzerns über den regulatorisch vorgeschriebenen Mindestanforderungen und dem internen Schwellenwert für die Risikotoleranz liegt. Als Teil der im März 2023 für das Geschäftsjahr 2022 gewährten variablen Vergütung wird die DWS-Komponente auf Basis der Bewertung der festgelegten Leistungskennzahlen gewährt. Die Geschäftsführung hat für 2022 eine Auszahlungsquote der DWS-Komponente von 76,25% festgelegt.
Vergütungssystem für Risikoträger
Gemäß den regulatorischen Anforderungen hat die Gesellschaft Risikoträger ermittelt. Das Identifizierungsverfahren wurde im Einklang mit den Konzerngrundsätzen durchgeführt und basiert auf der Bewertung des Einflusses folgender Kategorien von Mitarbeitern auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder einen von ihr verwalteten Fonds und: (a) Geschäftsführung/Senior Management, (b) Portfolio-/Investmentmanager, (c) Kontrollfunktionen, (d) Mitarbeiter mit Leitungsfunktionen in Verwaltung, Marketing und Human Resources, (e) sonstige Mitarbeiter (Risikoträger) mit wesentlichem Einfluss, (f) sonstige Mitarbeiter in der gleichen Vergütungsstufe wie sonstige Risikoträger, deren Tätigkeit einen Einfluss auf das Risikoprofil der Gesellschaft oder des Konzerns hat.
Mindestens 40% der variablen Vergütung für Risikoträger werden aufgeschoben vergeben. Des Weiteren werden für wichtige Anlageexperten mindestens 50% sowohl des direkt ausgezahlten als auch des aufgeschobenen Teils in Form von aktienbasierten oder fondsbasierten Instrumenten des DWS Konzerns gewährt. Alle aufgeschobenen Komponenten unterliegen bestimmten Leistungs- und Verfallbedingungen, um eine angemessene nachträgliche Risikoadjustierung zu gewährleisten. Bei einer variablen Vergütung von weniger als EUR 50.000 erhalten Risikoträger ihre gesamte variablen Vergütung in bar und ohne Aufschub.
Zusammenfassung der Informationen zur Vergütung für die Gesellschaft für 2022¹⁾
Jahresdurchschnitt der Mitarbeiterzahl | 482 | |
Gesamtvergütung | EUR | 101.532.202 |
Fixe Vergütung | EUR | 63.520.827 |
Variable Vergütung | EUR | 38.011.375 |
davon: Carried Interest | EUR | 0 |
Gesamtvergütung für Senior Management 2) | EUR | 5.846.404 |
Gesamtvergütung für sonstige Risikoträger | EUR | 7.866.362 |
Gesamtvergütung für Mitarbeiter mit Kontrollfunktionen | EUR | 2.336.711 |
1) Vergütungsdaten für Delegierte, an die die Gesellschaft Portfolio- oder Risikomanagementaufgaben übertragen hat, sind nicht in der Tabelle erfasst.
2) „Senior Management“ umfasst nur die Geschäftsführung der Gesellschaft. Die Geschäftsführung erfüllt die Definition als Führungskräfte der Gesellschaft. Über die Geschäftsführung hinaus wurden keine weiteren Führungskräfte identifiziert.
Angaben gemäß Verordnung (EU) 2015/2365 über die Transparenz von Wertpapierfinanzierungsgeschäften (WpFinGesch.) und der Weiterverwendung sowie zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 648/2012 – Ausweis nach Abschnitt A
Im Berichtszeitraum lagen keine Wertpapierfinanzierungsgeschäfte gemäß der o.g. rechtlichen Bestimmung vor.
Regelmäßige Informationen zu den in Artikel 8 Absätze 1, 2 und 2a der Verordnung (EU) 2019/2088 und Artikel 6 Absatz 1 der Verordnung (EU) 2020/852 genannten Finanzprodukten
Name des Produkts:FOS Focus Green Bonds | |
Unternehmenskennung (LEI-Code): 54930063LOG1MUVUTD35 | |
ISIN:DE000A1JSUZ4 |
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Inwieweit wurden die mit dem Finanzprodukt beworbenen ökologischen und/oder sozialen Merkmale erfüllt? Die Gesellschaft bewarb mit diesem Fonds ökologische und soziale Merkmale in den Bereichen Klimaschutz, soziale Normen sowie Unternehmensführung (Governance) und der allgemeinen ESG-Qualität, indem eine Ausschlussstrategie unter Berücksichtigung folgender Ausschlusskriterien, angewendet wurde:(1) Klima- und Transitionsrisiken, (2) Norm-Verstöße im Hinblick auf die Einhaltung internationaler Normen für Unternehmensführung, Menschen- und Arbeitnehmerrechte, Kunden- und Umweltsicherheit und Geschäftsethik, (3) Im Bereich ESG-Qualität wurden Emittenten allgemein zu ihrer Vergleichsgruppe in Bezug gesetzt und bei einem schlechten Vergleichsergebnis ausgeschlossen, (4) Kontroverse Sektoren und kontroverse Tätigkeiten, (5) Kontroverse Waffen Die oben genannten Ausschlusskriterien werden im Abschnitt „Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?“ detailliert beschrieben. Dieser Fonds bestimmte keinen Referenzwert für die Erreichung der beworbenen ökologischen und/ oder sozialen Merkmalen. Es wurden keine Derivate verwendet, um die von dem Fonds beworbenen ökologischen oder sozialen Merkmale zu erreichen. |
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Wie wurden bei diesem Finanzprodukt die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren berücksichtigt? Die Gesellschaft berücksichtigte die relevanten Indikatoren für nachteilige Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impacts – „PAIs“) aus Tabelle 1, Tabelle 2 und 3 in Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288 der Kommission zur Ergänzung der Offenlegungsverordnung durch den Best-in-Class Ansatz sowie durch Komplettausschlüsse oder Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen:PAI aus Tabelle 1: – THG-Emissionen (Nr. 1) – Engagement in Unternehmen, die im Bereich der fossilen Brennstoffe tätig sind (Nr. 4) – Tätigkeiten, die sich nachteilig auf Gebiete mit schutzbedürftiger Biodiversität auswirken (Nr. 7) – Emissionen in Wasser (Nr. 8) – Fehlende Prozesse und Compliance-Mechanismen zur Überwachung der Einhaltung der UNGC-Grundsätze und der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen (Nr. 11) – Engagement in umstrittenen Waffen (Antipersonenminen, Streumunition, chemische und biologische Waffen) (Nr. 14) PAI aus Tabelle 2: – Natürlich vorkommende Arten und Schutzgebiete (Nr. 14) PAI aus Tabelle 3: – Fehlende Menschenrechtspolitik (Nr. 9) – Fehlende Sorgfaltspflicht (Nr. 10)
Die Indikatoren für die wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren (Principal Adverse Impact Indicators -PAII) werden anhand der Daten in den DWS Backoffice- und Frontoffice-Systemen berechnet, die überwiegend auf den Daten externer ESG-Datenanbieter basieren. Wenn es zu einzelnen Wertpapieren oder deren Emittenten keine Daten zu einzelnen PAII gibt, entweder weil keine Daten verfügbar sind oder der PAII auf den jeweiligen Emittenten oder das Wertpapier nicht anwendbar ist, werden diese Wertpapiere oder Emittenten nicht in der Berechnung des PAII einbezogen. Bei Zielfondsinvestitionen erfolgt eine Durchsicht („Look-through“) in die Zielfondsbestände, sofern entsprechende Daten verfügbar sind. Die Berechnungsmethode für die einzelnen PAI-Indikatoren kann sich in nachfolgenden Berichtszeiträumen infolge sich entwickelnder Marktstandards, einer veränderten Behandlung von Wertpapieren bestimmter Instrumententypen (wie Derivate) oder durch aufsichtsrechtliche Klarstellungen ändern. Eine Verbesserung der Datenverfügbarkeit kann sich zudem in nachfolgenden Berichtszeiträumen auf die ausgewiesenen PAIIs auswirken. |
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Welche sind die Hauptinvestitionen dieses Finanzprodukts? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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für den Zeitraum vom 01. Januar 2023 bis zum 29. Dezember 2023 |
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Wie hoch war der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen?
Der Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen betrug zum Stichtag 94,29 % des Portfoliovermögens. Anteil der nachhaltigkeitsbezogenen Investitionen im Vorjahr: 96,73 % |
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Dieser Fonds legte 94,29 % in Vermögensgegenstände an, die den ESG Standards entsprachen (#1 Ausgerichtet auf ökologische oder soziale Merkmale). 5,71 % der Vermögensgegenstände des Fonds erfüllten die ESG-Standards nicht (#2 Andere Investitionen).
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Welche Maßnahmen wurden während des Bezugszeitraums zur Erfüllung der ökologischen und/oder sozialen Merkmale ergriffen?
Dieser Fonds verfolgte eine Anleihestrategie als Hauptanlagestrategie. Das nachhaltige Anlageziel dieses Fonds bestand in der Finanzierung von Projekten oder Aktivitäten, die einen ökologischen Nutzen hatten und zu einem oder mehreren in der Agenda 2030 festgelegten Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (sogenannte „SDGs“ – Sustainable Development Goals) beitrugen. Der Fonds investierte hauptsächlich in grüne Anleihen, deren Erlöse ausschließlich für Projekte mit einem Umwelt- und/oder Klimanutzen verwendet wurden (zweckgebundene Anleihen). Der Fonds konnte auch in Sozialanleihen anlegen, wenn die Erlösverwendung für Projekte mit einem sozialen Nutzen bestimmt war, wobei jedoch keine Verpflichtung bezüglich eines Mindestanteils an solchen Investitionen auf Portfolioebene bestand. Das Fondsvermögen wurde vorwiegend in verzinslichen Schuldtiteln öffentlicher, privat- und gemischtwirtschaftlicher Emittenten weltweit angelegt. Mindestens 90% des Wertes des Fonds erfüllten Nachhaltigkeitskriterien. In der Nachhaltigkeitsanalyse von Unternehmen, Ländern und Organisationen wurden Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs-Kriterien bewertet. Das Fondsmanagement legte bei den Untersuchungskriterien für Unternehmen besonderes Augenmerk auf Produkte und Dienstleistungen, Corporate Governance und Business Ethics sowie Umweltmanagement und Öko-Effizienz. Der vom Fonds verwendete Nachhaltigkeitsfilter basierte auf anerkannten Strategien zur Umsetzung des ESG-Ansatzes. So wurde im Rahmen des Best-in-Class-Ansatzes über ein entsprechendes Rating eine anspruchsvolle Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten definiert (Prime Status von Institutional Shareholder Service Germany AG). Zudem wurden umfangreiche Ausschlusskriterien berücksichtigt. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsratings wurden die Emittenten unter anderem anhand folgender Kriterien bewertet: Bei der Auswahl der Vermögensgegenstände wurden folgende Themenbereiche durch Ausschlusskriterien (Komplettausschlüsse oder Ausschlüsse auf Basis von Umsatzschwellen) berücksichtigt: Unternehmen – Arbeitsrechtskontroversen – Atomenergie – Alkohol – Fossile Brennstoffe – Grüne Gentechnik – Gewaltverherrlichende Videospiele – Glücksspiel – Grüne Gentechnik – Kinderarbeit – Palmöl – Pestizid – Pornografie – Korruption – Menschenrechtskontroversen – Rüstung – Tabak – Tierschutz – Umweltkontroversen Staaten -Arbeitsrechtskontroversen -Atomenergie -Atomwaffen -Autoritäre Regime -Biodiversität -Diskriminierung -Energieversorgung -Geldwäsche -Kinderarbeit -Klimaschutz -Korruption -Menschenrechtskontroversen -Presse/Medienfreiheit -Rüstungsbudget -Todesstrafe -Vereinigungsfreiheit -Weltfriedensindex Zudem galt für das OGAW-Sondervermögen ausdrücklich, dass Vermögensgegenstände ausgeschlossen wurden, die von Emittenten ausgegeben wurden, deren Umsätze – aus der Herstellung oder dem Bertrieb aufgrund von internationalen Konventionen (zum Beispiel Chemiewaffenkonvention) von geächteten Waffen generieretn, – zu mehr als 10% aus der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz von fossilen Brennstoffen (exklusive Erdgas) oder Atomstrom generierten, – zu mehr als 5% aus der Förderung von Kohle generierten, – zu mehr als 5% aus der Förderung von Erdöl generierten, – zu mehr als 5% aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölsand generieren, – zu mehr als 5% aus dem Abbau, der Exploration und aus Dienstleistungen für Ölschiefer generieren Derivate gemäß § 26 Nummer 5 der Besonderen Anlagebedingungen wurden nicht eingesetzt, um die von dem Fonds beworbenen ökologischen und sozialen Merkmale zu erreichen und wurden somit bei der Berechnung des Mindestanteils von Vermögensgegenständen, die die Nachhaltigkeitskriterien nach § 27 Nummer 1 der Besonderen Anlagebedingungen erfüllten, nicht berücksichtigt. Derivate auf einzelne Emittenten durften jedoch nur dann für den Fonds erworben werden, wenn die Emittenten der Basiswerte die Nachhaltigkeitskriterien erfüllten und nicht nach § 27 Nummer 2 der Besonderen Anlagebedingungen ausgeschlossen wurden. Mindestens 80% des Wertes des Fonds wurden in verzinslichen Wertpapieren öffentlicher, privat und gemischtwirtschaftlicher Emittenten weltweit angelegt, die die Nachhaltigkeitskriterien erfüllten und bei denen es sich um „Green Bonds“ (Grüne Anleihen) oder „Social Bonds“ (Soziale Anleihen) handelte. „Green Bonds“ sind zweckgebundene Anleihen, deren Erlöse ausschließlich für Projekte mit einem Umwelt und/oder Klimanutzen verwendet werden, „Social Bonds“ sind zweckgebundene Anleihen, deren Erlöse für Projekte mit einem sozialen Nutzen bestimmt sind, wobei jedoch keine Verpflichtung bezüglich eines Mindestanteils an solchen Investitionen auf Ebene des Fonds bestand. „Green Bonds“ und „Social Bonds“ mussten zudem die besonderen Voraussetzungen für Anleihen mit Erlösverwendung (Use of Proceed Bonds) erfüllen. Dabei erfolgte zunächst eine Prüfung der Anleihen auf Übereinstimmung mit den von der International Capital Market Association (ICMA) herausgegebenen Grundsätzen für „Green Bonds“ und „Social Bonds“. Die Bewertung konzentrierte sich auf die Verwendung der Erlöse, die Auswahl der Projekte, die mit diesen Erlösen finanziert wurden, die Verwaltung der erlösfinanzierten Ausgaben sowie die jährlichen Berichte an die Anleger über die Erlösverwendung. Erfüllte eine Anleihe diese Grundsätze, wurde anschließend die ESGQualität des Anleiheemittenten anhand definierter Mindeststandards in Bezug auf ökologische, soziale und die Corporate Governance betreffende Faktoren bestätigt (sogenannte „ESG-Standards“ für die entsprechenden englischen Bezeichnungen Environmental, Social und Governance). Mindestens 80% des Wertes des Fonds wurden in nachhaltige Investitionen im Sinne von Art. 2 Nummer 17 der Offenlegungsverordnung angelegt, die die Nachhaltigkeitskriterien erfüllten und zur Erreichung eines Umweltziels oder sozialen Ziels beitrugen. Die Gesellschaft nutzte Daten von mehreren Datenanbietern, aus öffentlichen Quellen und internen Bewertungen (auf Grundlage einer festgelegten Bewertungsmethodik), um festzustellen, ob eine wirtschaftliche Tätigkeit nachhaltig war. Wirtschaftliche Tätigkeiten, die einen positiven Betrag zu den UN-SDGs (sogenannte „SDGs“ (Sustainable Development Goals) – die UN (Vereinte Nationen)- Nachhaltigkeitsziele) leisteten, wurden nach Umsatz, Investitionsaufwendungen („CapEx“ – Capital Expenditure) und/oder betrieblichen Aufwendungen („OpEx“ – Operational Expenditure) bewertet. Wurde ein positiver Beitrag festgestellt, galt die wirtschaftliche Tätigkeit als nachhaltig, wenn das Unternehmen positiv bei der DNSH-Bewertung (Do Not Significantly Harm bedeutet keine erhebliche Beeinträchtigung) abschnitt und die Prüfung des Mindestschutzes („Safeguard Bewertung“) erfolgreich durchlief. Es durften keine Emittenten erworben werden, die ihren Umsatz durch Aktivitäten im Zusammenhang mit der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz aus/von Atomenergie sowie Förderung von Uran generierten. Es durften Emittenten erworben werden, die ihren Umsatz durch Aktivitäten im Zusammenhang mit der Energiegewinnung oder dem sonstigen Einsatz aus/von Erdgas sowie Förderung von Erdgas generierten. Die Anlagestrategie sah keine verbindliche Mindestreduzierung vor. Unternehmen, in die investiert wurde, mussten Verfahrensweisen einer guten Unternehmensführung anwenden, insbesondere bezüglich: soliden Managementstrukturen, Umgang / Vergütung Arbeitnehmer, Einhaltung Steuervorschriften. Daneben wurde im Rahmen des Best-in- Class-Ansatzes über ein entsprechendes Rating eine anspruchsvolle Mindest-Nachhaltigkeitsleistung der Emittenten auch im Governance Berreich definiert (Prime Status von Institutional Shareholder Service Germany AG). |
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Hinweise
Wertentwicklung
Der Erfolg einer Investmentfondsanlage wird an der Wertentwicklung der Anteile gemessen. Als Basis für die Wertberechnung werden die Anteilwerte (= Rücknahmepreise) herangezogen, unter Hinzurechnung zwischenzeitlicher Ausschüttungen; bei inländischen thesaurierenden Fonds wird die – nach etwaiger Anrechnung ausländischer Quellensteuer – vom Fonds erhobene inländische Kapitalertragsteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag hinzugerechnet. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt nach der BVI-Methode. Angaben zur bisherigen Wertentwicklung erlauben keine Prognosen für die Zukunft.
Darüber hinaus sind in den Berichten auch die entsprechenden Vergleichsindizes – soweit vorhanden – dargestellt. Alle Grafik- und Zahlenangaben geben den Stand vom 31. Dezember 2023 wieder (sofern nichts anderes angegeben ist).
Verkaufsprospekte Alleinverbindliche Grundlage des Kaufs ist der aktuelle Verkaufsprospekt einschließlich Anlagebedingungen sowie das Dokument „Wesentliche Anlegerinformationen“, die Sie bei der DWS Investment GmbH oder den Geschäftsstellen der Deutsche Bank AG und weiteren Zahlstellen erhalten.
Angaben zur Kostenpauschale In der Kostenpauschale sind folgende Aufwendungen nicht enthalten:
a) im Zusammenhang mit dem Erwerb und der Veräußerung von Vermögensgegenständen entstehende Kosten;
b) im Zusammenhang mit den Kosten der Verwaltung und Verwahrung evtl. entstehende Steuern;
c) Kosten für die Geltendmachung und Durchsetzung von Rechtsansprüchen des Sondervermögens.
Details zur Vergütungsstruktur sind im aktuellen Verkaufsprospekt geregelt.
Ausgabe- und Rücknahmepreise
Börsentäglich im Internet
www.dws.de
Gesonderter Hinweis für betriebliche Anleger:
Anpassung des Aktiengewinns wegen des EuGH-Urteils in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH und der Rechtsprechung des BFH zu § 40a KAGG
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat in der Rs. STEKO Industriemontage GmbH (C-377/07) entschieden, dass die Regelung im KStG für den Übergang vom körperschaftsteuerlichen Anrechnungsverfahren zum Halbeinkünfteverfahren in 2001 europarechtswidrig ist. Das Verbot für Körperschaften, Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften nach § 8b Absatz 3 KStG steuerwirksam geltend zu machen, galt nach § 34 KStG bereits in 2001, während dies für Gewinnminderungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an inländischen Gesellschaften erst in 2002 galt. Dies widerspricht nach Auffassung des EuGH der Kapitalverkehrsfreiheit.
Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit Urteil vom 28. Oktober 2009 (Az. I R 27/08) entschieden, dass die Rs. STEKO grundsätzlich Wirkungen auf die Fondsanlage entfaltet. Mit BMF-Schreiben vom 01.02.2011 „Anwendung des BFH-Urteils vom 28. Oktober 2009 – I R 27/08 beim Aktiengewinn („STEKO-Rechtsprechung“)“ hat die Finanzverwaltung insbesondere dargelegt, unter welchen Voraussetzungen nach ihrer Auffassung eine Anpassung eines Aktiengewinns aufgrund der Rs. STEKO möglich ist.
Der BFH hat zudem mit den Urteilen vom 25.6.2014 (I R 33/09) und 30.7.2014 (I R 74/12) im Nachgang zum Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Dezember 2013 (1 BvL 5/08, BGBl I 2014, 255) entschieden, dass Hinzurechnungen von negativen Aktiengewinnen aufgrund des § 40a KAGG i. d. F. des StSenkG vom 23. Oktober 2000 in den Jahren 2001 und 2002 nicht zu erfolgen hatten und dass steuerfreie positive Aktiengewinne nicht mit negativen Aktiengewinnen zu saldieren waren. Soweit also nicht bereits durch die STEKO-Rechtsprechung eine Anpassung des Anleger-Aktiengewinns erfolgt ist, kann ggf. nach der BFH-Rechtsprechung eine entsprechende Anpassung erfolgen. Die Finanzverwaltung hat sich hierzu bislang nicht geäußert.
Im Hinblick auf mögliche Maßnahmen aufgrund der BFH-Rechtsprechung empfehlen wir Anlegern mit Anteilen im Betriebsvermögen, einen Steuerberater zu konsultieren.
Zweite Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)
Bezüglich der gemäß § 101 Abs. 2 Satz 5 des Kapitalanlagegesetzbuches erforderlichen Angaben nach § 134c Abs. 4 des Aktiengesetzes verweisen wir auf die Informationen, die auf der DWS-Homepage unter „Rechtliche Hinweise“ (www.dws.de/footer/rechtliche-hinweise) gegeben werden.
Die Angaben zur Umschlagsrate des betreffenden Fondsportfolios werden auf der Website „dws.de“ bzw. „dws.com“ unter „Fonds-Fakten“ veröffentlicht. Sie finden diese auch unter folgender Adresse:
FOS Focus Green Bonds (https://www.dws.de/rentenfonds/de000a1jsuz4-fos-focus-green-bonds/)
Namensumbenennung
Der Fonds FOS Performance und Sicherheit wurde mit Wirkung zum 15. August 2023 in FOS Focus Green Bonds umbenannt.
Frankfurt am Main, den 12. April 2024
DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Die Geschäftsführung
Vermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
An die DWS Investment GmbH, Frankfurt am Main
Prüfungsurteil
Wir haben den Jahresbericht des Sondervermögens FOS Focus Green Bonds – bestehend aus dem Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023, der Vermögensübersicht und der Vermögensaufstellung zum 31. Dezember 2023, der Ertrags- und Aufwandsrechnung, der Verwendungsrechnung, der Entwicklungsrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2023 sowie der vergleichenden Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre, der Aufstellung der während des Berichtszeitraums abgeschlossenen Geschäfte, soweit diese nicht mehr Gegenstand der Vermögensaufstellung sind, und dem Anhang – geprüft.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresbericht in allen wesentlichen Belangen den Vorschriften des deutschen Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) und den einschlägigen europäischen Verordnungen und ermöglicht es unter Beachtung dieser Vorschriften, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen.
Grundlage für das Prüfungsurteil
Wir haben unsere Prüfung des Jahresberichts in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts“ unseres Vermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von der DWS Investment GmbH unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht zu dienen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter für den Jahresbericht
Die gesetzlichen Vertreter der DWS Investment GmbH sind verantwortlich für die Aufstellung des Jahresberichts, der den Vorschriften des deutschen KAGB und den einschlägigen europäischen Verordnungen in allen wesentlichen Belangen entspricht und dafür, dass der Jahresbericht es unter Beachtung dieser Vorschriften ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie in Übereinstimmung mit diesen Vorschriften als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Jahresberichts zu ermöglichen, der frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen (d.h. Manipulation der Rechnungslegung und Vermögensschädigungen) oder Irrtümern ist.
Bei der Aufstellung des Jahresberichts sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, Ereignisse, Entscheidungen und Faktoren, welche die weitere Entwicklung des Sondervermögens wesentlich beeinflussen können, in die Berichterstattung einzubeziehen. Das bedeutet u.a., dass die gesetzlichen Vertreter bei der Aufstellung des Jahresberichts die Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH zu beurteilen haben und die Verantwortung haben, Sachverhalte im Zusammenhang mit der Fortführung des Sondervermögens, sofern einschlägig, anzugeben.
Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Jahresberichts
Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Jahresbericht als Ganzes frei von wesentlichen falschen Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern ist, sowie einen Vermerk zu erteilen, der unser Prüfungsurteil zum Jahresbericht beinhaltet.
Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus dolosen Handlungen oder Irrtümern resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Jahresberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.
Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung.
Darüber hinaus
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identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher falscher Darstellungen aufgrund von dolosen Handlungen oder Irrtümern im Jahresbericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unser Prüfungsurteil zu dienen. Das Risiko, dass aus dolosen Handlungen resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist höher als das Risiko, dass aus Irrtümern resultierende wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, da dolose Handlungen kollusives Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können. |
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gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Jahresberichts relevanten internen Kontrollsystem, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieses Systems der DWS Investment GmbH abzugeben. |
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beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern der DWS Investment GmbH bei der Aufstellung des Jahresberichts angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben. |
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ziehen wir Schlussfolgerungen auf der Grundlage erlangter Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fortführung des Sondervermögens durch die DWS Investment GmbH aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Vermerk auf die dazugehörigen Angaben im Jahresbericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Vermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass das Sondervermögen durch die DWS Investment GmbH nicht fortgeführt wird. |
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beurteilen wir Darstellung, Aufbau und Inhalt des Jahresberichts insgesamt, einschließlich der Angaben sowie ob der Jahresbericht die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Jahresbericht es unter Beachtung der Vorschriften des deutschen KAGB und der einschlägigen europäischen Verordnungen ermöglicht, sich ein umfassendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse und Entwicklungen des Sondervermögens zu verschaffen. |
Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen u.a. den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger bedeutsamer Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.
Frankfurt am Main, den 12. April 2024
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Kuppler | Steinbrenner |
Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |