In der Korruptionsaffäre um First Lady Begona Gomez gibt es eine positive Entwicklung für den spanischen Premier Pedro Sanchez. Medienberichten zufolge hat die Staatsanwaltschaft in Madrid beantragt, die Vorermittlungen einzustellen. Gleichzeitig hat die Anklagebehörde jedoch Berufung gegen die Zulassung der Korruptionsanzeige gegen Gomez eingelegt.
Die Nachricht kommt für Sanchez inmitten einer politischen Turbulenz, die durch die Korruptionsvorwürfe gegen seine Frau ausgelöst wurde. Am Mittwoch äußerte er sich besorgt über eine mögliche politische Schlammschlacht und diskutierte sogar über einen möglichen Rücktritt. Die Entwicklung in der Affäre könnte nun zu einer gewissen Beruhigung beitragen, jedoch bleiben die Situation und die Zukunft des Premierministers weiterhin ungewiss.