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Im vergangenen Jahr musste Deutschland einen harten Schlag in der Gastronomie verzeichnen, da sich jeder zehnte Betrieb gezwungen sah, seine Tore für immer zu schließen. Laut aktuellen Daten der Wirtschaftsauskunftei Creditreform wurden etwa 14.000 gastronomische Einrichtungen aufgegeben, wobei fast 1.800 von ihnen Insolvenz anmelden mussten. Obwohl diese Zahlen im Vergleich zu den Jahren 2020 bis 2022 gestiegen sind, liegen sie dennoch unter den Schließungen im Vor-Corona-Jahr 2019. Die staatlichen Hilfen, die während der Pandemie gewährt wurden, haben vielen Betrieben geholfen, das Schlimmste zu verhindern. Dennoch zeichnet sich nun eine neue Welle von Schließungen ab. Die Gastronomiebranche steht vor enormen Herausforderungen, da sie den steigenden Kosten aufgrund der Inflation kaum entgegenwirken kann. Der Bedarf an weiteren Unterstützungsmaßnahmen seitens der Regierung ist dringender denn je, um das Überleben vieler Betriebe zu sichern und die Vielfalt der gastronomischen Landschaft zu bewahren.