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Crashtest von ADAC

rhonda_jenkins (CC0), Pixabay

Ein kürzlich durchgeführter Crashtest von ADAC und Stiftung Warentest offenbarte schwerwiegende Sicherheitsmängel bei einem bestimmten Autokindersitz. Sowohl der Viaggio Twist von Peg Perego als auch die Isofix-Station des Herstellers fielen durch. Während des Frontalaufpralls brach der Stützfuß der Isofix-Basis ab, was zur Ablösung der Sitzschale und zur unkontrollierten Bewegung des Dummys durch das Auto führte. Diese Situation birgt ein erhebliches Risiko, nicht nur für das Kind, sondern auch für alle Insassen.

Experten betonen, dass solche Versäumnisse bei Kindersitzen äußerst selten sind. Dennoch gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle. Die Tests von ADAC und Stiftung Warentest sind anspruchsvoller als die Normtests und spiegeln ein realistischeres Unfallgeschehen wider.

Eltern, die den betroffenen Kindersitz nutzen, wird dringend davon abgeraten, diesen weiterhin zu verwenden. Der Hersteller hat bereits den Vertrieb gestoppt, und eine Rückgabe oder Umtausch kann möglicherweise auf Kulanzbasis erfolgen.

Beim Kauf von Kindersitzen ist es wichtig, das Kind beim Kauf mitzunehmen und verschiedene Modelle auszuprobieren. Es ist entscheidend, den Sitz korrekt einzubauen und sicherzustellen, dass das Kind richtig angeschnallt ist. Außerdem sollten Eltern beachten, dass gebrauchte Kindersitze möglicherweise bereits Schäden aufweisen könnten und daher mit Vorsicht zu behandeln sind.

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