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Kooperation

geralt (CC0), Pixabay

Die Europäische Union plant, ihre Anstrengungen im Bereich der Migrationsbekämpfung durch eine verstärkte Kooperation mit Mauretanien zu intensivieren. Während ihres Aufenthalts in Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens, kündigte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine verstärkte Zusammenarbeit an und versprach finanzielle Unterstützung in Höhe von 210 Millionen Euro zur Unterstützung dieser Bemühungen. Sie lobte Mauretanien für dessen bereits unternommene Maßnahmen zur Rettung von Migrantenleben und betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit in dieser Hinsicht.

Tausende von Flüchtlingen wagen jedes Jahr den gefährlichen Versuch, von der Atlantikküste Mauretaniens aus, über das offene Meer zu den Kanarischen Inseln zu gelangen, in der Hoffnung, europäischen Boden zu erreichen. Diese Route zählt zu den riskantesten weltweit aufgrund ihrer Unberechenbarkeit und den oft nicht seetüchtigen Booten.

Die EU sieht in der Kooperation mit Mauretanien einen wesentlichen Schritt zur Eindämmung dieser gefährlichen Überfahrten, indem sie nicht nur die Sicherheit der Migranten verbessern, sondern auch die Ursachen der Migration direkt an der Quelle angehen möchte. Die bereitgestellten Mittel sollen in Projekte fließen, die sowohl die Sicherheitsmaßnahmen an der Küste verstärken als auch langfristige Entwicklungsziele unterstützen, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern und so die Notwendigkeit zur Migration zu verringern.

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