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moinzon (CC0), Pixabay

Die Alternative für Deutschland (AfD) hat nach einem öffentlich gewordenen Treffen mit rechtsextremen Gruppierungen einen Rückgang an Unterstützung erfahren, wie der neueste ARD-Deutschlandtrend aufzeigt. Laut dieser Umfrage würde die AfD in einer hypothetischen Bundestagswahl am kommenden Sonntag 19 Prozent der Stimmen erhalten, was einem Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zum letzten Dezember entspricht.

Die CDU/CSU bleibt trotz kleiner Einbußen mit 30 Prozent der Stimmen an der Spitze, während die SPD einen leichten Aufwind erlebt und sich um zwei Prozentpunkte auf 16 Prozent verbessern konnte. Die Grünen halten sich mit 14 Prozent der Stimmen stabil hinter der SPD. Auffallend ist der Eintritt der von Sahra Wagenknecht initiierten neuen Partei in das politische Spektrum mit einem beachtlichen Anteil von fünf Prozent.

Indes scheinen die FDP und die Linke mit ihren aktuellen Zustimmungswerten Schwierigkeiten zu haben, die notwendige Hürde für den Einzug in den Bundestag zu überschreiten. Diese Entwicklungen reflektieren eine dynamische Veränderung der politischen Landschaft in Deutschland, wobei insbesondere die Reaktionen auf das Verhalten und die Beziehungen der AfD zu rechtsextremen Kreisen einen signifikanten Einfluss auf die Wählerstimmung zu haben scheinen.

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