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Lampedusa

MJTF (CC0), Pixabay

In der Nacht sind auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa mehr als 600 Bootsflüchtlinge aus Afrika angekommen, wie örtliche Behörden berichten. Innerhalb weniger Stunden erreichten 13 Boote die Küste. Ein tragischer Vorfall ereignete sich, als ein Boot mit insgesamt 45 Migranten an Bord Schiffbruch erlitt, kurz bevor es die Insel erreichte. Die meisten Insassen konnten sich retten, jedoch wird ein Kleinkind noch vermisst.

Solche Katastrophen auf der Überfahrt sind im Mittelmeer leider keine Seltenheit. Lampedusa, eine kleine Insel zwischen Sizilien und Tunesien, ist seit Jahren ein Brennpunkt illegaler Migration. Die hohe Zahl ankommender Flüchtlinge stellt nicht nur die Insel, sondern auch die umliegenden Gemeinden und die italienische Regierung vor große Herausforderungen in Bezug auf Unterbringung, Versorgung und rechtliche Belange. Die Ankunft dieser Flüchtlinge unterstreicht erneut die Dringlichkeit einer gemeinsamen europäischen Lösung für die Migrationskrise.

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